Xalamon
Verfasst: Mo 7. Nov 2011, 15:31
Es war ein kalter als Xalamon in einem Dorf am Anduin geboren wurde. Sein Vater, ein Mann von adeliger Geburt, war zutiefst erfreut, dass er nach zwei Töchtern noch einen Sohn bekam. Er benannte den kleinen nach seinem Großvater: Xalamon.
Der Vater selbst hatte trotz seiner Liebe wenig Zeit für den kleinen. Die Mutter hingegen war gerne stets für ihren Sohn da.
Die schönsten und ältesten Erinnerungen in Xalamons Gedächtnis stammen wohl von seiner Mutter. Aber auch sein Vater beschäftigte sich, wenn er denn Zeit hatte, viel mit dem Jungen. Am liebsten hörte der kleine Xalamon alte Sagen, die der Vater gerne erzählte. Doch diese Liebe wurde bald auf die Probe gestellt. Im Kopf des Vaters hatte stets der Traum bestanden einen tapferen Streiter zu zeugen, als Xalamon geboren war, hoffte er, dass dieser eines Tages den Traum wahr machen wurde. Aber Xalamon lied an verschiedenen körperlichen Problemen. Er war, so stellte ein alter Freund des Vaters, der eigentlich der Schwertkampflehrer des Jungen werden sollte, fest, schlichtweg ungeeignet für den Dienst mit dem Schwert. Viel mehr war er in den Künsten des Geistes bewandert. Schon früh führte er mit seiner Mutter Diskussionen über Geschichte und Politik. Auch ansonsten lag ihm viel an geistiger Betätigung. Die Mutter war zu Frieden mit ihrem Sohn. Der Vater nicht im geringsten. Also ihm dann noch ein Sohn geboren wurde, rutschte Xalamon immer weiter in den Schatten. Der Vater vergaß ihn fast, wollte ihn gar, so erfuhr als der mittlerweile vierzehn Sommer alte Junge als er seine Eltern belauschte, irgendeinem Handwerker oder ähnlichem zur Lehre geben. Doch die Mütter verteidigte ihren Jungen, der ja auch der rechtmäßige Erbe des Vaters war. Irgendwann hielt Xalamon es nicht mehr aus. Er ging, natürlich mit dem Segen des Vaters, fort. Ein Ziel hatte er nicht, aber seine Beine trugen ihn aus irgendeinem Grund nach Minas Tirith, wo er, durch Zufall, einen gebildeten Historiker traf, der durchaus Interesse an einem Schüler hatte. Von diesem lernte viel über die Geschichte Gondors und bekam auch die eine oder andere Lebensweisheit mit.
Dort lernte er auch etwas, was seine ganze Persönlichkeit ausmachen würde, was die Essenz seines Seins seien würde, das Streben nach Wissen. Der alte Historiker vermittelte ihm, dass das wichtigste auf der Welt das Wissen war.
Diese Tatsache blieb für Xalamon Zeit seines Lebens unantastbar.
Nachdem er nun einige Jahre in Minas Tirith verbracht hatte, kehrte er zu seiner Familie zurück, die ihn keineswegs mit offenen Armen begrüßte, denn sie war tot. Kurz nach seiner Abreise waren alle seiner Verwandten bei einem Raubüberfall getötet worden. Er selbst war der Hauptverdächtige. Immerhin war seine schlechte Beziehung zum Vater den Bewohnern des Dorfes bekannt und sie hielten das ganze für einen Racheakt.
Da allerdings noch niemand ihn erkannt hatte, fiel es ihm leicht einfach wieder zu gehen. Wieso sollte jemand einen einfachen Reisenden aufhalten wollen? Von da an hatte er keine Heimat mehr und strebte auch nicht mehr danach sesshaft zu werden. Stattdessen begann er das Land auf der Suche nach immer mehr Wissen zu durchstreifen.
Zu mir selbst: Also an sich kann man zu mir glaub ich eher wenig sagen. Ich heiße Lennart und wohne in Bonn. Meine Interessen liegen größtenteils in der deutschen Geschichte. Ich spiele recht gerne Strategie- und Rollenspiele und reite.
Was kann man noch sagen? Vielleicht wäre noch wichtig das meine bevorzugte Musikrichtung so in Richtung Nationalhymnen geht.
Rollenspielerfahrung hab ich an sich schon, aber nur mit Foren-RPGs. Ein Chatrollenspiel hab ich auch mal mitgemacht, aber von der Art der RPGs, wie es in HDRO gemacht wird, habe ich eher wenig Ahnung. Mit Mittelerde kenne ich mich allerdings wiederum recht gut aus. Den Herr der Ringe und das Silmarillion habe ich gelesen und auch noch ein wenig durch Ardapedia hinzu bekommen.
Mehr kann man zu mir eigentlich nicht sagen.
Der Vater selbst hatte trotz seiner Liebe wenig Zeit für den kleinen. Die Mutter hingegen war gerne stets für ihren Sohn da.
Die schönsten und ältesten Erinnerungen in Xalamons Gedächtnis stammen wohl von seiner Mutter. Aber auch sein Vater beschäftigte sich, wenn er denn Zeit hatte, viel mit dem Jungen. Am liebsten hörte der kleine Xalamon alte Sagen, die der Vater gerne erzählte. Doch diese Liebe wurde bald auf die Probe gestellt. Im Kopf des Vaters hatte stets der Traum bestanden einen tapferen Streiter zu zeugen, als Xalamon geboren war, hoffte er, dass dieser eines Tages den Traum wahr machen wurde. Aber Xalamon lied an verschiedenen körperlichen Problemen. Er war, so stellte ein alter Freund des Vaters, der eigentlich der Schwertkampflehrer des Jungen werden sollte, fest, schlichtweg ungeeignet für den Dienst mit dem Schwert. Viel mehr war er in den Künsten des Geistes bewandert. Schon früh führte er mit seiner Mutter Diskussionen über Geschichte und Politik. Auch ansonsten lag ihm viel an geistiger Betätigung. Die Mutter war zu Frieden mit ihrem Sohn. Der Vater nicht im geringsten. Also ihm dann noch ein Sohn geboren wurde, rutschte Xalamon immer weiter in den Schatten. Der Vater vergaß ihn fast, wollte ihn gar, so erfuhr als der mittlerweile vierzehn Sommer alte Junge als er seine Eltern belauschte, irgendeinem Handwerker oder ähnlichem zur Lehre geben. Doch die Mütter verteidigte ihren Jungen, der ja auch der rechtmäßige Erbe des Vaters war. Irgendwann hielt Xalamon es nicht mehr aus. Er ging, natürlich mit dem Segen des Vaters, fort. Ein Ziel hatte er nicht, aber seine Beine trugen ihn aus irgendeinem Grund nach Minas Tirith, wo er, durch Zufall, einen gebildeten Historiker traf, der durchaus Interesse an einem Schüler hatte. Von diesem lernte viel über die Geschichte Gondors und bekam auch die eine oder andere Lebensweisheit mit.
Dort lernte er auch etwas, was seine ganze Persönlichkeit ausmachen würde, was die Essenz seines Seins seien würde, das Streben nach Wissen. Der alte Historiker vermittelte ihm, dass das wichtigste auf der Welt das Wissen war.
Diese Tatsache blieb für Xalamon Zeit seines Lebens unantastbar.
Nachdem er nun einige Jahre in Minas Tirith verbracht hatte, kehrte er zu seiner Familie zurück, die ihn keineswegs mit offenen Armen begrüßte, denn sie war tot. Kurz nach seiner Abreise waren alle seiner Verwandten bei einem Raubüberfall getötet worden. Er selbst war der Hauptverdächtige. Immerhin war seine schlechte Beziehung zum Vater den Bewohnern des Dorfes bekannt und sie hielten das ganze für einen Racheakt.
Da allerdings noch niemand ihn erkannt hatte, fiel es ihm leicht einfach wieder zu gehen. Wieso sollte jemand einen einfachen Reisenden aufhalten wollen? Von da an hatte er keine Heimat mehr und strebte auch nicht mehr danach sesshaft zu werden. Stattdessen begann er das Land auf der Suche nach immer mehr Wissen zu durchstreifen.
Zu mir selbst: Also an sich kann man zu mir glaub ich eher wenig sagen. Ich heiße Lennart und wohne in Bonn. Meine Interessen liegen größtenteils in der deutschen Geschichte. Ich spiele recht gerne Strategie- und Rollenspiele und reite.
Was kann man noch sagen? Vielleicht wäre noch wichtig das meine bevorzugte Musikrichtung so in Richtung Nationalhymnen geht.
Rollenspielerfahrung hab ich an sich schon, aber nur mit Foren-RPGs. Ein Chatrollenspiel hab ich auch mal mitgemacht, aber von der Art der RPGs, wie es in HDRO gemacht wird, habe ich eher wenig Ahnung. Mit Mittelerde kenne ich mich allerdings wiederum recht gut aus. Den Herr der Ringe und das Silmarillion habe ich gelesen und auch noch ein wenig durch Ardapedia hinzu bekommen.
Mehr kann man zu mir eigentlich nicht sagen.