Chronik der Meigol I Estel

Termine, Feierlichkeiten, Events der Meigol I Estel findet Ihr hier, ebenso deren Planung.

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Turaleth
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Chronik der Meigol I Estel

Beitrag von Turaleth »

>>Neben einem der Bücherregale im Sippenhaus der Meigol I Estel scheint beim genaueren Hinsehen ein Teil der Wandvertäfelung etwas locker zu sein. Tatsächlich lässt sich ein Stück der Vertäfelung lösen und dahinter befindet sich ein kleiner Hohlraum, in dem ein Buch liegt, in das einige lose Blätter eingelegt wurden und das noch etliche unbeschriebene Seiten verfügt. Auf dem festen Buchdeckel steht in kunstvollen Buchstaben folgendes geschrieben:<<


~~ Chronik der Meigol I Estel ~~

über die verdeckten Ziele, Geschehnisse
und die eingeweihten Mitglieder

derjenigen Gemeinschaft,
die als gondorischer Heeresverband
unter dem Namen „Meigol I Estel“
bekannt ist


im Geheimen aufgezeichnet und gesammelt
von Turaleth von den Sindar
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Turaleth
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Vorwort

Beitrag von Turaleth »

Hoch geschätzter Leser,

der Ausgangspunkt dieser Aufzeichnung ist das Sippentreffen, das am <<Datum wurde unkenntlich gemacht>> in unserem Truppenhaus stattgefunden hat. Die Sprache kam auf das geheime Ziel, das wir alle verfolgen – und bei dem uns unsere Anführerin, die Dame Celestiel Navayron aus Gondor, bisher geleitet hat. Bei der Unterredung wurde recht schnell klar, dass viel von dem Wissen, über welches die Gemeinschaft einst verfügte, durch das Verschwinden der bisherigen Anführer verloren gegangen ist. Ich werde sowohl das aufzeichnen, was ich selbst erfahren kann, darüber hinaus werde ich versuchen mir über alles berichten zu lassen, was andere Mitglieder an wissenswertem in Erfahrung bringen können, und diese Dokumente hier ebenfalls einfügen.

Dies ist nun eine der wesentlichen Schwierigkeiten, die wir auf unserem weiteren Weg vor uns sehen. Bisher wurden zu dieser Sache kaum Aufzeichnungen erstellt – sicher geschah dies auch in der Absicht, Wissen nicht in falsche Hände geraten zu lassen. Deshalb werde auch ich hier in dieser Chronik nicht alle Einzelheiten aufzeichnen – auch ich fürchte, bei einem Verlust des Buches dem Feind wesentliche Informationen zukommen zu lassen, die ihn zur Lösung des Rätsels befähigen, das wir selbst noch nicht entschlüsseln konnten.

Wie die Truhe, über die ich noch berichten werde, durch zwei Schlüssel – die Schwerter der Hoffnung – geöffnet werden muss, wird auch dieses Buch nur einer der Schlüssel zur Enthüllung des Geheimnisses sein, das die Meigol I Estel bewahren. Der andere Schlüssel wird stets darin liegen, geschätzter Leser, das Vertrauen der Gemeinschaft zu erlangen und selbst zum eingeweihten Mitglied zu werden!

Die Ziele die ich mit diesen Aufzeichnungen verfolge, sind also dreierlei:
- zum einen soll mir dieses Buch zu Lebzeiten als Gedächtnisstütze dienen, ich will hierin alles sammeln, was mir relevant erscheint zur Lösung der Aufgabe, die unsere Gemeinschaft übernommen hat.
- als nächstes soll dieses Buch meinen Gefährten nützlich sein, falls ich eines Tages nicht mehr in der Lage sein sollte, sie aktiv zu unterstützen. Bis zu diesem Tage werde ich dieses Buch und seinen Aufbewahrungsort geheim halten, und niemand soll darin Einsicht haben, nicht einmal die Eingeweihten
- schließlich – möge dieser Fall niemals eintreten – falls unsere Gemeinschaft vernichtet werden sollte, möchte ich dieses Buch als einen Wegweiser hinterlassen zu einem großen Geheimnis – möglicherweise von erheblichem Einfluss in unserer Zeit. Doch davon später mehr.
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Die Eingeweihten

Beitrag von Turaleth »

Als Eingeweihte können alle Mitglieder betrachtet werden, die dem Treffen beiwohnten.

Zu erst zu nennen ist Egin Esgarothskr, ein recht fröhlich wirkender Mensch aus dem Thalland, dem ich bisher nicht angesehen habe, was für ein Geheimnis er bisher behütete. In Abwesenheit von Celestiel Navayron fungiert er als unser Anführer und in Aedons Abwesenheit auch als Heermeister.

Dann ist da Kelim Kaltschmied, ein sehr ungewöhnlicher Zwerg aus den Ered Luin. Er verbrachte den größten Teil seiner Jugend bei Elben, und sein verhalten entspricht eher dem eines Elben als dem eines Zwergs. Er versteht sich hervorragend auf das schmieden selbst ausgefallenster Rüstungen, und fungiert folglich als Zeugmeister der Meigol I Estel.

Als nächster ist Anrangar, der Sohn des Traengadur zu nennen, der wie Egin aus dem Thalland stammt, jedoch vom Wesen her sehr viel verschlossener wirkt. Das mag an dem Schicksal liegen, das ihm in der Vergangenheit nicht wohl gesonnen war. Er nimmt in der Truppe den Posten des Ausbilders der Rekruten wahr.

Dann war noch ein Hobbit mit dem Namen Narkadoc zugegen, der offensichtlich bereits länger zu der Gemeinschaft zählt als ich selbst, über den ich allerdings noch nichts zu berichten weiß, außer dass ich Ihn auf der Feste Forod im Gespräch mit Kelim zum ersten mal gesehen habe.

Daneben wurden zwei Anwärterinnen in den Kreis der Eingeweihten aufgenommen, die Menschenfrau Nidie und die Elbe Lanaadriel. Sie hatten sich bereits bei etlichen Aufgaben im Rahmen unserer militärischen Kampagne in Evendim als zuverlässig und in hohem Maße vertrauenswürdig erwiesen.

Schliesslich wäre noch ich selbst zu nennen, die Grauelbe Turaleth. Meine Aufgaben in der Gemeinschaft bestehen in der Regel aus Kundschaftsdiensten oder Informationsbeschaffung. Und – natürlich – fertige ich diese Aufzeichnung an.

Neben den teilnehmern der Unterredung gibt es einige weitere Personen, über die gesprochen wurde, und die Kenntnisse über das Geheimnis haben, welches wir hüten.

Da wären zunächst der gondorische Hauptmann Taldaras (eigene Notiz: wie ich aus einigen früheren Gesprächen weiss, ist sein vollständiger Name Taldaras Arnum) und der Söldner Dhagoras, die diese Gemeinschaft ins Leben gerufen haben. Beide sind verschollen und wahrscheinlich tot – falls sie noch leben ist es aber gewiss, dass sie über die Existenz und das Wesen unseres Geheimnisses Bescheid wissen.

Celestiel Navayron aus Gondor, nach Taldaras Verschwinden die bisherige Anführerin der Meigol I Estel. Sie verschwand vor einiger Zeit, nach dem Abzug unserer Militäreinheit aus Angmar. Was mit Ihr geschehen ist, ist keinem von uns bekannt. Nur soviel ist gewiss - sie hat wohl nach wie vor das meiste Wissen über das Geheimnis.
(Eigene Notiz) Obwohl es in der Unterredung nicht zur Sprache kam, kann möglicherweise auch der Heermeister Aedon Corleanis zu denen gezählt werden, die den Kern des Geheimnisses kennen. Er verschwand ebenfalls nach dem Abzug der Truppe aus Angmar. <<Hier wurde ein Teil des Textes unkenntlich gemacht. Danach steht nur:>> Was aus ihm geworden ist, ist nicht bekannt.
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Eine Zeichung mit den Teilnehmern des Treffens

Beitrag von Turaleth »

>> Nach dieser Seite ist ein loses Blatt mit der folgenden Zeichnung in das Buch eingelegt <<
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Beweggründe und Misstrauen

Beitrag von Turaleth »

Im Laufe des Treffens bekundete Egin seine Ansicht, dass die bisherige Geheimhaltung innerhalb der Gemeinschaft der Eingeweihten eher hinderlich als förderlich gewesen sei. Er verfügt zweifelsohne noch über das meiste Wissen - welches er dann bereitwillig mit uns teilte. Er ist der Ansicht, dass dies einem Gelingen unserer Suche zuträglich wäre.

Die Anwesenden nahmen begierig auf, was er über die bisherige Geschichte berichtete – hin und wieder unterstützt von Kelim und Anrangar. Es war eine Atmosphäre des Vertrauens zwischen den Anwesenden spürbar, als man enthusiastisch begann, über die weiteren Optionen zu diskutieren und neue Pläne zu schmieden, auf die ich noch eingehe. Auch schien es mir, als würde von Egin eine Last abfallen, die er bisher alleine tragen musste.

Aber dies ist auch die Stelle, an der ich mich in dieser Runde deplaziert fühlte, und spürte wie sehr meine Anwesenheit die Gemeinschaft bedroht – oder eher: bedrohen könnte. Denn ich hielt mich im Gespräch zurück, und behielt meine weiteren Gedanken für mich. Unsere Gemeinschaft beruht auf gegenseitigem Vertrauen, soviel wurde mir klar, und das darf nicht verloren gehen. Wenn das passiert, und wir uns selbst nicht mehr stützen können, dann mögen unsere Feinde recht bald schon triumphieren.

Aber ich kann nicht vertrauen. Niemandem. Ich habe durch mein Vertrauen einst so viel verloren .... und jetzt sehe ich überall nur noch Verrat und Betrug. Jeder von Ihnen, der nun um das Geheimnis weiß, könnte Verrat begehen. Ich hätte mich gerne mit den anderen auf die Lösung der sich nun stellenden Fragen um das Geheimnis konzentriert. Ich konnte aber nicht umhin, für mich die Beweggründe eines jeden abzuwägen, und ob diese Gründe wohl mit den Zielen der Gemeinschaft zu vereinbaren sind, oder vielleicht sogar in offenem Widerspruch dazu stehen?

So werde ich das tun, was ich am Besten kann – ich werde wachsam sein und festhalten, was ich über jeden der anderen herausfinden kann. Sollte das Herz eines der Wissenden nicht von Loyalität zur Gemeinschaft erfüllt sein, so werde ich es mit Furcht füllen - vor den Folgen eines Verrats an der Gemeinschaft.

Niemand soll davon erfahren – sie würden es nicht gut heißen, und vielleicht wäre es auch das Ende meiner Mitgliedschaft in diesem Bund. Doch es ist möglicherweise das einzige, zu was ich wirklich tauge ... und vielleicht ist es eines Tages doch von nutzen.

Wohin soll ich noch gehen, wenn man mich auch hier ablehnt?
Sie werden es nicht erfahren.
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Über Aufgabe und Geheimnis

Beitrag von Turaleth »

Wie ich schon an anderer Stelle anmerkte - das Geheimnis, das die Meigol I Estel bewahren, wird in diesem Buch nicht offenbart werden - nur zu leicht könnte es dadurch in Feindeshand gelangen. Nur diejenigen kennen es, die unserem geheimen Treffen beiwohnten.

Zunächst stellt sich für uns die Frage nach dem eigentlichen Geheimnis nicht, da es sich nicht in unserem Zugriff befindet. Das Rätsel beginnt für uns schon sehr viel früher - bei der Truhe, in der das Geheimnis aufbewahrt wird, sowie in den Schlüsseln zu dieser Truhe. Diese Schlüssel sind außergewöhnlich - es sind die Schwerter der Hoffnung, die Meigol I Estel. Weder die Schwerter noch die Truhe befinden sich im Moment in unserem Besitz - wenngleich Egin offensichtlich der Aufbewahrungsort der Truhe bekannt ist. Es stand für ihn zudem außer Frage, dass die Truhe nur sicher mit den Schwertern geöffnet werden kann. Wir wissen relativ wenig - nicht einmal, ob es wirklich Schwerter sind, und nicht nur Schlüssel in Schwertform.

Die Schwerter sind für uns zu diesem Zeitpunkt also das größere Rätsel. Es ist anzunehmen, das die Gründer der Gemeinschaft, Taldaras und Dhagoras, über diese Schwerter verfügten, und damit die Truhe öffneten und so Kenntnis vom Inhalt erlangen. Egin äußerte die Vermutung, dass Celestiel eines der Schwerter besitzt - und unsere Teilnahme an dem Feldzug in Evendim steht offensichtlich in Zusammenhang mit der Suche nach dem anderen Schwert. Zwei Spuren also, an denen wir ansetzen werden.

Über das eigentliche Geheimnis will ich nun einige wenige Hinweise hier aufzeigen, damit eine vage Vorstellung entstehe, welcher Natur das Ding ist, welches sich in der Truhe befindet. Nur so viel - der Inhalt ist keine Waffe - zumindest keine direkte. Weitergehend könnte man sogar behaupten, dass das Potenzial des Geheimnisses überhaupt nicht in dem Objekt liegt, das sich in der Kiste befindet. Doch ohne Zweifel ist der Inhalt der Kiste der Zugang. Das Objekt ist - im übertragenen Sinne - eigentlich nicht viel mehr als ein weiterer Schlüssel.

An dieser Stelle noch eine Warnung: Es ist eine traurige Wahrheit, dass die Lösung eines Problems oft nur zu einem weiteren, oft größeren führt. Denn was wird dieser Schlüssel wirklich aufschliessen? Sobald wir die Truhe haben und in der Lage sind, diese mit den Schwertern zu öffnen, wird sich die Frage stellen: Was nun? Was soll mit dem Inhalt der Truhe nun geschehen? Nachdem Egin das Geheimnis enthüllte, brach schon beim Treffen eine intensive Diskussion aus, welche die unterschiedlichen Standpunkte der Anwesenden schnell deutlich werden liess. Manche waren der Meinung, man sollte es zerstören. Andere wiederum hielten es für das beste, es an jemanden weiterzugeben, der vertrauenswürdig ist. Es gibt sicher noch mehr Optionen, doch viel wissen wir noch nicht darüber. Am Ende einigte man sich darauf, die Truhe bis auf weiteres sicher zu verwahren - und das Geheimnis weiter zu hüten, anstatt es zu nutzen.
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Feind und Verfolger

Beitrag von Turaleth »

Über den Feind – oder den Verfolger – unserer Gemeinschaft, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch weniger bekannt als über das Geheimnis und die Truhe. Die wenigen Dinge, die mehr vermutet werden, als dass sie sicher sind, möchte ich hier kurz auflisten:

Es gilt als sicher, dass es diesen Feind gibt, obwohl noch niemand von den Meigol I Estel ihn wirklich zu Gesicht bekommen hat. Es gab einige Angriffe auf unsere Gemeinschaft – angefangen von dem Angriff auf den ursprünglichen Kistentransport durch eine Bande Orks. Zwei Anführer der Gemeinschaft sind verschollen oder vielleicht sogar tot, und auch das scheint nicht zufällig zu sein.

Wenn man zugibt, dass dieser Feind existiert, muss man eingestehen dass er ausgesprochen geschickt vorgeht. Bisher konnte er seine Identität vor uns verheimlichen. Er scheint allerdings über unsere Schritte zumindest teilweise informiert zu sein. (Eigene Notiz: Dies ist insbesondere der Punkt, der mein Misstrauen gegen die Mitglieder unserer Gemeinschaft begründet. Gibt es tatsächlich einen Verräter?) Möglicherweise war es sein Werk, gezielt unsere Anführer auszuschalten. Von dem bisher beobachteten Vorgehen ist nur eines klar: Dieser Gegner ist nicht zu unterschätzen.

Wir vermuten, dass dieser Feind auch über den Inhalt der Truhe einige Kenntnis hat, zumindest ist klar, dass er um einen „Schatz“ weiß, den wir aufbewahren. Möglicherweise ist er im Besitz eines der Schwerter. Weiss er am Ende vielleicht mehr über die Schwerter als wir?

Wie bereits beschrieben - wir können unserem Feind im Moment keinen Namen geben. Vermutungen gehen in Richtung Angmar ... auch das Zeichen der weissen Hand scheint eine Rolle zu spielen. Klar ist allerdings nichts.

Einen Feind, den wir nicht kennen, können wir auch nicht besiegen ...
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Beschlüsse des Treffens

Beitrag von Turaleth »

Um den Bericht vom ersten Sippentreffen unter Egins Leitung abzuschließen, werde ich hier noch kurz die Beschlüsse festhalten, die getroffen wurden, bezüglich des weiteren Vorgehens in der geheimen Sache.

Wie bereits berichtet - es hat sich bisher keine einheitliche Meinung über die Nutzbarkeit des Inhalts der Truhe gebildet. Die Schwerter, die als Schlüssel dienen, befinden sich nicht in unserem Besitz. Die Truhe ist nicht im Sippenhaus, aber Egin scheint den Aufbewahrungsort zu kennen. Und er äußerte den Verdacht, dass dieser Ort nicht mehr sicher sei. Folglich stellt sich die Sicherheit der Truhe als das naheliegendste Problem für die Gemeinschaft dar, und es wurde reihum überlegt, was als bestes zu tun sei.

Ein Sandkorn lässt sich am besten verstecken - unter anderen Sandkörnern.
Mit diesem Vergleich brachte Egin seine Idee ein, Duplikate von der Truhe anzufertigen. Alle Truhen - auch die echte - sollen an verschiedenen Orten in Eriador versteckt werden. Einige Orte wurden genannt - ich werde sie hier nicht wiedergeben - an denen eine sichere und unauffällige Verwahrung denkbar ist.

So formte sich ein Plan zwischen uns, wie wir die Spur zu der Truhe verwischen können. Egin wird eine Zeichnung der echten Kiste anfertigen. Die Elbe Lanaadriel, die über einiges Geshcick in der Schreinerskunst verfügt, wird dann die Truhe fertigen. Der Schmied Kelim wird sich um die Beschläge und den Schließmechanismus gedanken machen - wenngleich bereits eine hervorragende Lösung ersonnen wurde, um den echten Schließmechanismus nachzustellen, auch ohne die Schlüssel in Besitz zu haben. Dann werden wir wieder zusammentreffen

So löste sich unser Treffen wieder auf, wir wenden uns wieder unserem militärischen Einsatz in Evendim zu ...
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Kelim und Eldatirmo

Beitrag von Turaleth »

Kurz nachdem Treffen stattete ich dem Truppenhaus noch einmal einen kurzen Besuch ab - um einige Einträge in dieses Buch hier vorzunehmen. Etwas unerwartet traf ich dabei auf Kelim den Schmied und Eldatirmo, einen Noldor, der ebenfalls zu den Meigol I Estel gehört, aber nicht zum engeren Kreis der Geheimnisträger gehört, die über den Inhalt der Kiste bescheid wissen. Oder um es besser zu beschreiben - genau zu diesem Zeitpunkt änderte sich das. Kelim weihte ihn in unser Geheimnis ein.

Es scheint dass ich die einzige bin, die dem Noldor anstatt Hochachtung und teilweise sogar Bewunderung auch noch Mißtrauen entgegen bringt. Alle scheinen ihn sehr zu schätzen - mich selbst eingeschlossen. Anrangar bezeichnete ihn sogar als seinen Freund. Doch die wenigen Gelegenheiten, an denen ich mich mit ihm etwas eingehender unterhielt, brachten eher unsere Verschiedenheiten zu tage als unsere Gemeinsamkeiten als Elben. Er ist Noldor, ich bin Sindar. Er scheint sich hin und wieder etwas über mich lustig zu machen. Ich war ihm gegenüber recht offen, dass ich Noldor im allgemeinen fast so wenig ausstehen kann wie Zwerge (manchmal frage ich mich: Wen oder was in der Welt kann ich überhaupt noch leiden).

Ihn scheinen die Angelegenheiten der Menschen, einschliesslich der Inhalt der Kiste, nicht übermässig zu interessieren. Er scheint viel mehr ein eigenes Geheimnis zu hüten, dem ich - wohl eher zufällig - etwas zu nahe gekommen bin. Er war stellenweise geradezu feindselig. Und so entwicklete sich schnell ein wenig angenehmes Gespräch.

Auch Kelim scheint in letzter Zeit selten er selbst zu sein - oder jedenfalls ist er nicht mehr ganz der, als den ich ihn kennen gelernt habe. Zuerst sein seltsames Verschwinden aus Forochel, und diese blutigen Stoffetzen. Was hat das zu bedeuten? Am Sippentreffen habe ich zufällig einige Verwundungen an seinen Unterarmen gesehen, die wohl bald verheilt sein werden. Einige Male versuchte ich schon, ihn darauf anzusprechen - nicht direkt, aber dennoch unmissverständlich. Leider führten die Umstände jedes mal zu einer Unterbrechung - worüber Kelim offensichtlich recht froh war.

Ich werde beide im Auge behalten. Ich werde den Gedanken nicht los, dass ich ein Verräter unter uns befindet.
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Kelim Kaltschmied

Beitrag von Turaleth »

An dieser Stelle ist in das Buch eine Zeichnung eingefügt. Auf der Rückseite steht in schwungvollen Buchstaben

Kelim Kaltschmied
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Eldatirmo Gwannion

Beitrag von Turaleth »

Ein weiteres loses Blatt befindet sich hier zwischen den Seiten des Buches. Auf der Rückseite steht in geschwungenen Buchstaben

Eldatirmo Gwannion
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Die falschen Truhen

Beitrag von Turaleth »

WIe ich mittlerweile herausfinden konnte, wird bereits an weiteren Truhen gearbeitet. Dazu fand ein Treffen statt, zu dem ich leider erst zu spät dazu kam, allerdings kann ich mir mittlerweile einigermaßen zusammenreimen, wer teilgenommen hat und über was gesprochen wurde.

Ein Elb namens Aglaron, der Majordomus des Truppenhauses der Meigol I Estel fungiert, wurde von Egin damit beauftragt, eine Zeichnung der echten Truhe und des Schließmechanismus anzufertigen. Er war beim letzten Treffen zugegen, und übergab dort das Ergebnis seines Schaffens an Kelim, den Schmied. Dieser war zumindest auch noch zugegen, ebenso wie Anrangar. Man unterhielt sich wohl auch noch etwas über die Schlüssel und wie man die Truhe bei einem Verlust der Schlüssel wohl noch öffnen könnte. Details dazu kenne ich noch nicht.

Kelim arbeitet nun an der zweiten Truhe. Die anderen konzentrieren sich weiter auf unseren militärischen Einsatz in Evendim. Alles scheint ruhig ... und in unserem Sinne zu verlaufen.
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Schatten der Meigol I Estel

Beitrag von Turaleth »

Als das Heer der freien Völker vor kurzem in Evendim auf Tinnudir lagerte, traf ich Nidie, eine der Eingeweihten. Sie zeigte mir einen Zettel, mit dem Hinweis, dass Kelim sie zu mir geschickt hatte. Er meinte, es handele sich um Sindarin, und ich dachte mir zunächst nichts dabei. Doch als ich den Zettel sah, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.

Es handelte sich bei den verwendeten Schriftzeichen zweifelsfrei um Tengwar, ein Unwissender hätte den Text also für Sindarin halten können - nur dass die Zeichenfolgen bis auf den Begriff "Meigol I Estel" in Sindarin keinen Sinn ergaben. Ein Sinn erschließt sich nur für die jenigen, die die dunkle Sprache verstehen. Es dauerte einen Moment, doch die Erinnerung kam zu mir zurück - einst nutzte ich diese Sprache selbst.

Viel von der Nachricht war verwischt, aber es geht um eine Suche - nach den Meigol I Estel. Oder viel mehr, es handelt sich um einen Befehl, die Meigol I Estel zu suchen und zu berichten, denn zu viel mehr als der Kommunikation von Befehlen, Einschüchterungen und wesentlichen Informationen dient die dunkle Sprache nicht. Ob mit "Meigol I Estel" die Schwerter oder unsere Gemeinschaft gemeint ist, ist freilich nicht klar. Möglicherweise geht es um beides.

Ich war schockiert. Und unschlüssig, ob ich den Inhalt und die Bedeutung des Zettels den anderen vorbringen soll. Für den Moment täuschte ich Nidie Unwissenheit vor - doch früher oder später müssen die anderen alles erfahren. Aber wird nicht meine Kenntnis der dunklen Sprache zu weiteren Fragen führen?

So forderte ich Nidie zunächst auf, sich selbst Gedanken zum Inhalt des Zettels zu machen. Sie mutmaßte, dass der Zettel wohl eine Botschaft sein könnte - da die Männer, bei denen der Zettel gefunden wurde, eher ungebildet waren. Sie nahm an, es könnte eine Botschaft für uns sein - was ich sicher verneinen konnte. Schliesslich gab ich Ihr den Auftrag, weiter darüber nachzudenken.

Ich meine zumindest so viel herauszulesen: Jemand verfolgt uns tatsächlich. Jemand von Rang, denn einfache Leute, selbst Orks und Bilwisse würden die in Tengwar geschriebene dunkle Sprache nicht verstehen. Dieser Feind scheint über eine Organisation und Ressourcen zu verfügen, die er nun auf die "Meigol I Estel" ansetzt. Dass diese Nachricht in Evendim gefunden wurde, deutet darauf hin, dass man uns vielleicht schon nahe gekommen ist - oder vielleicht nicht, da gerade diese Nachricht in unsere Hände gefallen ist ... vielleicht gewinnen wir dadurch etwas Zeit.
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Nidie

Beitrag von Turaleth »

Hier befindet sich wieder ein loses Blatt zwischen den Seiten des Buches. Auf der Rückseite steht in geschwungenen Buchstaben

die junge Soldatin Nidie
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Die Arbeit an den Truhen geht voran

Beitrag von Turaleth »

Vor kurzem konnte ich einem Gespräch zwischen Kelim und Narkadoc beiwohnen, nachdem wir mit den beiden neuen Rekruten Garlond und Dargrin zum Sippenhaus zurückgekehrt sind. Beide wollen sich nun intensiv um die Fertigstellung der Truhen kümmern.

Ich konnte bei diesem Gespräch einen kurzen Blick auf die Skizzen der Truhe werfen. Ich wollte schon fragen, ob man mir die Unterlagen wohl für einen Tag überlassen würde - um im geheimen genaue Kopien für diese Chronik zu erstellen - aber in diesem Moment kam Tharbakin hinzu, so dass Kelim und Narkadoc sich beeilten, die Dokumente vom Tisch verschwinden zu lassen. All das, an was ich mich noch erinnern kann, werde ich in einer eigenen groben Skizze zusammenfassen, damit auch dieses Wissen nicht verloren geht.
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Skizze der Truhe

Beitrag von Turaleth »

Zwischen den Seiten der Chronik findet sich an dieser Stelle wieder ein loses Blatt mit der groben Skizze einer Truhe
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Schmiedearbeiten für die Truhe

Beitrag von Turaleth »

Kelim machte recht gute Fortschritte, die Beschläge und den Schließmechanismus für die Truhe zu fertigen. Er schottete sich zu diesem Zweck zwar ziemlich von den anderen ab - nur einmal besuchte ihn eine Abordnung der Truppe, und auch dies auch halbwegs deshalb, nach seiner Genesung von den Verletzungen, die er auf einem Ausflug nach Forochel erlitten hatte. Zu meiner Überraschung präsentierte er uns bei dieser Gelegenheit eine andere Truhe, die er für sich selbst gebaut hatte, die aber einen gleichartigen Schließmechanismus bekommen hatte.

nachdem wir ihn zum Sinn dieser Truhe befragten, zeigte er uns einen Stein, den er in Forochel den Grimmhands abgenommen hatte - mit argumentativer Unterstützung seiner Äxte. Scheinbar handelt es sich bei diesem Stein, von denen es noch weitere gibt, um Relikte des Zwergenstamms der Spitzbärte, zu denen Kelim sich zählt. Die Truhe dient zur sicheren Aufbewahrung dieser Steine.

Kelim sagte zu, weiter mit Hochdruck an den Schmiedearbeiten für die Kopien unserer Truhe zu arbeiten - und recht bald konnte er diese auch abschließen. Was weitaus mehr Kopfzerbrechen bereitet, ist die Fertigung des hölzernen Körpers für die Truhe ...
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Holzsuche

Beitrag von Turaleth »

Es dauerte nicht lange, bis Narkadoc innerhalb der Truppe verlauten liess, er müsse auf Holzsuche gehen, um eine wichtige Arbeit erledigen zu können. Er meinte, er wolle einen weiteren Waffenschrank für das Sippenhaus bauen, und dieser sollte zu den vorhandenen Schränken passen, weshalb er spezielles Holz bräuchte. Natürlich war für die Eingeweihten klar, dass es dabei nicht um einen Waffenschrank, sondern um die Kopien der Truhe ging.

Als er die Vermutung äußerte, dass es dieses Holz in den Trollhöhen zu finden gibt, war klar dass man ihn nicht alleine und ungeschützt gehen lassen konnte. Also wurde ein Trupp zusammengestellt, zu dem neben Narkadoc noch Kelim der Schmied, die Soldatin Nidie, der neue Rekrut Garlond und meine Wenigkeit gehörten. Mit dieser Truppe gedachten wir, die Sicherheit der Expedition gewährleisten zu können.

So zogen wir über Bruchtal in die Trollhöhen, wo wir bis zum Elbenlager bei Torenhad mit Pferden recht gut vorankamen. Dort wurden wir jedoch vor den Trollen gewarnt, die weiter nördlich die Gegend unsicher machen, und wir zogen es vor, die Pferde bei dem sicheren Lager zurückzulassen.

Nachdem wir weiter nach Norden vordrangen, bekamen unsere Schwerter, Äxte und Bögen schnell viel zu tun, und es wurde klar dass es eine richtige Entscheidung war, Narkadoc eine starke Eskorte zur Seite zu stellen.
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Nachdem wir es zunächst mit Angriffen aus einem Lager von Steintrollen zu tun bekamen, sahen wir uns weiter nördlich ständigen Attacken durch Waldtrolle ausgesetzt.
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Schliesslich erreichten wir ein sumpfiges Waldgebiet, das Gladdalf genannt wird, wo Narkadoc, der unterwegs ständig die Bäume untersuchte, schließlich fündig wurde.
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Auf einem Felsen in einem trüben Tümpel stand ein gigantischer Baum, der offensichtlich das Holz liefern konnte, das Narkadoc für seine Arbeit benötigte. Doch auf einen Baum auf einem Felsen in einem Tümpel waren wir nicht vorbereitet - wir hatten erwartet, dass das Fällen des Baums die einfachste Aufgabe sei, nachdem einmal der richtige gefunden ist. Hier bewies der neue Rekrut Garlond seine Findigkeit. Er liess mich ein Seil an einem Pfeil über den Felsen schiessen, so dass wir Narkadoc an einem Ende Festbinden konnten und wir ihn dann am anderen Ende hochzogen.
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Narkadoc konnten wir so den halben Weg hinauf hochziehen, und den Rest konnte er kletternd zurücklegen, obwohl wir einmal die Luft anhielten, als er fast abrutschte. Die anderen sicherten den Tümpel.
Nun war ein Hobbit mit einer Axt oben, doch der Baum maß im Umfang leicht das 50-fache des Halblings. Da keiner von uns Lust hatte, die geschätzten 2 Wochen zu warten, bis er den Baum gefällt hätte, vereinbarten wir, dass er noch ein Stück weiter am Baum hinauf klettern sollte und einen dicken Ast zur Gewinnung des Holzes abhacken sollte.
Das tat er auch – und war den Axt in Kelims ausgebreitete Arme, der nach meinem Dafürhalten nur durch ein Wunder nicht dadurch erschlagen wurde. Allerdings erklärte mir Narkadoc später, dass es keine Alternative gab – der Ast durfte nicht nass werden.

So brachten wir das wichtige Stück Holz trocken aus dem Tümpel heraus, die Rüstungen der Truppe hatten allerdings deutlich von ihrem Glanz eingebüsst, und es gab einige missmutige Gesichter, da man völlig durchnässt war.

Wir kämpften uns den Weg wieder nach Torenhad zurück – beflügelt durch die erfolgreiche Suche konnten sie uns wiederum nicht Widerstand leisten. Von dort aus ritten wir ohne Pause weiter ins Auenland, wo sich Narkadocs Werkstatt befindet. Dort lieferten wir das Material ab, und Kelim überreichte auch seine Schmiedearbeiten, die an die Truhen angebracht werden müssen.

So endete diese Expedition, und wir kommen unserem nächsten Ziel, der Verschleierung der Spur der echten Truhe, wieder einen Schritt näher.
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Die Befreiung von Annuminas

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Während wir uns im Geheimen um die Truhe kümmerten, schritt auch die Militärkampagne der Meigol I Estel in Annuminas mit den Verbündeten Heeren der Zwerge von Durins Faust der Gerechten, den Elben von Celebrian Elanesse und dem zusammengerufenen Heer der freien Völker unablässig voran.

Nachdem im nördlichen Evendim die ehemalige Festung Forod gesichert und als Stützpunkt ausgebaut wurde, entschied man sich für Angriffe auf die Stellungen der Angmarim. Viel wäre über die Heldentaten zu berichten, die dort von den freien Völkern erbracht wurden - am Ende war das Heer siegreich.

Schon nachdem die Heerführer die Türen des ehemaligen Palastes aufbrachen und die Stadt für befreit erklärten, machte ich mich auf um nach dem zu suchen, weshalb die Meigol I Estel noch in diese Stadt gekommen sind: Den hochrangigen Angmarim, der das Geheimnis um die Truhe und die Schwerter kennt, und der auch um unsere Gemeischaft weiss.

Er existiert - soviel ist sicher, doch wir wissen nichts weiter über ihn. Und unter den Erschlagenen konnte ich keinen ihrer Anführer finden. Sie scheinen geflohen zu sein - und unverrichteter Dinge zog auch ich nach einem Tag der Suche mich wieder zurück. Eine böse Vorahnung überkommt mich, wenn ich mich in dieser Stadt aufhalte - und doch scheint es mir wichtig, dass dieser Angmarim gefunden wird, bevor Mächte gegen uns auf den Plan gerufen werden, bei denen wir nicht hoffen können, weiter Stand zu halten.
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