Die Suche einiger Zwerge nach der Niederoberelbe in Bree

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Anrangar
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Die Suche einiger Zwerge nach der Niederoberelbe in Bree

Beitrag von Anrangar »

Die Hobbitdamen Stachelbeere und Erdbeere auf der Suche nach dem Huhn ihres Vater, oder wie zwei Zwerge getarnt durch Bree laufen um die Niederoberelbe zu finden...

Gwindelu war wie immer mit seinem Zwergenbruder Turgosch unterwegs.

Es war eine geheime und schwere Aufgabe, die sie erhalten hatten. Die Niederoberelbe versteckte sich in der Menschenstadt Bree... nein Oberniederelbe war es. Nun denn wir zogen los nach Bree und schauten uns um, wir vertrauten stehts auf unsere Bärte, die die Elben ja sofort wittern können sobald auch nur eine in der Nähe ist. So haben wir mehrere vermeindliche Elben auf der Straße gestoppt und sie geprüft. Wir mußten sogar den Biertest zur Rate ziehen! Ja den Biertest! Denn wir wissen ja die Elben trinken kein Bier... und sollte so jene das Bier trinken kann es ja kein Elb sein!
So trafen wir auf eine Menschenfrau, die fast so gerissen wie ein Zwerg war und die schlug vor, wir sollten uns verkleiden, damit wir als Zwerge nicht so auffallen. Was für eine hervorragende Idee! So kauften wir uns jeweils ein Kleid. Ich sage euch, es zwickte am Po und war auch etwas eng um die Brust, aber keiner hat und als Zwerg erkannt! Wir gaben uns als Hobbitdamen aus, Erdbeerchen und Stachelbeerchen.
Da Hobbits immer mit Hühner rumlaufen, braucht wir noch ein Huhn, das war doch logisch. Doch ich sage euch ein Huhn zu fangen in dem Kleid, war gar nicht so einfach! Wir jagten durch ganz Bree nach diesem Huhn.
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Wir überlegten uns, wie die Elben so denken und Turgosch sagte nur eins... Baum! Natürlich ich schlug mir vor den Kopf, Elben und Baum ganz klar...
Plotzlich trafen wir wohl auf die Oberniederelbe! Jedenfall dachten wir das, denn sie ließ mich verschwinden für kurze Zeit nunja der Biertest war in Ordnung, so konnten wir nichts tun...
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Dennoch Elben und Baum... wir mußten was unternehmen und da die Niederoberelbe sich gut versteckte, war nicht weiteres logischer als den Wald abzubrennen... Wir Zwerge sind doch so gerissen, wie ein... ein... ein Dachs.
Was braucht man um den Wald abzubrennen, ganz klar, Feuer! Wie macht man Feuer ? Richtig aus Holz... Also gingen wir los Holz zu suchen... nur... naja wir hatten keine Axt dabei. Ich hatte nur mein Nudelnagelholz dabei, was nicht hilfreich war. Die Menschen in Bree verstanden uns nicht, also mußten wir uns was einfallen lassen, da keiner eine Axt dabei hatte. Da kam die leuchtende Idee... die Laternen in Bree, die brannten doch schon... nur waren sie recht hoch.
So gingen wir durch Bree und rüttelten an jeder Laterne, ob nicht eine dabei wäre die locker war... doch auch da kamen einige Menschen die sich wunderten und uns fragten... Turgosch mein schlauer Zwergenbruder, gerissen wie ein Specht, gab vor wir wären vom Ordnungsamt, Jawohl um nach der Ordnung der Laternen zu sehen. Nicht das da noch eine umfällt... Doch alle waren Fest... so überlegten wir erneut... wir brauchten eine Axt oder eine Säge um die Laterne zu fällen um dann den Wald abzubrennen.
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So gingen wir in das Gasthaus in Bree und fragten einige Leute... keiner hatte ein Stück Holz, eine Axt oder ein Säge... Wir waren in einem der hinteren Zimmer wo nur Betten standen und da lag eine Frau in einem Bett und wir hörten das Geräusch einer Säge! Wir weckten die Frau, doch die hatte keine Axt und keine Säge mehr... denn die Säge hatte sie schon an die Elben gegeben... was für ein Rückschlag, denn es war klar die Elben hatten uns entdeckt und wollten den Wald vor uns abbrennen!
Also überlegten wir, der Weg zurück in Thorin Hallen war recht weit, auch wenn da eine Axt wäre... wir standen draußen als die Laternen alle aus waren... Doch dann kam ein sonniger Gedanke... wenn man eine Lupe hätte könnte man mit der Sonne einen Baum anbrennen.
Also gingen wir zurück ins Gasthaus und befragten die Leute nach einer Lupe, doch was soll man sagen trotz der schlechten Augen der Menschen... keiner hatte einer dabei. Dann sahen wir eine Elbe die Flöte spielte doch sie wollte uns die Flöte nicht geben auch wenn sie aus Holz war! Wir waren der Verzweifelung nahe und fragten eine nette Gruppe von Menschen an einem Tisch wie wir noch Feuer machen könnten ohne Holz, ohne Axt und ohne Säge.
Die Menschen kamen auf merkwürdige Ideen... sie meinten aus Stroh! Stroh! jede Kuh frisst Stroh und brennen tun die auch nicht, dennoch wer weiß schon was die Menschen für Kühe haben. Doch eine Menschenfrau schlug einen Drachen vor, dass wir da nicht selbst drauf gekommen sind... Doch einen Drachen kann man nicht so einfach in die Tasche stecken und so fehlte uns wieder etwas... genau ein Seil. Wir gingen im Gasthaus umher und fragten nach einem Seil, die Menschenfrau mit dem zupfmusikklimperding wollte es uns auch nicht geben... doch wir gaben nicht auf und fragten noch einige, ob sie nicht ein Seil, eine Lupe, ein Stück Holz, eine Säge, eine Axt, eine brennende Stohkuh oder einen Drachen hätten! Manche Menschen verstanden uns nicht... naja was erwartet man von den Menschen so mußten wir langsam sprechen und fragten ganz langsam... H O L Z, A X T, S Ä G E, L U P E, B R E N N E N D E S T R O H K U H, D R A C H E N. Doch kein Mensch verstand uns oder hatte etwas für uns. Die eine Frau gab uns wenigsten ein paar Taler für die Barbier...
Wir wollten uns auf den Weg nach Thorins Hallen machen, ja da trafen wir einen weiteren getranten Zwerg in Hobbitkleid. Er spielte seine Rolle wirklich sehr gut, das macht uns mut, dass wir den Wald noch vor den Elben abbrennen um die Oberniederelbe zu fassen...
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Anrangar
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Re: Die Suche einiger Zwerge nach der Niederoberelbe in Bree

Beitrag von Anrangar »

Wie ein Zwerg Karottenkuchen klaut oder einfach die weitere Suche nach der Oberniederelbe...


Mein Zwergenbruder war aufgebrochen in Richtung Thorins Hallen um eine schöne Zwergenaxt zu holen, um eine Baum zu fällen für das Feuer. Ich blieb in Bree, um alles weiter zu beobachten und die Oberniederelbe aufzuspüren. So dacht ich erneut nach wie ich sie finden konnte. Da lief mir einer dieser kleinen Hobbits aus dem Auenland über den Weg. Ich war über mich selbst erstaunt wie schlau ich doch bin, doch nun ja im Grunde nichts ungewöhnliches für uns Zwerge! Es ist doch klar die Hobbits mögen die Elben und dann müßen die Elben ja auch die Hobbits mögen. So blieb natürlich nur eins übrig, ganz klar! Ich mußte mich als Hobbit verkleiden. So kauft ich mir den buntesten Anzug eines Hobbits. Er war etwas eng, aber er paßte irgendwie. Ich suchte mir zunächst irgendeinen Mensch und stellte mich ihm als Hobbit vor. Doch irgendwie erkannte er mich in meiner Verkleidung, weiß mein Barte warum er das tat. Die Verkleidung war wohl zu schlecht.

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So überlegte ich erneut, Hobbitse waren doch viele Bauern! So wechselte ich meine Verkleidung und siehe da, die Menschenfrau erkannt mich erst nachdem ich es ihr gesagt hatte!
Ich sah an einem der Brunnen in Bree eine kleine Versammlung und eine spitzohrige Elbe stand empor auf dem Brunnen. Das mußte sie sein! Die Niederoberelbe! Aber es waren so viele um ihr herum, ich konnte ihr ja kaum einfach so eins überhauen. So hieß es, sich als Hobbitbauer auszugeben und erstmal zu verfolgen. Meine Verkleidung war so gut, keiner der dummen Elben erkannte mich, aber auch keiner kannte die Oberniederelbe. Ich stellte mich als Karottenmatze vor, schloß mich zwei Hobbitfrauen an, denn so konnte ich auf garkeinen Fall auffallen und ich tat es auch nicht!

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Diese Elbe auf dem Brunnen vergab eine Aufgabe an den beiden kleinen Hobbitfrauen und so blieb mir erstmal nichts weiter übrig als ihnen zu folgen.

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An einem kleinen Teich auf den Dächern Brees gingen die Hobbits zu irgendeinem Waldläufer, ich setzt mich kurz ab, denn ich sah zwei llliii liiieebe Elben. Wie schwer mir es immer viel diese dreckigen Elben als lieb zu bezeichnen doch diesen spitz... spitzschönen Elben fiel nie etwas auf, leider kannten auch diese Elben nicht die Niederoberelbe. Auch eine Karotte wollten sie nicht, so mußte ich diese Karotte essen um nicht aufzufallen.

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Weiter ging es an der Seite der beiden Hobbits quer durchs Breeland bis wir auf einer Baustelle der Menschen eine Elbe trafen, die sagte sie kennt die Oberniederelbe! Endlich! Aber dann die Enttäuschung, sie wollte es an Hobbits die kleiner sind als 1 Meter 50 nicht erzählen wo sie sich befindet. Meine Verkleidung war einfach viel zu gut.

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Selbst mit ein paar Karotten konnte ich sie nicht bestechen und so mußte ich sie wieder selber essen. Die Hobbits gaben einen der Menschen irgendeinen Eintopf und bekamen irgendwelche Felle. Ich gab den Menschen ein paar Karotten, so wurde ich diese wenigsten los und mußte sie nicht selbst essen.

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Die Hobbits mußten wieder weiter und ich rannte mit ihnen, beim alten Wald nach langem hin und her, trafen wir ein paar weitere Hobbits, die die Felle erhielten. Die eine Hobbitfrau war etwas schlau und sie erkannte wohl meinen Bart! Den anderen war er nun auch aufgefallen und ich geriet etwas in stocken. Doch meiner Schlauheit sei Dank, überwand ich auch diese Hürde und erzählte ihnen das sei ein langer Schafswollschal, weil mir immer kalt im Gesicht ist und er ist so lang weil... je länger desto wärmer!

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Ein weitere Aufgabe bekamen die Hobbits und ich bettete bei Mahal, dass es endlich aufhörte mit diesen Aufgaben. Wenigsten bekam ich meine Karotten an den Hobbits los, nur als sie mich alle so anschauten mußte ich selbst auch wieder welche essen.
Sie sollten nun Schnecken umhauen in irgendeinem Sumpf. Schleimige Schnecken, gesagt, getan. Doch wieder wurden die Hobbits weitergeschickt, ich bereute schon als Hobbit verkleidet zu haben. Wir waren mittlerweile schon im Auenland und gingen nach Stock. Zu einem alten Menschen und einem Hobbit die irgendein Gift aus den Schnecken herstellten, um es dann auf den Feldern zu verstreuen. Das fanden selbst die Hobbitfrauen sehr merkwürdig, es roch verdammt stark nach der Niederoberelbe hier im Auenland.

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Daher folgt ich den beiden Hobbitfrauen, denn es gab erneut eine merkwürdige Aufgaben. Wir sollten irgendwelche Wolfspfoten einsammeln, die dann auch vergiftet waren! Weil die Hasen das Gift auf den Feldern fressen und die Wölfe die Hasen und somit sind sie ja alle vergiftet. Es war sehr zum Wundern was der Hobbit mit vergifteten Wolfpfoten wollt. Wir erschlugen die Wölfe, hakten die Pfoten ab und brachte die Pfoten zum Hobbit zurück. Er erzählte uns nicht was er damit vorhatte, stattdessen gab er uns Kuchen... Karottenkuchen, den wir zum Festplatz bringen sollte.
Die Hobbitfrauen waren so betrübt, dass der Kuchen nicht für sie war, ich hingegen war froh, hatte ich langsam genug von den Karotten.
Wir überlegten uns etwas wie die Hobbitfrauen den Kuchen behalten konnten und so gaben wir vor, wir mußten den Kuchen überprüfen ob er nicht vergiftet sei! Es war eine brilliante Idee.

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Die kleine Hobbitfrau am Festplatz war etwas verwundert und ich gab ihr einfach ein paar Karotten nur ohne Kuchen, also nur Karotten und das akzeptierte sie. Die Hobbitfrauen waren glücklich dass es so gut geklappt hat. Wir bekamen noch zwei Blaubeertörtchen die wir weitergeben sollte, doch stattdessen gaben wir zwei Kartoffeln weiter und erzählten die Törtchen sein leider im Ofen zu lange gewesen und hart geworden. Unten auf dem festplatz im Auenland waren viele Leute und auch viele Elben. Auch war da wieder diese Elbe vom Brunnen und ich fragte sie ob sie die Niederoberelbe kannte. Leider kannte auch diese sie nicht.

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Ich ging zwischen den Menschen und Elben umher und fragte einige andere Elben, leider ohne Erfolg.

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Doch dieser Gifthobbit roch verdammt nach der Oberniederelbe und selbst mein Bart war dieer Meinung. So machte ich mich zurück nach Stock um noch einmal das Gasthaus unter der Lupe zu nehmen und ging dann mit einer großen Entdeckung zurück nach Bree in der Hoffnung das meinen zwergenbruder dort auf mich wartete...
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