Zeiten des Wandels..... Nidies Geschichte
Verfasst: Mi 6. Mai 2009, 10:32
Kapitel 1 - Zeichen der Veränderung
Die Sonne scheint hell über den Sündlichen Breefeldern. Der Boden ist Trocken und Staubig. Die Vögel singen von den paar Bäumen herab und runden das Sommerliche Gefühl ab. Zwischen den Feldern liegt eine kleine Gruppierung von Häusern. Drei an der Zahl. Sie sind mit Weinranken bewachsen und erstrahlen mit hellen Mauern sowie fast schon kunstvolle Dächer über einem Soliden Fachwerk. Zwischen ihnen befindet sich ein kleiner Hof, auf dem ein Brunnen aus dem boden ragt. Etwas abgelegener liegt ein weiteres haus, viel mehr eine Bude, die aus ein paar Brettern zusammen gezimmert wurde. Auch der Weg zu der Haustüre ist nicht, wie bei den anderen, gepflastert.
Aus einen der drei noblen Häusern tritt eine Frau herraus. Mit zwei Eimern in den händen geht sie auf den Brunnen in der mitte des Hofes zu um sie mit Wasser zu füllen. Sie lässt den ersten Eimer hinab und wischt sich dabei den Schweiss von der Stirn. Ihre Kleidung ist leicht dreckig und gewöhnlich. Während der Eimer den Brunnen hinuter fährt, rennt eine Gruppe von Kindern im alter zwischen 8 und 11 Jahren über den Hof. Mit Lautem gelächter spielen sie fangen. Die Frau zieht den nun gefüllten Eimer wieder hinauf und stellt ihn an die Seite um den zweiten Eimer in den Brunnen lassen zu könnnen.
Aus einem anderen Haus tritt eine weitere Frau herraus. Sie hüllt sich in einem noblem Gewandt und geht ein paar Schritte auf den Brunnen zu.
"Was soll das Adalen? Habe ich dir nicht gesagt, dass deine Kinder gefälligst wo anders Spielen sollen. Sie Stören dich nur bei der Arbeit! Los scheuch sie weg!"
"Jawohl, Herrin!"
Adalen stellt nun auch den anderen Eimer beiseite und geht in Richtung der Kinder. Aus dem Haus, aus dem Adalen kam tritt eine weitere Frau, in einem Dezenteren aber trotzdem recht nobelen Kleid, herraus.
"Was ist denn hier für ein Krach.... Was ist los? Streitest du dich wieder Maranna?"
"Ich Streite nicht! Ich sorge nur dafür das unsere Hilfskraft, Adalen, nicht zu viele Pausen macht. Es gibt genug zu tuen. und ihre Bälger halten sie nur davon ab!"
"Rede nicht so über diese kinder!"
"nur weil dein Rabenkind auch dabei ist? Das ist ja nicht unser Problem wenn ihr nicht fähig seid sie richtig zu erziehen! Sich mit diesen Maaden herumzutreiben anstatt mit Garandar und den anderen beiden zu spielen!"
"Sie hat halt ihren eigenen Kopf!"
"pass nur auf das sie den nicht irgendwann verliert!"
Die sehr nobel angezogene Maranna dreht sich mit abschluss ihrer Worte um und geht in Richtung ihrer Haustüre. Kurz vor dem Eingang bleibt sie noch einmal stehen.
"Adalen!!!" schreit sie "Wo bleibst du denn? Die Arbeit wartet"
dann verschwindet sie in der Türe.
Adalen kommt zurück geeilt und entschuldugt sich bei der anderen Frau mehrfach. Diese lächelt ihr zu und versichert ihr das alles in ordnung sei. Adalen dreht sich anschliessend wieder zum Brunnen wo sie nun auch den zweiten Eimer hinuter lässt. Völlig ausser Atem und lachend kommt eines der kinder, ein Mädchen, auf die Frau vor der Haustüre zu.
"Sieh mal mutti was ich gefunden habe" ... und hält einen merkwürdig geformten Stein in die höhe
"Gib das sofort her und dann ab ins haus, Nidie! Wenn dein Vater sehen würde was du hier wieder gemacht hast..."
"...a...aber"
"kein aber! Geh nun!"
Das kleine Mädchen, Nidie, geht bedrückt in das Haus, gefolgt von ihrer Mutter. Die Frau draussen am Brunnen zieht nun den zweiten Eimer mit Wasser hinauf und bringt beide ebenfalls in das Haus hinein. Ein paar Stunden später sitzen die Männer der drei Familien, beziehungsweise der drei Wohlhabenderen Familien in dem Haus von Nidies eltern zusammen und trinken einen Becher Bier nach dem anderen. Draussen kümmert sich Doran, der älteste Sohn von Adalen um die Pferde ihrer Herren. Erst putzt er sie, dann gibt er ihnen Nahrung und Wasser.
Drinnen im Haus Nidies Eltern steigt die Stimmung stetig. Das gelächter und das Gegröhle wird immer lauter. Die Frauen die in der Kochstube sitzen kichern und unterhalten sich über ihre Kinder. Dabei redet Madanna lautstark über Nidies fürchterlichen Exzesse mit den diener-Kindern. Währenddessen schleicht sich Nidie, die längst schlafen sollte, über ihr Fenster hinaus um Doran zu helfen. Sie steigt auf das Vordach vor ihrem Fenster und klettert an einem Balken hinunter. Langsam und behutsam schleicht sie sich zu den Stallungen. Vorsichtig öffnet sie die Türe und Spricht mit kraftvoller Stimme!
"Mae govannen Doran"
Doran erschrickt und dreht sich um. erleichtert antwortet er.
"maego... was ? Du weisst doch das ich von dem Zeug nichts verstehe!"
"Tut mir ja leid"
"Kannst du mir mal eben helfen ?"
"Ja klar!"
In der Arbeit vertieft merken die beiden nicht, dass sie von Garandar beobachtet werden. Dieser hat sich ebenfalls aus seinem zimmer geschlichen, weil er Nidie über den Hof schleichen sah. Er beobachtet mit wieviel freude Doran auf einmal arbeitet und auch Nidie scheint es spass zu machen. Sie lachen und beschmeissen sich mit Stroh. Das gefällt Garandar garnicht. Er läuft wie von etwas gebissen auf das Haus der Eltern von Nidie zu und tritt dort ein.
"Was machst du denn hier? Warum bist du nicht im Bett?"
"Doran und Nidie sind in den Stallungen und treiben Unfug. Sie haben mich geweckt!"
in dem Moment tritt Nidies Vater in die Kochstube
"Was hast du da gesagt?? Wiederhole das! Meine Tochter und dieser dreckige Junge?"
Garandar wiederholt was er sagte. Der Vater verlässt wutentbrannt das Haus und steuert schwankend auf die Stallungen zu. Er schmeisst die Türe auf und sieht die beiden Kinder wie sie die Pferde füttern. Nidie und Doran erschrecken und erstarren. Nidies Vater geht auf Doran zu und packt ihn an den Kragen um ihn zu sich zu ziehen. Nidie springt ihm an den arm damit er locker lässt.
"Er hat doch nichts getan!"
Der Vater schlägt Nidie zurück, so dass sie gegen die Mauer fällt. Dann nimmt er sich Doran zubrust.
"Wenn ich sowas nochmal sehe gibt es richtigen Ärger. zur Strafe bekommt ihr eine Speiseration weniger! du hast die Arbeit ja auch meine tochter machen lassen!"
Dann packt er sich Nidie und schleift sie zurück in das Haus. Vor dem haus haben sich mittlerweile alle versammelt.
"So kann das nicht weitergehen! Ihr müsst eurer Tochter endlich Manieren beibringen sonst passiert noch was!"
Der Vater gibt nur ein Murren von sich und nimmt seine Frau sowie Nidie mit ins Haus und schliesst die Türe hinter sich. Er schleift Nidie auf ihr Zimmer
"Was hast du dir dabei gedacht? hm? Siehs du was du angerichtet hast. Willst du das noch was passiert. Mit diesen drecksknaben will ich dich nichtmehr sehen haben wir uns verstanden........[bla bla..]...... ....und jetzt schlaf und wehe ich erwisch dich ausserhalb deines Zimmers!"
Der Vater verlässt den Raum. Nidie liegt im Bett und zieht die Decke hoch. Nachdenklich starrt sie an die Decke. Voller Hass auf Garandar. Sie schliesst die Augen in der gewissheit sich zu rächen und schläft ein.
(to be continiue)
Die Sonne scheint hell über den Sündlichen Breefeldern. Der Boden ist Trocken und Staubig. Die Vögel singen von den paar Bäumen herab und runden das Sommerliche Gefühl ab. Zwischen den Feldern liegt eine kleine Gruppierung von Häusern. Drei an der Zahl. Sie sind mit Weinranken bewachsen und erstrahlen mit hellen Mauern sowie fast schon kunstvolle Dächer über einem Soliden Fachwerk. Zwischen ihnen befindet sich ein kleiner Hof, auf dem ein Brunnen aus dem boden ragt. Etwas abgelegener liegt ein weiteres haus, viel mehr eine Bude, die aus ein paar Brettern zusammen gezimmert wurde. Auch der Weg zu der Haustüre ist nicht, wie bei den anderen, gepflastert.
Aus einen der drei noblen Häusern tritt eine Frau herraus. Mit zwei Eimern in den händen geht sie auf den Brunnen in der mitte des Hofes zu um sie mit Wasser zu füllen. Sie lässt den ersten Eimer hinab und wischt sich dabei den Schweiss von der Stirn. Ihre Kleidung ist leicht dreckig und gewöhnlich. Während der Eimer den Brunnen hinuter fährt, rennt eine Gruppe von Kindern im alter zwischen 8 und 11 Jahren über den Hof. Mit Lautem gelächter spielen sie fangen. Die Frau zieht den nun gefüllten Eimer wieder hinauf und stellt ihn an die Seite um den zweiten Eimer in den Brunnen lassen zu könnnen.
Aus einem anderen Haus tritt eine weitere Frau herraus. Sie hüllt sich in einem noblem Gewandt und geht ein paar Schritte auf den Brunnen zu.
"Was soll das Adalen? Habe ich dir nicht gesagt, dass deine Kinder gefälligst wo anders Spielen sollen. Sie Stören dich nur bei der Arbeit! Los scheuch sie weg!"
"Jawohl, Herrin!"
Adalen stellt nun auch den anderen Eimer beiseite und geht in Richtung der Kinder. Aus dem Haus, aus dem Adalen kam tritt eine weitere Frau, in einem Dezenteren aber trotzdem recht nobelen Kleid, herraus.
"Was ist denn hier für ein Krach.... Was ist los? Streitest du dich wieder Maranna?"
"Ich Streite nicht! Ich sorge nur dafür das unsere Hilfskraft, Adalen, nicht zu viele Pausen macht. Es gibt genug zu tuen. und ihre Bälger halten sie nur davon ab!"
"Rede nicht so über diese kinder!"
"nur weil dein Rabenkind auch dabei ist? Das ist ja nicht unser Problem wenn ihr nicht fähig seid sie richtig zu erziehen! Sich mit diesen Maaden herumzutreiben anstatt mit Garandar und den anderen beiden zu spielen!"
"Sie hat halt ihren eigenen Kopf!"
"pass nur auf das sie den nicht irgendwann verliert!"
Die sehr nobel angezogene Maranna dreht sich mit abschluss ihrer Worte um und geht in Richtung ihrer Haustüre. Kurz vor dem Eingang bleibt sie noch einmal stehen.
"Adalen!!!" schreit sie "Wo bleibst du denn? Die Arbeit wartet"
dann verschwindet sie in der Türe.
Adalen kommt zurück geeilt und entschuldugt sich bei der anderen Frau mehrfach. Diese lächelt ihr zu und versichert ihr das alles in ordnung sei. Adalen dreht sich anschliessend wieder zum Brunnen wo sie nun auch den zweiten Eimer hinuter lässt. Völlig ausser Atem und lachend kommt eines der kinder, ein Mädchen, auf die Frau vor der Haustüre zu.
"Sieh mal mutti was ich gefunden habe" ... und hält einen merkwürdig geformten Stein in die höhe
"Gib das sofort her und dann ab ins haus, Nidie! Wenn dein Vater sehen würde was du hier wieder gemacht hast..."
"...a...aber"
"kein aber! Geh nun!"
Das kleine Mädchen, Nidie, geht bedrückt in das Haus, gefolgt von ihrer Mutter. Die Frau draussen am Brunnen zieht nun den zweiten Eimer mit Wasser hinauf und bringt beide ebenfalls in das Haus hinein. Ein paar Stunden später sitzen die Männer der drei Familien, beziehungsweise der drei Wohlhabenderen Familien in dem Haus von Nidies eltern zusammen und trinken einen Becher Bier nach dem anderen. Draussen kümmert sich Doran, der älteste Sohn von Adalen um die Pferde ihrer Herren. Erst putzt er sie, dann gibt er ihnen Nahrung und Wasser.
Drinnen im Haus Nidies Eltern steigt die Stimmung stetig. Das gelächter und das Gegröhle wird immer lauter. Die Frauen die in der Kochstube sitzen kichern und unterhalten sich über ihre Kinder. Dabei redet Madanna lautstark über Nidies fürchterlichen Exzesse mit den diener-Kindern. Währenddessen schleicht sich Nidie, die längst schlafen sollte, über ihr Fenster hinaus um Doran zu helfen. Sie steigt auf das Vordach vor ihrem Fenster und klettert an einem Balken hinunter. Langsam und behutsam schleicht sie sich zu den Stallungen. Vorsichtig öffnet sie die Türe und Spricht mit kraftvoller Stimme!
"Mae govannen Doran"
Doran erschrickt und dreht sich um. erleichtert antwortet er.
"maego... was ? Du weisst doch das ich von dem Zeug nichts verstehe!"
"Tut mir ja leid"
"Kannst du mir mal eben helfen ?"
"Ja klar!"
In der Arbeit vertieft merken die beiden nicht, dass sie von Garandar beobachtet werden. Dieser hat sich ebenfalls aus seinem zimmer geschlichen, weil er Nidie über den Hof schleichen sah. Er beobachtet mit wieviel freude Doran auf einmal arbeitet und auch Nidie scheint es spass zu machen. Sie lachen und beschmeissen sich mit Stroh. Das gefällt Garandar garnicht. Er läuft wie von etwas gebissen auf das Haus der Eltern von Nidie zu und tritt dort ein.
"Was machst du denn hier? Warum bist du nicht im Bett?"
"Doran und Nidie sind in den Stallungen und treiben Unfug. Sie haben mich geweckt!"
in dem Moment tritt Nidies Vater in die Kochstube
"Was hast du da gesagt?? Wiederhole das! Meine Tochter und dieser dreckige Junge?"
Garandar wiederholt was er sagte. Der Vater verlässt wutentbrannt das Haus und steuert schwankend auf die Stallungen zu. Er schmeisst die Türe auf und sieht die beiden Kinder wie sie die Pferde füttern. Nidie und Doran erschrecken und erstarren. Nidies Vater geht auf Doran zu und packt ihn an den Kragen um ihn zu sich zu ziehen. Nidie springt ihm an den arm damit er locker lässt.
"Er hat doch nichts getan!"
Der Vater schlägt Nidie zurück, so dass sie gegen die Mauer fällt. Dann nimmt er sich Doran zubrust.
"Wenn ich sowas nochmal sehe gibt es richtigen Ärger. zur Strafe bekommt ihr eine Speiseration weniger! du hast die Arbeit ja auch meine tochter machen lassen!"
Dann packt er sich Nidie und schleift sie zurück in das Haus. Vor dem haus haben sich mittlerweile alle versammelt.
"So kann das nicht weitergehen! Ihr müsst eurer Tochter endlich Manieren beibringen sonst passiert noch was!"
Der Vater gibt nur ein Murren von sich und nimmt seine Frau sowie Nidie mit ins Haus und schliesst die Türe hinter sich. Er schleift Nidie auf ihr Zimmer
"Was hast du dir dabei gedacht? hm? Siehs du was du angerichtet hast. Willst du das noch was passiert. Mit diesen drecksknaben will ich dich nichtmehr sehen haben wir uns verstanden........[bla bla..]...... ....und jetzt schlaf und wehe ich erwisch dich ausserhalb deines Zimmers!"
Der Vater verlässt den Raum. Nidie liegt im Bett und zieht die Decke hoch. Nachdenklich starrt sie an die Decke. Voller Hass auf Garandar. Sie schliesst die Augen in der gewissheit sich zu rächen und schläft ein.
(to be continiue)