Taldaras Arnum Charaktergeschichte

Schreibt hier die Geschichte Eures Charakters nieder.

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Ellenyn
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Registriert: Do 14. Aug 2008, 15:32

Taldaras Arnum Charaktergeschichte

Beitrag von Ellenyn »

Über Taldaras Arnum
Hauptmann und Freund
im dritten Zeitalter dieser Welt.

Stammend vom alten Geschlecht der Arnum aus Gondor,
sah man in ihm schon als Kind einen aufsteigenden Hauptmann,
der sich in seinem Wesen und seiner Politik von den anderen
unterscheinden sollte, so wie man es auch schon in den Augen seiner Väter und Vorväter sah. Immerhin war er ein Nachfahre Berodon Arnums!, einer der größten
und geschicktesten Hauptmänner des ersten Zeitalters unterm weißen Baum.
Schon immer (Seit dem Auftreten im frühen ersten Zeitalter, man sagt,
sie kämen aus dem Norden) brachten sie große Hauptmänner hervor.
(Bis auf ein paar geringe Außnahmen, wie Feladan der Landstreicher,
Brûm der Schildmacher oder Pelgolon der Tückische (wobei man letzteren
schon aus dem Stammbaum strich, als er das Elternhaus verließ).

Taldaras wurde streng, hart und nach allen Richtlinien des Anstandes
erzogen. Niederlagen wurde nicht hingenommen, Schwächen ausgemerzt.
Würde man aus einer anderen Familie stammen, käme man mit der Erziehung wohl
nicht zurecht.. doch nach ihrer Überzeugung ist es der einzige Weg aus einem Kind
einen fähigen Hauptmann zu machen.
Er hatte Schwester und Bruder, die er nur selten sah, doch um so mehr schätzte.
Während seiner Zeit in Bree starben Vater und Mutter sowie die Schwester,
bei einem Überfall der Orks auf seine Heimatstadt. Die beiden Brüder haben sich seit
den 17ten Lebensjahr nicht mehr gesehen, Taldaras ging in den Norden und Berodon
kämpfte an der Front.

Mit 10 Jahren verließ er und sein Bruder das Haus und gingen in die traditionelle Ausbildung
der Arnum. Es ist und war keine gewöhnliche für einen Hauptmanne Gondors, es ist die arnumsche Ausbildung. So, wie sie es
schon immer gewesen ist.(Keine weiteren Angaben hierzu).
Sie hüten dieses Geheimnis wie ein
Kochkünstler sein bestes Rezept. Es werden auch keine Aufzeichnung darüber gemacht.

Während dieser Zeit gab es keinen Kontakt zur Außenwelt, nur die Lehrmeister und ihre uralte Kriegskunde, auch keine Frauen..,
nichts sollte ihn von seiner Aufgabe ablenken,
seine volle Konzentration sollte ihr gelten!
Das brachte aber nicht nur Vorteile für Taldaras Arnum. Es gibt nichts was er mehr liebt und fürchtet (und er fürchtet nicht sehr viel, dass
lass euch gesagt sein!) als die Nähe einer Frau.
[Was in seinem späteren Leben abgeschwächt wird, ihn jedoch bis zu seinem Tode verfolgt]
Aber wie sämmtliche Emotionen, versteht er auch diese meisterhaft zu verbergen.

Nach seiner Ausbildung wurde er direkt in den Dienst gesetzt, die
Soldaten waren nun seine Familie.

Bis zu diesem einen Tage..
Die Eskortierung, die eigentlich nichts besonderes sein sollte, eben
irgendetwas irgendwo hin bringen und aufpassen, dass den Leuten, die
das Irgendwas Irgendwo hin brachten nicht irgendetwas passierte.
Doch die Reise verlief ganz anders, als der Hauptmann sich das gedacht hatte..
(siehe Sippengeschichte)

Nach den Ereignissen der schrecklichen Nacht,
in der er all seine Männer verloren hatte, lief er gebrochen, verletzt und planlos umher. [..]
Bis Taldaras sich selbst wieder in Bree fand.
Er hatte nun viel Zeit für sich selbst (was er noch nie groß hatte), viel worüber er nachdenken konnte, viel Zeit diese Nacht zu verarbeiten..


Die Zeit in Bree:

Er gründete zusammen mit einem alten 'Gefährten' (so heisst es zumindest) ein Bündniss, einer Sippschaft gleich, die den Namen *Schwerter der Hoffnung* trug.
Wohl war sie auch unter dem Namen *Meigol-i-Estel* zu finden, das in etwa das gleiche meint.
Es ist allerdings nur sehr wenig über diesen Bund und seinen Zweck bekannt.

In den Anfängen dieser Zeit sah man ihn viel im Gasthaus *Zum tänzelnden Pony*, viel auf Reisen, eine ganze Zeit lang in Angmar (dort eingesetzt als 3.Hauptmann im Dienste des alten Bergmannbundes)
sowie auch in den Ettenöden, die diesertage stark umkämpft waren. Sein Auftreten in Schlachten ging jedoch in den folgenden Jahren immer weiter zurück, der Grund unbekannt.


Taldaras war immer ein selbstbewusster Hauptmann, der ein Ziel vor Augen hatte
und nichts konnte ihn hindern dieses Ziel zu erreichen. Ewig seinen Mannen treu, wie man es ihn gelehrt hat. Tapfer bis zum Tode. Nicht ein Wimpernzucken dem Feind gegenüber. Völlig dem Kriege geopfert, der Hauptmann fällt mit der Schlacht.
So hatten es ihm seine Lehrmeister beigebracht.

Doch kamen ihm im Laufe der Jahre und mit wachsender Erfahrung Zweifel auf,
was ihn verwirrte... denn, wenn man an einer Sache zweifelt, die man bisher für seinen Lebensinhalt hielt .. zweifelt man dann nicht auch an sich selbst?
Es vergingen wieder einige Jahre, in denen er diese dunklen Gedanken bei Seite schieben konnte..
bis er schließlich die Bekanntschaft mit einer Frau machte, die noch viel an ihm ändern sollte.
Sein Misstrauen in die so meisterliche Ausbildung entflammte von Neuem und stärker denn je ... so kam es, dass ihm eines Tages nichts anderes übrig bliebt als zurück, zum Beginn seines Lebens zu reisen und seinen Lehrmeistern eben diese Fragen vorzuwerfen.
Sie straften ihn mit Verachtung. Wie könne er es wagen, er, ein Arnum, an den Lehren der
Großen zu zweifeln? Fort soll er gehen, zurück zu seinem wirklichen Anfang, seiner Geburtsstätte, Glangbet. Wenn würde er dort die Antworten finden.
Doch alles, was Taldaras fand, war eine Vergangenheit in Schutt und Asche,
die glanzvolle Stadt seiner Vorfahren wurde vom Feind überrannt.
Einer der einzigen Gebäude, die dem Angriff standhalten konnten war die Grabstätte der
Arnum. In ihrem Inneren fand der Hauptmann etwas, das ihm half nun endlich zu verstehen,
ihm half seinen ganz eigenen Lebenssinn zu finden...
Celestiel Navayron.. er hatte einen Weg gefunden sie zu lieben und zu kämpfen..

Auf dem Rückweg nach Bree überfielen ihn seine Weggefährten und nahmen ihm das Schwert ab, welches er nun schon seit der Nacht am Anduin sein Eigen nannte.

Es gab einige wichtige Gegenstände, die Taldaras Weg kreuzten. Einige von ihnen mit großer Macht, andere mit weniger, doch alle überdauerten sie seine Zeit.

Er sah seine Familie und besonders seine Schwester nie wieder.
Auch wurde er kein Manne des 4 Zeitalters..
sein Zeitalter war schon immer das Dritte gewesen..
und so wird es auch immer bleiben.

Kalt war der Tod.
Das Einzige, das ihm bis zum Ende blieb war Sie.
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