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Er wußte nicht genau wie dies ins Bild paßten, er mochte sie nicht, doch sie gaben ihm auch noch keinen Anlaß sie zu hassen. In mehreren Gruppen brachen Sie auf, weiter nach Norden, nach Angmar. Der Weg führte die Gruppe von Anrangar durch den östlichsten Teil des Ram Duath bis zu einem Lager der Orks, Skathmur, dort sollte Berian sich befinden. Die anderen Gruppe sollten durch den westlichen Teil sich den Weg nach Skathmur bahnen. Sie griffen das Lager an, eine Spur von Orkleichen zeigt den Weg, den Schlachtzug gegangen war. Doch je tiefer sie in das Lager vordrangen desto schwerer wurde der Widerstand.

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Sie prallten gegen eine Übermacht von Orks und mußte sich zurückziehen, sich neu ordnen und mit mehr taktischem Geschick erneut zuschlagen. Es war ein schwerer Kampf, große Trolle stellten sich ihnen in den Weg, die Kraft wurde immer weniger und es schien kein Ende zu nehmen. Doch es gab kurz Ruhe, etwas Zeit neue Kraft zu sammeln, vor einem Zelt standen zwei Sklavenhändler redend miteinander, sie flüchteten, als die Truppe sich ihnen näherte.

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Anrangar atmete schwer, der Kampf war nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Er wischte den Dreck aus dem Gesicht und der rechte Arm began stark zu schmerzen. Sie gingen in das Zelt der Sklavenhändler, doch sie fanden Berian dort nicht, die Gefangenen wurden befreit, als erneut die Erde förmlich bebte. Weitere Trolle schlugen mit ihren riesigen Keulen vor dem Zelt auf dem Boden. Hektik machte sich breit, sie rannten aus dem Zelt, der Schmerz mußte vergessen werden. Anrangar brauchte Kraft in seinem rechten Arm, doch es fiel schwerer als gedacht. Doch es waren nicht nur Trolle, ein größerer Ork war dabei. Seine haut war so rot wie das Blut, was aus Anrangar Wunden floß und er war fast zweimal so groß wie er selbst. Seine roten Augen und sein Schrei fuhr ihm durch die Knochen. Es fiel ihm schwer sich zu bewegen, als er schreiend auf Anrangar zu lief.

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Nur mit Mühe konnte er den Schlag abweisen, doch viel auch er zu Boden, zum Glück standen noch genügend Freunde die auf den Ork einschlugen und irgendwann mußte auch dieser Ork sein Leben lassen. Stille kehrte in das Lager ein. Zu Fuß und zu Pferd zogen sie sich gemeinsam zurück, in Lager der Lehmä-Koti in der Nähe. Erschöpft rammte Anrangar etwas Abseits das Schwert in den Boden und lies sich daneben zu Boden. Sitzend streckte Anrangar die Füße aus, der Regen, der auf dem Rückweg wieder eingesetzt hatte, wusch den Schmutz und das Blut von seinem Kopf. Er zog seine Handschuhe aus und began seine offenen Wunden zu verbinden. Er schaute zum Schwert vor ihm, leise murmelte wie er langsam hinauf zum Himmel blickte. “Danke, Vater.”
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