Larelie Eresara

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Larelie
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Larelie Eresara

Beitrag von Larelie »

Kapitel "x"
(Schatten der Meigol I Estel)
Durch den Parcours des Waldes hechtet Larelie, ihren Gegnern auf der Spur. Drei Tage ist es her da sie ihre Fährte aufnahm und ihnen folgte. Die Spuren deutete sie wie die von Orks. Schnell und flink holt sie ihre Verfolger Schritt für Schritt ein. Ohne Nahrung zu sich zu nehmen und ohne Rast. Die Spur führt den Anduin entlang. Es scheint keine all zu Große gruppe zu sein und auch nur leichtes Gepäck, vielleicht ein Spähtrupp?

Schliesslich holt sie die Orks ein. Sie lauern in Büschen auf einen kleinen Hang hinunter. Leise und vorsichtig beobachtet sie die Orks während sie ihr Schwert zieht und dieses in den Boden vor sich steckt. In der Hocke sitzend greift sie ihren Speer, welcher auf ihrem Rücken festgebunden war und packt ihn feste. Ihr Schild lehnt sie an einem Baum zu ihrer linken. Die Orks schiessen auf etwas. Sie beobachtet weiter um abzuschätzen wieviele es sind. Dann hören sie auf zu Schiessen. Larelie packt ihren Speer ganz fest und holt langsam und lautlos aus. Dann geht sie aus der Hocke in den Stand und wirft den Speer kräftig auf den Anführer der Orks. Der Speer durchbohrt ihn und er sackt langsam zu Boden. Larelie nimmt geschwind ihren Schild auf und zieht das Schwert aus dem Boden und springt in die Menge der Orks. Die Orks hatten keine Chance, und nur wenige Minuten später lagen sie um sie herum verteilt auf den Boden. Langsam Atmet Larelie durch, und geht an den Abhang. Dort sieht sie einen Trupp von Menschen. Sie scheinen alle Tot.
Sie geht hinunter und sucht nach Überlebenden nur findet sie keinen. Sie untersucht das Lager und findet Spuren die von dem Lager weg führten . Eine blutige Schleifspur zieht sich zu dem Fluss bis zu einem Stein. Larelie prüft die Gegend und legt sich für einen Moment auf den Boden. Sie fühlt, dass nicht sehr weit weg von dem Lager sich zwei Personen bewegen, scheinbar mit einem kleinen Wagen. Sie betrachtete nun noch einmal etwas genauer das Lager und bemerkte, dass die Soldaten die Farben Gondors trugen. Aber nicht alle. Es sah so aus als wäre es ein kleiner Trupp von Gondorianischen Soldaten und einem Trupp von Söldnern. Allerdings weist das Lager keine Kampfspuren, außer jenen von den Orks, auf.

Langsam folgte sie den Spuren der beiden Menschen die sich von dem Lager fort bewegten. Der eine scheint verletzt zu sein. Larelie sprintet, fast lautlos durch den Wald bis sie in Sichtkontakt der beiden ist. Kurz überlegt sie sich zu ihnen zu gehen doch dann erblickt sie eine Kiste auf dem Wagen. Eine Kiste? Fragt sie sich. Was ist so wichtiges in der Kiste? Larelie beschließt anschließend sich ihnen nicht zu zeigen sondern ihnen zu folgen. Sie folgt ihnen und lauscht ihnen Wochen lang. Gleichzeitig hält sie ihnen den Rücken frei indem sie immer wieder sich annähernde Ork Trupps erledigt.

Nach Wochen des Verfolgens, kommen sie einem Lager von Waldläufern nahe. Larelie biegt an dieser Stelle kurz ein und besucht ein paar alte Freunde. Eradir, einer der Waldläufer und Weggefährte Larelie’s, nahm die Bitte von Larelie an, den beiden zu folgen und ihnen zu helfen. Larelie selber würde ihrer Spur in die andere Richtung folgen. Eradir war ein Freund des Waldes und der Tierwelt. Er sagte zu, dass er Larelie informieren würde wenn sie irgendwo Rasten. Eradir zog los in den Schatten der Beiden Flüchtlinge und beobachtete sie während Larelie zeitgleich loszog um herauszufinden was es mit ihnen auf sich hat.

So ging sie zurück an den Anduin um von dort aus die Spuren zurück zu verfolgen. Vergeblich, denn die Spuren sind längst unleserlich. Larelie beschließt nach Gondor zu reisen und zu versuchen ob sie dort etwas über diesen Trupp herausfindet. In Gondor angekommen bemerkt sie schnell dass es dort nur wenige wenn überhaupt Hinweise auf diesen Trupp gibt. Leicht verbissen verharrt Larelie Monatelang in Gondor und sucht nach Hinweisen, fragt die Menschen ob sie was gesehen hatten. Aber sicherlich erinnern sie sich nicht an einen der unzähligen Truppen. Bis sie eines Tages in ein Gasthaus kommt, das einen Geschichtenerzähler beherbergt. Larelie sitzt an einem Tisch und trinkt nachdenklich das Wasser aus ihrem Krug während der Barde ein lustiges Lied über einen bunten Haufen von Soldaten und Söldnern singt. Wie sie nach Norden wandern und ihre Fracht begleiten. Wie sie sich betranken und scherzten und vorallem wie einer von ihnen sich hier wohl köstlich blamiert habe. Larelie scheint aus ihren Gedanken zu erwachen und blickt prüfend auf den Barden. Sie wartet bis dass das Gasthaus schließt und lässt ihren Blick bis zu diesem Zeitpunkt nicht von dem Barden ab.

Nachdem langsam alle das Gasthaus verlassen geht auf den Barden zu und fragt ihn aus. Der Wirt will sie rausschmeißen aber sie lässt sich nicht beirren, zieht ihr Schwert und rammt es auf die Sitzbank neben sich. Es dauerte noch einige Stunden bis sie alles an Informationen aus ihm quetschte. Sie erfuhr von wo der Trupp kam und auch wohin er ging. Er konnte ihr sagen wo sie weiter suchen müsse um auf dessen Spur zu kommen. Zufrieden lies sie locker, nahm ihr Schwert und gab dem Wirt einige Silberstücke für die Umstände. Dann ging sie hinaus und sattelte ihr Pferd. Sie ritt nach Norden hörte sich weiter um, wie der Barde es ihr riet. Sie hörte Gerüchte und Geschichten, dass ein Trupp aus Gondor sich verlaufen hatte und in den Düsterwald ging. Verlaufen? Dahin verläuft man sich nicht. Sie folgte der Spur der Gerüchte und entschloss sich letztlich zum Düsterwald zu reiten. Doch tat sie dies nur mit behagen. Sie ahnte was sie dort finden würde. Doch schon ziemlich am Rande des Waldes fand sie ein Lager von Menschen. Es war ein größerer Trupp. Sie trugen beutel die aussahen als seien sie aus Stofffetzen von Gondorianischer Militärkleidung. Aber das Lager war zu groß. Larelie lauerte auf Distanz von dem Lager. Sie wartete bis ein kleinerer Trupp jagen geht. Oder sich einer der Offiziere sich die Beine vertritt. Es dauerte ein paar Tage bis sich eine passende Gelegenheit bietet, doch dann schlägt sie zu. Sie schleicht hinter dem Jägertrupp der von einem Offizier angeführt wird hinterher und lässt einen nach dem anderen verschwinden bis nur noch der Offizier übrig ist. Verwirrt warum seine Männer so leise sind dreht dieser sich um und bemerkt das er alleine ist. Wieder richtet er seinen Kopf nach vorn und erblick Larelie die ihn ohne was zu sagen bewusstlos schlägt. Larelie trägt den Mann auf eine Anhöhe hinauf um ihn dort zu verhören. Sicherlich hatt sie nicht viel Zeit, da das Fehlen der Männer sicher bald bemerkt wird. Daher greift Larelie zu leicht grausameren Verhörmethoden. Es dauert auch nicht lange bis Larelie sämtliche Informationen aus ihm raus bekommen hat. Die Geschichte die er erzählte passte zu dem Trupp und auch eine Kiste erwähnte er. Auch hat er gesagt was sich in der Kiste befand… ein palantir…. Denkt sich Larelie. Sie weiß das ein solchen Instrument gefährlich sein kann. Sie lässt den Offizier am leben und ihn zurückwandern. Sie selber verschwindet rasch und zieht sich einige Tage zurück um nach zu denken.

Dann entschließt sie sich zurück zu reiten und die Spur von Eradir aufzunehmen. Ihr Weg führt über das Nebelgebirge durch Eregion, die Trollhöhlen, die Einsamen lande bis hin nach Bree. Auf ihrem Weg macht sie immer wieder bei alten Bekannten halt und sagt ihnen, dass im 6. Monat des Jahres sich die Schattenwacht an dem alten Wachtum von Amon Sul zusammenkommen würde da die Welt erneut verdunkelt würde. In Bree trifft sie zunächst unverhofft auf einen weiteren alten freund. Matara, ein Elb aus Lindon und ebenfalls ein früherer Weggefährte von Larelie. Auch ihm gibt sie den Hinweis auf das Treffen auf dem Wachturm des Amon Sul. Außerdem bittet sie ihn seinem Bruder, Roica, bescheid zu sagen. Larelie macht eine Pause in Bree und füllt ihren Proviant auf. Sie mag die Stadt. So bunt und es ist ein leichtes hier unauffällig zu sein. Nach ein paar Tagen der ruhe reitet sie weiter nach Norden über die Nordhöhlen bis schließlich nach Evendim. An einer kleinen Ruine nahe der Feste Forod trifft sie, nach gut 9 Jahren, Eradir wieder, der dort sein Lager aufgeschlagen hat. Sie tauschen ihre Informationen aus. Eradir berichtet, dass die beiden sich mit der Zeit neue Gefährten gesucht haben und immer noch in den Farben ihres Trupps unterwegs sind. Aber nun mit Zwergen, und Elben. Sie lagern nun in der Feste Forod zusammen mit verschiedenen Truppen der freien Völker. Sie nannten sich Meigol I Estel und belagern Annuminas. Auch erwähnt er dass sein Lager vor 2 Wochen von einem Spähtrupp aus der Feste entdeckt worden war. „Sie raubten ein paar Schriftstücke unter anderem mit einem Pergament auf dem ich Informationen über sie festhielt. Ich folgte ihnen und brachte sie nahe eines Bärennestes um. Doch hörte ich schon stimmen. Ein paar der Meigol’s prüften 2 neue Rekruten. Ich musste verschwinden und die Leichen wurden gefunden. Ich konnte beobachten wie eine der beiden Rekruten den Zettel fand, ärgerilich..“ erzählt Eradir. Larelie lächelte und dankt ihm dafür das er dies gemacht hat. Dann bittet er ihn noch darum, dass er aufbrechen soll und am Treffen der Schattenwacht in den Einsamen Landen teilnehmen soll. Er soll berichten von den Ereignissen um diese Gemeinschaft des Palantir. Larelie will nun hier bleiben uns sich ihrer annehmen. Eradir, soll ihr die Informationen zukommen lassen wenn es sich ergibt. Nach dieser Nacht zieht Eradir ab und Larelie begibt sich in den Schatten der Meigol I Estel. Sie belagert die Feste eine ganze Weile. Sie beobachtet von einem gegenüberliegenden Fels was sich dort abspielt. Als die Feste angegriffen wird, zieht sie los um den Abschaum am Rande zu erledigen, damit nicht noch mehr auf die feste Stürmen werden.

Immer wieder schleicht sie auch näher an die Feste heran und beobachtete sie vom nahen. Manchmal wird sie entdeckt. Meistens nicht. Bis ein Jagttruppd auszog und ihr Lager entdeckte. Gerade noch kann sie sich verstecken. Nachdem ihr das belagern langsam aussichtlos erscheint, beschließt sie aggressiver vor zu gehen und zieht in die Feste ein. Dort lernt sie die Truppen welche sie schon lange beobachtete kennen. Dort in der Feste würde man sie nicht vermuten…. Die Zeit verging und irgendwann erreicht Larelie ein Brief. Er war von Eradir der ihr mitteilt, dass ein Teil der Schattenwacht mit ihr reden vermag und bittet sie um ein Treffen in einer der Grotten im Westen Evendims. Larelie zieht aus und nimmt an dem Treffen teil. Es wird erörtert, das dieses Palantir um jeden Preis geschützt werden muss. Larelie glaubt mittlerweile, dass die Meigol I Estel als Hüter des Palantir richtig währe. Zusammen beraten sie ihr weiteres Vorgehen. Ein Teil der Schattenwacht zieht nach Südosten in die nähe Mordors ein anderer Teil versucht Hilfe aus Eregion auf Lorien zu bekommen und vielleicht sogar Zwerge zu mobilisieren. Auch Elrandir, ein Elb aus Bruchtal der damals mit ihr Imladris verlies wollte auch nach Eregion reisen. Larelie bleibt bei der Meigol I Estel und sollte, wenn irgendwie möglich, den Dûnadain in Annuminas helfen. Damit zogen alle davon.

Larelie fand sich nun wieder in der Feste Forod ein und hört von dem Sieg über Annuminas. Ungläubig hört sie sich die Geschichten an. Doch nicht nur sie scheint ungläubig. Einige der Meigol I Estel die scheinbar einen hohen Angmarin in Annuminas vermuteten, sind ebenfalls ungläubig. Zusammen mit ihnen zog sie nach Annuminas und siehe da… Die Angmarinen haben ihre Truppen bereits aufgestockt. Larelie nutz die Gunst der Stunde und zieht schon einmal vorraus und bringt den Waldläufern Proviant und hilft ihnen dort mit ihrem Speer. Ein paar Tage Später trifft sie auch, wie vermutet, auf die Meigol I Estel mit der sie nun Kämpft. Doch irgendwas scheint nicht in Ordnung. Irgendwas zieht herauf. Sie werden beobachtet…. Sie müssen gewanrt werden, nur wie….





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ooc:
Zur Bewerbung:

Warum bewerbe ich mich hier und nicht wie alle anderen in den Chargeschichten.

1. Weil die Chargeschichte von larelie dort schon angefangen wurde und auch bald fortgesetzt wird
2. Weil ich denke, dass larelie lange schon kein einfacher "twink" mehr von mir ist sondern ich denke, dass ich davon Sprechen kann den "Main-Character" gewechselt zu haben. Daher will ich Larelie als einen Main-Char behandeln, daher auch die Bewerbung hier.

Das hier ist aber auch als Förmlichkeit zu betrachtet da Larelie ja nun schon aufgenommen wurde.

Zu dem Text. Die Geschichte stellt den Auszug aus dem Aktuellen Kapitel (x ist hier eine Variable, da ich mit der charstory noch nicht soweit bin) dar, bzw es ist das Aktuelle Kapitel. Mit der Idee der Schatten der Meigol I Estel kam mir der obige Gedanke. Das heisst nicht das es ein ende der Schatten ist, im Gegenteil ich will nun mit Larelie etwas mehr leben in dieses bisher doch recht passive Event bringen aber dazu zu einer anderen Zeit an einer anderen Stelle mehr.

Der Text endet kurz bevor Larelie sich dazu entschlossen hatte Egin aufzusuchen. Das werde ich bei Zeiten auch noch ausschmücken aber das ist nicht mein Aktueller Fokus.

Grüße
Larelie
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Egin
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Re: Larelie Eresara

Beitrag von Egin »

ooc:
Ja, bist ja schon aufgenommen.
Und Larelie zum Hauptcharakter zu machen ist sicher eine gute Idee. Sie wirkt im Rollenspiel lebendiger und durchdachter als Nidie, so von meinem Gefühl beim Spielen her.

Übrigens: Ist das unsere neue Rechtschreibung? Auf den ersten Blick habe ich gelesen: 'Durch die Parkuhr des Waldes'. :)
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Larelie
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Re: Larelie Eresara

Beitrag von Larelie »

ooc:

Ja war garnicht so einfach zu finden :) Habe es Editiert...

Parcours ist die richtige Schreibweise :)
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