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Eine unerwartete Reise nach Dol Dinen

Verfasst: Sa 4. Apr 2009, 22:05
von Anrangar
Es war der Wind und sein Pferd, was ihn nach Esteldin führte. Er streifte wieder umher, durch die Wälder, frei von Gefühlen, frei von Schmerz. Den weg zurück zu dem was er einst war, wieder den Weg zu finden, seine Strafe anzunehmen und zu durchleben bis die Strafe vergütet war. Er legte Rast in Esteldin ein, leicht verwundet schaute er sich um, viele kleine Gruppen, bestehend aus Bewaffneten, standen herum, so als würde sie sich sammeln. Er sah Frau Celestiel und ein paar ihrer Gemeinschaft, Anrangar setzte seine Schritte auf sie zu, grüßend und gleichzeitig fragend trat er der Runde bei. Nicht ganz konnte der dem Gespräch folgen, was vielleicht auch an seinem Mentalen Zustand lag, doch Frau Celestiel hatte seinen Bogen, ob sie die Frage bis zum Ende stellte oder nicht. Mehr überraschend sah er in Gesichter, die er ebenso als sehr lange und sehr gute Freunde empfang. Pardalis! Falandir! führ es in seinem Kopf, wieder ein wenig Hoffnung in der dunklen Zeit. Doch es waren noch mehr von dessen Gemeinschaft, Herr Grimnor erblickte er und noch viele mehr. Leicht verwundert war Anrangar über dessen Vorsicht und war dort etwa Skepsis und Abneigung in der Luft gegenüber jenen die Hilfe brauchten? Anrangar wußte es nicht genau, doch fühlte er so, doch war er sich seiner Gefühle zur Zeit nicht sicher und so vertraute er mehr auf seinen Verstand. Doch es gab noch mehr Unverständliches, was war nur los in letzter Zeit, fragte er sich, als er die Worte von Frau Celestiel vernahm, dass Sie Vreawyn angeheuert hatte ihren kleinen Trupp anzuführen. Er schüttelte ungläubig den Kopf, doch es war wohl ihr Ernst, denn er vernahm ihren Gang der er schon aus Entfernung zu hören vermochte. Das Klirren der Rüstung und das Auftretet ihrer Schritte, plump und einfach, hatte er schon mehr als einmal vernommen. Falandir lehnte es ab statt Vreawyn den Trupp anzuführen, was bedrückte ihn nur? Er hatte Frau Celestiel sein Wort gegeben und er folgte dem Trupp, doch nicht Vreawyn.

Das Ziel war Dol Dinen, es waren viele, einige so schien waren Söldner, es herrschte Unruhe in dem Schlachtzug, man spürte die Feindschaft in den Reihen, doch war es verwunderlich beim Söldnertum? Anrangar wußte es nicht, es interessierte ihn auch wenig, er sah seine Freunde um sich und denen folgte er bedingunslos.

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Es war eine harte Schlacht...

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viele Orks und Trolle fielen...

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immer und immer wieder...

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doch gab es auch Unstimmigkeiten innerhalb des Schlachtzuges...

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doch er funktionierte irgendwie...

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in Not halten wohl doch alle zusammen, so schien es wenigsten teilweise...

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doch die Feinde waren viele...

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ebenso wie die Anzahl der Verletzten und so wurde der Rückzug ausgerufen.

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Der Schlachtzug teilte sich auf und die einzelnen Gruppe verflüchtigten sich schnell. Da stand sie einsam und alleine am Ende, sie konnte ihm schon fast Leid tun - Vreawyn. Sie setzte leicht wütend ihren Weg nach Esteldin, war dein Hauch von eigener Enttäuschung in ihrem Gesicht?

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Er folgte ihr und stoppte ihren Weg, er zahlt das Sold, er wußte nicht genau ob es aus alter Gewohnheit war oder ob er ihr einfach etwas Mut spenden wollte. Wie sooft war sie recht freundlich und höflich, doch nichts anderes kannte er von ihr. Der weitere Weg wurde von einem Zwerg unterbrochen, dessen Herz wohl ebenso wie sein eigens schwer war. Er bat darum Frau Celestiel einen Waffenrock und einen Brief zu überbringen. Anrangar nahm sich dem gerne an, fühlte sich sein Herz doch im inneren genauso schwer an...

[ooc: weitere Screenshots gibt es hier. ]