Zwei Elbische Geschwister
Moderator: Offizier
Zwei Elbische Geschwister
Das Wetter änderte sich ständig, seit Tagen wechselten sich Sonnenschein und dunkle Wolken ab.
Halganbor und Neloeth, die seit dem Aufbruch aus Lorien,
Richtung Gondor unterwegs waren, durchquerten nun die weiten Rohans.
In ihren Erinnerungen waren noch die Informationen, die sie auf ihrer Durchreise, im Rathaus von Bree erhalten hatten.
Diese Informationen waren von grösster Wichtigkeit für Halganbor und Neloeth.
In den Gelehrten Hallen von Gondor hielt sich scheinbar ein grosser Zauberer auf,
der möglicherweise ein wenig Licht in das Rätsel ihrer Herkunft bringen könnte.
Neloeth war von zierlicher, fast schon zarter Statur. Ihr Wesen eher zurückhaltend aber stets freundlich.
Allerdings sollte man sich von ihrer äusseren Erscheinung nicht Täuschen lassen,
so zerbrechlich sie auch zu sein schien, so gross waren auch ihr Mut und ihre Tapferkeit.
Ein grosses Herz hatte sie, ganz besonders für ihren Bruder Halganbor, deren Wunden
sie oft mit grossem Seelenleid versorgte. „Ach wie ungeschickt kann er doch sein“
sprach sie leise und schüttelte, kaum sichtbar und in Gedanken versunken, ihren Kopf.
Halganbor war von seiner Statur eher etwas zu Gross, denn seine „kleinen“ Füsse veranlassten ihn doch öfters zu Stolpern.
Als junger Elb schulte er sich in der Kunst der Waffen, woher er die unzähligen Schrammen und Narben hatte.
Geschickt war er nicht gerade, aber es schien ihm Spass zu machen mit dem kalten Stahl herumzuwedeln.
Seine Lehrmeister fanden bis heute nicht heraus, ob es in Halganbor irgendetwas gab das Geschickt sein sollte.
So blieb das bis anhin sein eigenes Geheimnis.
Jedoch war er eine Treue Seele, und für jedes Abenteuer zu haben,
in der Hoffnung es würde ihm weiterhelfen seinen Ursprung zu Enträtseln.
So war es auch an diesem trüben Abend.
Neloeth und Halganbor, die ziemlich Müde waren von der Wanderschaft,
beschlossen zusammen ein Lager an Rande eines Waldes zu erstellen.
Nachdem sie etwas gegessen und sich über den vergangenen Tag unterhalten hatten,
zog Halganbor genüsslich an seiner Pfeife und beide lauschten in die Stille der klaren Nacht.
Es war Neloeth die plötzlich inne hielt und mit scharfem Blick in die Ferne schaute.
Sie stiess Halganbor an und zeigte in eine bestimmte Richtung.
Nun sah Halganbor ebenso das kaum erkennbare Flackern in der Ferne.
Irgendetwas schien dort vor sich zu gehen.
Neloeth überlegte nicht lange und entliess ihren treuen Raben in die Lüfte mit der Order,
er möge doch aus der Luft beobachten was dort vor sich ging.
Halganbor konnte nun sehen wie der Rabe über besagter Stelle kreiste,
was wiederum ein Zeichen für Neoleth und Halganbor war, das er ziemlich aufgebracht zu sein schien.
Beide packten nun ihr Hab und Gut das sie auf der langen Reise bei sich trugen, und eilten zu diesem Flackernden Licht.
Nach einiger Zeit kamen sie über eine kleine Anhöhe, hinter der sich eine kleine Mulde verbarg.
Was sie nun sahen trieb ihnen einen Schauer über den Rücken. Es waren Überreste einer blutigen Schlacht.
Den Spuren nach zu Urteilen war es ein überraschender Angriff, als wäre eine Horde Orks über das Lager hinweggefegt.
Überall lagen von Pfeilen durchbohrte Soldaten verstreut. Es roch nach Verderbnis und frischem Blut.
Neloeth und Halganbor schritten das zerstörte Lager ab und fanden unter einem mit Pfeilen durchbohrten Soldaten,
einen noch lebenden aber schwer verletzten, fürchterlich zugerichteten Mann.
Er Atmete flach und seine Kräfte schienen seinen Körper langsam zu Verlassen.
Neloeth, die wissend in der Kunde der Heilung war, begann mit der Versorgung seiner Wunden,
in der Zwischenzeit baute Halganbor ein Gerüst um den verwundeten Soldaten zu Transportieren.
Als der Soldat seine Augen öffnete, blickte er in zwei Elbische Gesichter und aus weiter ferne,
so schien es ihm, hörte er wie eine Stimme sagte „Keine Angst Fremder, du scheinst unter den Lebenden zu weilen,
wir sind Halganbor und Neloeth, wir fanden dich in einem zerstörten Lager“.
So vergingen die nächsten 2 Tage und Nächte mit unverständlichem Gemurmel des Soldaten,
sie verstanden nur wenig und all das ergab für Halganbor und Neloeth keinen Sinn.
Sie hörten heraus dass der Soldat von einem Transport zu Sprechen schien, einem Söldnertrupp.
Sie hörten noch wie er etwas von Gondor murmelte. Ebenso wie einen Namen, der so ähnlich klang wie Taldaras.
Trotz allen Bemühungen von Neloeth, ihre Künste in der Heilkunde reichten nicht aus. Am folgenden Morgen,
kurz nachdem die Sonne über die Wälder ihre ersten Strahlen aussandte, verstarb der tapfere Soldat.
Dank seiner persönlichen Habe fand Neloeth heraus das sein Name Rondomir war, er war ein Sohn Gondors.
Nach einem einfachen Begräbnis und ein paar wohlwollenden Worten für den Soldaten,
zogen die beiden als dann weiter Richtung Gondor in der Hoffnung es sei nicht zu spät,
den ihnen angekündigten Zauberer anzutreffen……
Halganbor und Neloeth, die seit dem Aufbruch aus Lorien,
Richtung Gondor unterwegs waren, durchquerten nun die weiten Rohans.
In ihren Erinnerungen waren noch die Informationen, die sie auf ihrer Durchreise, im Rathaus von Bree erhalten hatten.
Diese Informationen waren von grösster Wichtigkeit für Halganbor und Neloeth.
In den Gelehrten Hallen von Gondor hielt sich scheinbar ein grosser Zauberer auf,
der möglicherweise ein wenig Licht in das Rätsel ihrer Herkunft bringen könnte.
Neloeth war von zierlicher, fast schon zarter Statur. Ihr Wesen eher zurückhaltend aber stets freundlich.
Allerdings sollte man sich von ihrer äusseren Erscheinung nicht Täuschen lassen,
so zerbrechlich sie auch zu sein schien, so gross waren auch ihr Mut und ihre Tapferkeit.
Ein grosses Herz hatte sie, ganz besonders für ihren Bruder Halganbor, deren Wunden
sie oft mit grossem Seelenleid versorgte. „Ach wie ungeschickt kann er doch sein“
sprach sie leise und schüttelte, kaum sichtbar und in Gedanken versunken, ihren Kopf.
Halganbor war von seiner Statur eher etwas zu Gross, denn seine „kleinen“ Füsse veranlassten ihn doch öfters zu Stolpern.
Als junger Elb schulte er sich in der Kunst der Waffen, woher er die unzähligen Schrammen und Narben hatte.
Geschickt war er nicht gerade, aber es schien ihm Spass zu machen mit dem kalten Stahl herumzuwedeln.
Seine Lehrmeister fanden bis heute nicht heraus, ob es in Halganbor irgendetwas gab das Geschickt sein sollte.
So blieb das bis anhin sein eigenes Geheimnis.
Jedoch war er eine Treue Seele, und für jedes Abenteuer zu haben,
in der Hoffnung es würde ihm weiterhelfen seinen Ursprung zu Enträtseln.
So war es auch an diesem trüben Abend.
Neloeth und Halganbor, die ziemlich Müde waren von der Wanderschaft,
beschlossen zusammen ein Lager an Rande eines Waldes zu erstellen.
Nachdem sie etwas gegessen und sich über den vergangenen Tag unterhalten hatten,
zog Halganbor genüsslich an seiner Pfeife und beide lauschten in die Stille der klaren Nacht.
Es war Neloeth die plötzlich inne hielt und mit scharfem Blick in die Ferne schaute.
Sie stiess Halganbor an und zeigte in eine bestimmte Richtung.
Nun sah Halganbor ebenso das kaum erkennbare Flackern in der Ferne.
Irgendetwas schien dort vor sich zu gehen.
Neloeth überlegte nicht lange und entliess ihren treuen Raben in die Lüfte mit der Order,
er möge doch aus der Luft beobachten was dort vor sich ging.
Halganbor konnte nun sehen wie der Rabe über besagter Stelle kreiste,
was wiederum ein Zeichen für Neoleth und Halganbor war, das er ziemlich aufgebracht zu sein schien.
Beide packten nun ihr Hab und Gut das sie auf der langen Reise bei sich trugen, und eilten zu diesem Flackernden Licht.
Nach einiger Zeit kamen sie über eine kleine Anhöhe, hinter der sich eine kleine Mulde verbarg.
Was sie nun sahen trieb ihnen einen Schauer über den Rücken. Es waren Überreste einer blutigen Schlacht.
Den Spuren nach zu Urteilen war es ein überraschender Angriff, als wäre eine Horde Orks über das Lager hinweggefegt.
Überall lagen von Pfeilen durchbohrte Soldaten verstreut. Es roch nach Verderbnis und frischem Blut.
Neloeth und Halganbor schritten das zerstörte Lager ab und fanden unter einem mit Pfeilen durchbohrten Soldaten,
einen noch lebenden aber schwer verletzten, fürchterlich zugerichteten Mann.
Er Atmete flach und seine Kräfte schienen seinen Körper langsam zu Verlassen.
Neloeth, die wissend in der Kunde der Heilung war, begann mit der Versorgung seiner Wunden,
in der Zwischenzeit baute Halganbor ein Gerüst um den verwundeten Soldaten zu Transportieren.
Als der Soldat seine Augen öffnete, blickte er in zwei Elbische Gesichter und aus weiter ferne,
so schien es ihm, hörte er wie eine Stimme sagte „Keine Angst Fremder, du scheinst unter den Lebenden zu weilen,
wir sind Halganbor und Neloeth, wir fanden dich in einem zerstörten Lager“.
So vergingen die nächsten 2 Tage und Nächte mit unverständlichem Gemurmel des Soldaten,
sie verstanden nur wenig und all das ergab für Halganbor und Neloeth keinen Sinn.
Sie hörten heraus dass der Soldat von einem Transport zu Sprechen schien, einem Söldnertrupp.
Sie hörten noch wie er etwas von Gondor murmelte. Ebenso wie einen Namen, der so ähnlich klang wie Taldaras.
Trotz allen Bemühungen von Neloeth, ihre Künste in der Heilkunde reichten nicht aus. Am folgenden Morgen,
kurz nachdem die Sonne über die Wälder ihre ersten Strahlen aussandte, verstarb der tapfere Soldat.
Dank seiner persönlichen Habe fand Neloeth heraus das sein Name Rondomir war, er war ein Sohn Gondors.
Nach einem einfachen Begräbnis und ein paar wohlwollenden Worten für den Soldaten,
zogen die beiden als dann weiter Richtung Gondor in der Hoffnung es sei nicht zu spät,
den ihnen angekündigten Zauberer anzutreffen……
Re: Zwei Elbische Geschwister
Im Herbst des Jahres 3018 im 3. Zeitalter, kamen Neloeth und Halganbor in Gondor wieder zusammen.
Um besser nach ihrer gemeinsamen Herkunft zu Forschen, gingen sie nun fast ein Jahr lang getrennte Wege.
Beide freuten sich über das Wiedersehen und erzählten sich was ihnen in der Zwischenzeit widerfahren war.
Es war bereits spät in der Nacht und ihre Stimmung heiter und fröhlich als Neloeth sagte.
„Ach mein lieber und guter Bruder, es ist schön zu Sehen das du ohne meine heilenden Hände überleben konntest,
vielleicht wird aus dir ja doch noch ein richtiger Elb“.
Halganbor schaute hoch erfreut, gerade als sich seine Brust mit Stolz füllen wollte, bemerkte er die
Ironie in Neloeths Worten und antwortete mit einem lachenden und einem blinzelnden Auge „Liebe Schwester,
es freut mich zu Sehen das deine spitze Zuge immer noch so scharf geschliffen ist“. Beide lachten laut und umarmten sich.
Als der Abend weiter fortgeschritten war, stellten sie mit einer Trauer im Hintergrund fest,
dass trotz allen Bemühungen keiner von beiden etwas Neues herausgefunden hatte.
Halganbor machte seinem Unmut Luft, wie schon tausende male zuvor und sagte zu Neoleth.
„Weisst du, wenn wir damals noch den Zauberer angetroffen hätten, wüssten wir heute sicher mehr“.
Aber Neoleth besänftigte ihn wieder, und ebenso wie schon oft, sagte auch sie zu ihm.
“Du weißt doch, nichts geschieht ohne Grund, also lass uns überlegen wo wir weiter Suchen“.
Nachdenklich hob Halganbor den Kopf, „Schwester, erinnerst du dich noch an die Worte des Soldaten, die er kurz vor dem Sterben von sich gab?“
Neloeth wusste genau wovon Halganbor sprach. „Ja Bruder, aber warum fragst du?“
„Nun Schwester, lass uns versuchen herauszufinden ob nach fast 10 Jahren noch jemand diesen Mann kennt,
oder ob etwas über den Transport bekannt ist.“ Und schon waren seine Lippen wieder am Trinkbecher.
Neloeth sah ihn an, runzelte leicht nachdenklich die Stirn, „Nun vielleicht gibt es Aufzeichnungen im Ratshaus,
wir könnten gleich morgen früh in den Stadtbüchern nachsehen, schliesslich waren es Soldaten aus Gondor,
die diesem hinterhältigem Angriff erlegen waren, so etwas wird bestimmt in den Archiven der Stadt Postuliert sein.“
In einer eher düsteren Nische neben den beiden, regte sich eine dunkle Gestallt.
Halganbor und Neloeth bemerkten schon vor Stunden das sich dort ein finsterer Geselle niederliess
um anscheinend seinen Rausch auszuschlafen. So wie es aussah war er nun wieder bei sinnen, stellten die beiden fest.
Doch statt zu gehen setzte sich die zwielichtige Gestallt ungefragt neben die Beiden und flüsterte leise.
„Verzeiht, aber ich kam nicht umhin euer Gespräch mit zu lauschen,
noch etwas Lauter und ganz Gondor weiss was ihr beiden die letzten Jahre getrieben habt“.
Halganbor und Neloeth erröteten leicht und ihnen wurde bewusst,
dass sie vielleicht der Freude wegen, ein wenig über die Stränge geschlagen hatten.
„Nun;“ flüsterte der Geselle, „Wie es scheint wisst ihr etwas von einem Manne mit Namen Taldaras und seit auf der Suche nach ihm?“
Halganbor und Neloeth sahen sich beide verblüfft an und musterten den finsteren Gesellen.
Worauf Halganbor erwiderte „Wenn Ihr so direkt fragt, Wissen tun wir eigentlich nichts, aber den Namen Taldaras,
ja den haben wir schon gehört, und ja, wir suchen diesen Mann.
Wir Denken das wir ihm noch etwas mitzuteilen haben, auch wenn schon etliche Jahre ins Land gezogen sind.“
Der zwielichtige Geselle erklärte, nach anfänglichem Zögern und ein paar Silbermünzen, den beiden daraufhin.
„Wahrlich, ich weis von einem Soldaten namens Taldaras, er soll sich in der Nähe von Bree aufhalten und
führt dort eine Gruppe Soldaten an. Moment lasst mich ein wenig nachdenken.“
Nach nochmaligem gutem Zureden und weiteren Silbermünzen wusste er sogar den Namen dieser Gemeinschaft.
„Ja, jetzt weiss ich es wieder. Geht nach Bree und haltet Ausschau nach einer Waffengemeinschaft mit Namen Meigol i Estel.“
Mit lautem Gelächter musterte er Halganbor und Neloeth und meinte noch.
„Aber verzeiht, ich wüsste nicht was zwei Elben unter Soldaten wollten, Verrückt müsst ihr sein.“
Mit diesen Worten und dem Gedanken zwei leichtgläubige Elben hinters Licht geführt zu haben, verlies er das Gasthaus.
Den beiden Geschwistern hinterliess es eher den bitteren Geschmack für eine dicke Lüge, Silber bezahlt zu haben.
„Neloeth, auch auf die Gefahr hin das diese Gestallt uns Unsinn erzählt hat,
lass uns nach Bree Reisen und Ausschau halten nach dieser Gemeinschaft,
und wer weiss, vielleicht erfahren wir ja in Bree etwas über unsere Vergangenheit“
Neloeth nickte ihrem Bruder zu. „Ja, genau das werden wir tun.“
Schon am nächsten Tage machten sich beide auf ihre Reise zu planen
um bald darauf zurück Richtung Bree zu Wandern.....
Um besser nach ihrer gemeinsamen Herkunft zu Forschen, gingen sie nun fast ein Jahr lang getrennte Wege.
Beide freuten sich über das Wiedersehen und erzählten sich was ihnen in der Zwischenzeit widerfahren war.
Es war bereits spät in der Nacht und ihre Stimmung heiter und fröhlich als Neloeth sagte.
„Ach mein lieber und guter Bruder, es ist schön zu Sehen das du ohne meine heilenden Hände überleben konntest,
vielleicht wird aus dir ja doch noch ein richtiger Elb“.
Halganbor schaute hoch erfreut, gerade als sich seine Brust mit Stolz füllen wollte, bemerkte er die
Ironie in Neloeths Worten und antwortete mit einem lachenden und einem blinzelnden Auge „Liebe Schwester,
es freut mich zu Sehen das deine spitze Zuge immer noch so scharf geschliffen ist“. Beide lachten laut und umarmten sich.
Als der Abend weiter fortgeschritten war, stellten sie mit einer Trauer im Hintergrund fest,
dass trotz allen Bemühungen keiner von beiden etwas Neues herausgefunden hatte.
Halganbor machte seinem Unmut Luft, wie schon tausende male zuvor und sagte zu Neoleth.
„Weisst du, wenn wir damals noch den Zauberer angetroffen hätten, wüssten wir heute sicher mehr“.
Aber Neoleth besänftigte ihn wieder, und ebenso wie schon oft, sagte auch sie zu ihm.
“Du weißt doch, nichts geschieht ohne Grund, also lass uns überlegen wo wir weiter Suchen“.
Nachdenklich hob Halganbor den Kopf, „Schwester, erinnerst du dich noch an die Worte des Soldaten, die er kurz vor dem Sterben von sich gab?“
Neloeth wusste genau wovon Halganbor sprach. „Ja Bruder, aber warum fragst du?“
„Nun Schwester, lass uns versuchen herauszufinden ob nach fast 10 Jahren noch jemand diesen Mann kennt,
oder ob etwas über den Transport bekannt ist.“ Und schon waren seine Lippen wieder am Trinkbecher.
Neloeth sah ihn an, runzelte leicht nachdenklich die Stirn, „Nun vielleicht gibt es Aufzeichnungen im Ratshaus,
wir könnten gleich morgen früh in den Stadtbüchern nachsehen, schliesslich waren es Soldaten aus Gondor,
die diesem hinterhältigem Angriff erlegen waren, so etwas wird bestimmt in den Archiven der Stadt Postuliert sein.“
In einer eher düsteren Nische neben den beiden, regte sich eine dunkle Gestallt.
Halganbor und Neloeth bemerkten schon vor Stunden das sich dort ein finsterer Geselle niederliess
um anscheinend seinen Rausch auszuschlafen. So wie es aussah war er nun wieder bei sinnen, stellten die beiden fest.
Doch statt zu gehen setzte sich die zwielichtige Gestallt ungefragt neben die Beiden und flüsterte leise.
„Verzeiht, aber ich kam nicht umhin euer Gespräch mit zu lauschen,
noch etwas Lauter und ganz Gondor weiss was ihr beiden die letzten Jahre getrieben habt“.
Halganbor und Neloeth erröteten leicht und ihnen wurde bewusst,
dass sie vielleicht der Freude wegen, ein wenig über die Stränge geschlagen hatten.
„Nun;“ flüsterte der Geselle, „Wie es scheint wisst ihr etwas von einem Manne mit Namen Taldaras und seit auf der Suche nach ihm?“
Halganbor und Neloeth sahen sich beide verblüfft an und musterten den finsteren Gesellen.
Worauf Halganbor erwiderte „Wenn Ihr so direkt fragt, Wissen tun wir eigentlich nichts, aber den Namen Taldaras,
ja den haben wir schon gehört, und ja, wir suchen diesen Mann.
Wir Denken das wir ihm noch etwas mitzuteilen haben, auch wenn schon etliche Jahre ins Land gezogen sind.“
Der zwielichtige Geselle erklärte, nach anfänglichem Zögern und ein paar Silbermünzen, den beiden daraufhin.
„Wahrlich, ich weis von einem Soldaten namens Taldaras, er soll sich in der Nähe von Bree aufhalten und
führt dort eine Gruppe Soldaten an. Moment lasst mich ein wenig nachdenken.“
Nach nochmaligem gutem Zureden und weiteren Silbermünzen wusste er sogar den Namen dieser Gemeinschaft.
„Ja, jetzt weiss ich es wieder. Geht nach Bree und haltet Ausschau nach einer Waffengemeinschaft mit Namen Meigol i Estel.“
Mit lautem Gelächter musterte er Halganbor und Neloeth und meinte noch.
„Aber verzeiht, ich wüsste nicht was zwei Elben unter Soldaten wollten, Verrückt müsst ihr sein.“
Mit diesen Worten und dem Gedanken zwei leichtgläubige Elben hinters Licht geführt zu haben, verlies er das Gasthaus.
Den beiden Geschwistern hinterliess es eher den bitteren Geschmack für eine dicke Lüge, Silber bezahlt zu haben.
„Neloeth, auch auf die Gefahr hin das diese Gestallt uns Unsinn erzählt hat,
lass uns nach Bree Reisen und Ausschau halten nach dieser Gemeinschaft,
und wer weiss, vielleicht erfahren wir ja in Bree etwas über unsere Vergangenheit“
Neloeth nickte ihrem Bruder zu. „Ja, genau das werden wir tun.“
Schon am nächsten Tage machten sich beide auf ihre Reise zu planen
um bald darauf zurück Richtung Bree zu Wandern.....
gez. Neloeth
Re: Zwei Elbische Geschwister
Wir Schreiben das Jahr 3019 des 3. Zeitalters.
Der Tag erwachte und Sonnenstrahlen glitten sanft über den Hügel in der Hochstrasse1.
Doch niemand schien zu bemerken wie sich eine Hochgewachsene Gestallt an den
Grundstücksmauern entlang schlich, immer das Haus fest im Blick.
Zu fest, denn ohne es zu Ahnen schritt er geradewegs in ein Nest voller Bienen
die schon fleissig ihrem Tagewerk nachgingen. Zum Leidwesen von Halganbor viel zu fleissig.
„Ahhh, ihr widerliches Gezücht von surrenden Ungetümen!!!“
Kaum ausgesprochen rutschte er durch seine heftigen Abwehrbewegungen aus und
kullerte den Hang hinunter auf die Strasse vor die Füsse seiner Schwester Neloeth.
„Herrjeh, die Bienen mögen mich zu sehr, so sehr dass ich uns fast verraten hätte“.
Schmerzverzerrt durch den Sturz und voller Bienenstiche im Gesicht stand er auf und
klopfte sich den Staub aus den Kleidern, worauf er auf das Haus zeigte und sagte.
„Da oben Schwester, siehst du es? Ich! habe es gefunden, das muss das Haus von Meigol i Estel sein“.
Der Tag erwachte und Sonnenstrahlen glitten sanft über den Hügel in der Hochstrasse1.
Doch niemand schien zu bemerken wie sich eine Hochgewachsene Gestallt an den
Grundstücksmauern entlang schlich, immer das Haus fest im Blick.
Zu fest, denn ohne es zu Ahnen schritt er geradewegs in ein Nest voller Bienen
die schon fleissig ihrem Tagewerk nachgingen. Zum Leidwesen von Halganbor viel zu fleissig.
„Ahhh, ihr widerliches Gezücht von surrenden Ungetümen!!!“
Kaum ausgesprochen rutschte er durch seine heftigen Abwehrbewegungen aus und
kullerte den Hang hinunter auf die Strasse vor die Füsse seiner Schwester Neloeth.
„Herrjeh, die Bienen mögen mich zu sehr, so sehr dass ich uns fast verraten hätte“.
Schmerzverzerrt durch den Sturz und voller Bienenstiche im Gesicht stand er auf und
klopfte sich den Staub aus den Kleidern, worauf er auf das Haus zeigte und sagte.
„Da oben Schwester, siehst du es? Ich! habe es gefunden, das muss das Haus von Meigol i Estel sein“.
Re: Zwei Elbische Geschwister
„Halganbor, warum lässt du nicht gleich eine Kapelle von Musikanten aufmarschieren?“
entfuhr es Neloeth, die voller Entsetzten die Hände über dem Kopf zusammenschlug.
“Man sollte meinen du wärst bei den Zwergen aufgewachsen, beherrsche deine Sinne Bruder.“
„Ich sagte dir ja dass du nicht so Vorstürmen sollst auch nicht wenn die Anschrift stimmen mag!“
Mahnend sah sie ihren Bruder an und fügte hinzu.
„Wir wissen nicht wer oder was in diesem Haus vor sich geht, lass uns also vorsichtig sein und einstweilen nur Beobachten.“
Neloeth war in dieser Hinsicht viel Bedachter als ihr Bruder, der wieder einmal mit der Tür ins Haus fallen wollte.
Sie deutete auf die Ruine die in der Nähe durch die Bäume schimmerte und schlug vor
das sie sich dort erstmal ein wenig Ausruhen und das Haus von dort aus Beobachten.
Widerwillig und knurrend folgte Halganbor seiner Schwester, der im Gesicht aussah als würde er Pusteln sammeln.
entfuhr es Neloeth, die voller Entsetzten die Hände über dem Kopf zusammenschlug.
“Man sollte meinen du wärst bei den Zwergen aufgewachsen, beherrsche deine Sinne Bruder.“
„Ich sagte dir ja dass du nicht so Vorstürmen sollst auch nicht wenn die Anschrift stimmen mag!“
Mahnend sah sie ihren Bruder an und fügte hinzu.
„Wir wissen nicht wer oder was in diesem Haus vor sich geht, lass uns also vorsichtig sein und einstweilen nur Beobachten.“
Neloeth war in dieser Hinsicht viel Bedachter als ihr Bruder, der wieder einmal mit der Tür ins Haus fallen wollte.
Sie deutete auf die Ruine die in der Nähe durch die Bäume schimmerte und schlug vor
das sie sich dort erstmal ein wenig Ausruhen und das Haus von dort aus Beobachten.
Widerwillig und knurrend folgte Halganbor seiner Schwester, der im Gesicht aussah als würde er Pusteln sammeln.
gez. Neloeth
Re: Zwei Elbische Geschwister
„Schau da Schwester, wie es scheint gehen Leute in diesem Haus ein und aus.“
In anbetracht dieser Beobachtung fanden beide das es erstmal besser sei sich hinter
dem schützenden alten Gemäuer zu Verstecken um von dort aus alles weitere zu Beobachten.
Doch wie so oft und ebenso unverhofft entfuhr Halganbor ein lautes Niesen, das wahrscheinlich bis Bree zu hören war.
Als Neloeth sah dass ihr Bruder zum zweiten male tief Luft holte,
hielt sie so schnell sie konnte ihre Hand auf seinem Mund und flüsterte leise.
“Pssst, da ist jemand.“ Halganbor sah mit grossen Augen hinüber zu dem Haus und beobachtete wie
eine Person auf die Schwelle des Hauses trat, sich umdrehte und in ihre Richtung blickte…..
In anbetracht dieser Beobachtung fanden beide das es erstmal besser sei sich hinter
dem schützenden alten Gemäuer zu Verstecken um von dort aus alles weitere zu Beobachten.
Doch wie so oft und ebenso unverhofft entfuhr Halganbor ein lautes Niesen, das wahrscheinlich bis Bree zu hören war.
Als Neloeth sah dass ihr Bruder zum zweiten male tief Luft holte,
hielt sie so schnell sie konnte ihre Hand auf seinem Mund und flüsterte leise.
“Pssst, da ist jemand.“ Halganbor sah mit grossen Augen hinüber zu dem Haus und beobachtete wie
eine Person auf die Schwelle des Hauses trat, sich umdrehte und in ihre Richtung blickte…..
Re: Zwei Elbische Geschwister
OOC:
Hallo zusammen,
real heisse ich Sabine, bin 41 Jahre jung und gebürtige Kölnerin.
Dieser Halganbor ist im realen Leben mein mir angetrauter Ehemann und
gemeinsam Spielen wir 2 Elbische Geschwister in diesem schönen Rollenspiel von Der Herr der Ringe Online.
Meine Neloeth ist erst auf Stufe 18 und somit bin ich blutige Anfängerin in Sachen Rollenspiel.
Ich hoffe man möge mir eventelle Fehltritte in Sachen RP Verzeihen
Von diese Sippe habe ich schon vor einiger Zeit erfahren als ich im Buffed-Forum stöberte.
Also nichts wie hin....link angeklickt und gelesen bis mir der Kopf qualmte.
Mir war sofort klar, das ist genau das was ich mir unter einem guten Rollenspiel vorstellte.
Von da an überlegten Daniel und ich wie wir unsere Geschichte mit der euren Verbinden könnten.
Und schwups.....da sind wir ;o)
Wir haben uns bewusst dazu entschieden keine typische Bewerbung zu Schreiben
und wollen somit den Dingen ihren Lauf lassen.
Hallo zusammen,
real heisse ich Sabine, bin 41 Jahre jung und gebürtige Kölnerin.
Dieser Halganbor ist im realen Leben mein mir angetrauter Ehemann und
gemeinsam Spielen wir 2 Elbische Geschwister in diesem schönen Rollenspiel von Der Herr der Ringe Online.
Meine Neloeth ist erst auf Stufe 18 und somit bin ich blutige Anfängerin in Sachen Rollenspiel.
Ich hoffe man möge mir eventelle Fehltritte in Sachen RP Verzeihen
Von diese Sippe habe ich schon vor einiger Zeit erfahren als ich im Buffed-Forum stöberte.
Also nichts wie hin....link angeklickt und gelesen bis mir der Kopf qualmte.
Mir war sofort klar, das ist genau das was ich mir unter einem guten Rollenspiel vorstellte.
Von da an überlegten Daniel und ich wie wir unsere Geschichte mit der euren Verbinden könnten.
Und schwups.....da sind wir ;o)
Wir haben uns bewusst dazu entschieden keine typische Bewerbung zu Schreiben
und wollen somit den Dingen ihren Lauf lassen.
gez. Neloeth
Re: Zwei Elbische Geschwister
Eldatirmo sitzt entspannt auf einem Stuhl, nahe des großen Fensters, welches weit geöffnet ist. Helle Sonnenstrahlen und eine angenehme Briese wirbeln sanft um sein Gesicht. Sein schönes Gesicht scheint ruhig und enspannt. Nur seinem Blick, kann man eine leichte Konzentration entnehmen.
Vieles war passiert in letzter Zeit. Allerorts gab es Probleme...
Angmar, nun Angmar war ein Problem um das sich die Heeresleitung kümmern würde.
Dann war da noch Moria. Eldatirmo hasste diesen Ort. Kurz dachte er an die Erlebnisse während seines letzten Besuches. Wir kommen nicht hinaus ... Grausame Kunde erlangte er dort. Er war kein Freund der Naugrim, aber das ... bei den Valar Wir kommen nicht hinaus ... . Unbewußt schüttelt Eldatirmo seinen Kopf leicht.
Und dann wahren da noch neue Sorgen bezüglich Bree, er mußte nun unbedingt mit Aedon zusammen treffen, sonst ...
Eldatirmo führt diesen Gedankengang nicht zuende. Irgend etwas beunruhigt ihn, ein Wahrnehmung von jenseits des Fensters. Schlagartig ist er in der Gegenwart. Seine ohnehin spitzen Ohren, werden noch spitzer und sein Blick geht durchringend ins Freie. Da ist irgend jemand ...
Langsam steht er auf. Er versucht sich seine plötzliche Unruhe nicht anmerken zu lassen. Während er die zwei Schritte zum Fenster geht, wirft er einen schnellen Blick zurück an eine Wand im Sippenhaus. 4 Schritte entfernt lehnte sein Schild an der Wand. Nah genug für den Fall der Fälle ... denkt er. Dann steht er direkt am Fenster, stütz sich leicht auf das Fensterbrett und beobachtet eingehend die Umgebung ....
Vieles war passiert in letzter Zeit. Allerorts gab es Probleme...
Angmar, nun Angmar war ein Problem um das sich die Heeresleitung kümmern würde.
Dann war da noch Moria. Eldatirmo hasste diesen Ort. Kurz dachte er an die Erlebnisse während seines letzten Besuches. Wir kommen nicht hinaus ... Grausame Kunde erlangte er dort. Er war kein Freund der Naugrim, aber das ... bei den Valar Wir kommen nicht hinaus ... . Unbewußt schüttelt Eldatirmo seinen Kopf leicht.
Und dann wahren da noch neue Sorgen bezüglich Bree, er mußte nun unbedingt mit Aedon zusammen treffen, sonst ...
Eldatirmo führt diesen Gedankengang nicht zuende. Irgend etwas beunruhigt ihn, ein Wahrnehmung von jenseits des Fensters. Schlagartig ist er in der Gegenwart. Seine ohnehin spitzen Ohren, werden noch spitzer und sein Blick geht durchringend ins Freie. Da ist irgend jemand ...
Langsam steht er auf. Er versucht sich seine plötzliche Unruhe nicht anmerken zu lassen. Während er die zwei Schritte zum Fenster geht, wirft er einen schnellen Blick zurück an eine Wand im Sippenhaus. 4 Schritte entfernt lehnte sein Schild an der Wand. Nah genug für den Fall der Fälle ... denkt er. Dann steht er direkt am Fenster, stütz sich leicht auf das Fensterbrett und beobachtet eingehend die Umgebung ....
Re: Zwei Elbische Geschwister
Egin beugt sich über den Kartentisch, eine Karte Angmars, die genaueste die er hatte auftreiben können, vor sich. Nun ja, in Imladris hatte er genauere Karten gesehen, aber die waren viel zu alt, um brauchbar zu sein. Angmar, er kannte das Land, aber lange nicht gut genug um zufrieden zu sein. In tiefes Nachdenken versunken brauchte er er ein, zwei Sekunden länger um die Veränderung in der Atmosphäre des Raumes wahrzunehmen.
Was ist los? Eldatirmo, bisher entspannt im Stuhl gesessen, steht auf, geht zum Fenster, blickt kurz zu seinem Schild.
Egin richtet sich auf und atmet langsam tief durch. Ah ja. Das hat der Alfr wahrgenommen, draußen im Garten hat sich auch etwas verändert, im Garten ist wer.
Was ist los? Eldatirmo, bisher entspannt im Stuhl gesessen, steht auf, geht zum Fenster, blickt kurz zu seinem Schild.
Egin richtet sich auf und atmet langsam tief durch. Ah ja. Das hat der Alfr wahrgenommen, draußen im Garten hat sich auch etwas verändert, im Garten ist wer.
- Celestiel
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- Kontaktdaten:
Re: Zwei Elbische Geschwister
Das Geräusch leiser, kaum hörbarer Schritte näherte sich Eldatirmo, welcher angespannt in die tückische Stille hinaus lauschte. Knistern, als würde Blätterwerk von Schritten niedergedrückt werden. Rascheln, als würde Stoff aneinanderreiben. Während die Alarmbereitschaft des Elben gewiss weiter anwachsen würde, kam die Geräuschquelle unaufhörlich näher, jedoch ohne ihr Gesicht zu zeigen. Die Geräusche schwollen an, immer weiter und weiter....bis...
"Ah, Eldatirmo! Im suilon len. Gut, dass ich Euch treffe. Ich suchte Euch ohnehin."
Wie aus dem Nichts mussten diese Worte im entgegenschlagen, es sei denn er hatte die Dame mit seinen scharfen elbischen Sinnen kommen gesehen. Mit einem strahlenden Lächeln, das von dem warmen Licht der Sonne eine ganz eigene Sänfte erhielt, neigte sie das Haupt und stellte sich vor ihn ans geöffnete Fenster. Lang wallte das schwarze Haar über die schmalen Schultern, von denen sich feinster hellblauer Stoff hinunter zog. Wie so oft war an ihrem Hals mit einer kunstvoll verzierten Silberschnalle der nachtblaue Umhang befestigt, auf dem der weisse Baum Gondors prangte.
"Ah, Eldatirmo! Im suilon len. Gut, dass ich Euch treffe. Ich suchte Euch ohnehin."
Wie aus dem Nichts mussten diese Worte im entgegenschlagen, es sei denn er hatte die Dame mit seinen scharfen elbischen Sinnen kommen gesehen. Mit einem strahlenden Lächeln, das von dem warmen Licht der Sonne eine ganz eigene Sänfte erhielt, neigte sie das Haupt und stellte sich vor ihn ans geöffnete Fenster. Lang wallte das schwarze Haar über die schmalen Schultern, von denen sich feinster hellblauer Stoff hinunter zog. Wie so oft war an ihrem Hals mit einer kunstvoll verzierten Silberschnalle der nachtblaue Umhang befestigt, auf dem der weisse Baum Gondors prangte.
Re: Zwei Elbische Geschwister
Halganbor sah gebannt auf die Gebäudefassade, vor allem auf das offene Fenster in dem nun eine gestallt erschien, und mit scharfem Blick den Garten beobachtete. Nach einigen Minuten erschien eine zweite Gestallt, weiblich, umhüllt von einem fein gearbeiteten nachtblauen Umhang. Das Motiv das eingestickt war, konnte jedoch Halganbor nicht entziffern.
Vorsichtig und wie in Zeitlupe verbarg sich Halganbor hinter den Steinen und flüsterte leise seiner Schwester zu.
„Neloeth schau, da steht jemand am Fenster, ich weiß das du mein jetziges Handeln nicht Gutheißen wirst, aber wenn wir etwas Erfahren wollen, muss ich näher an das Haus. Vielleicht kann ich ja lauschen was sie Sprechen und so Erfahren ob wir richtig sind, und dies die Gemeinschaft der Meigol i Estel ist.“
Neloeth runzelte die Stirn nachdenklich, und es war Ihr anzusehen, das sie diese Handlung wahrlich nicht gut heißen konnte.
„Nun gut Halganbor, versuche es, ich werde versuchen die Situation zu Beobachten, um dich zu Warnen falls Gefahr in Anzug ist. Doch sollte es Schief gehen…“
Die folgenden Worte wagte sie kaum auszusprechen.
„… Sollte es Schief gehen, musst du erstmal selbst schauen wie du zurecht kommst“ Halganbor lies noch ein paar Minuten verstreichen, nickte dann Neloeth zu, schlich sich geräuschlos und Wieselflink hinter die Mauer die das Grundstück umgab, um wenig später Hinter dem Festzelt vorbei an die Hausmauer zu huschen, nach kurzem Beobachten der Umgebung huschte Halganbor an die Mauerecke um mit Spitzen Ohren zu Lauschen welche Geräusche aus dem Inneren zu ihm gelangen würden. Denn das offene Fenster mit den zwei unbekannten Gestallten müsste jetzt rechts um die Ecke über ihm sein.
Die Haustüre wo er zuvor noch jemand verweilen sah, konnte er nicht Einblicken, hoffte jedoch das wenn sich jemand nähern würde, seine Schwester ihn früh genug warnen würde….
OOC:
Seit gegrüsst werte Gemeinschaft von RP Spielern und Tolkien Fans.
Mein Real Name ist Daniel, und wie vielleicht schon erkannt ist Neloeth meine Reale Lebenspartnerin.
Selbst bin ich bescheidene fast 40, und Spiele gerne Rollenspiel, jedoch sind meine Kenntnisse eher Aarg im Keller.
Es ist schon lange her das ich Pen and Paper gespielt habe, und das eher in Richtung Vampire *lacht* aber man ist nie zu Alt um neues zu lernen, und der Spass steht im Vordergrund.
Was ich erwarte? Nun das entwickelt sich gerade, und der Rest wird man sehen.
Auf jeden Fall bin selbst ich gespannt wohin das Führt.
So, das muss erstmal reichen.
Ach ja ich bin Auslandschweizer und wohne nun in Köln. *grinst*
Nun denn…. Weiter geht es.
Vorsichtig und wie in Zeitlupe verbarg sich Halganbor hinter den Steinen und flüsterte leise seiner Schwester zu.
„Neloeth schau, da steht jemand am Fenster, ich weiß das du mein jetziges Handeln nicht Gutheißen wirst, aber wenn wir etwas Erfahren wollen, muss ich näher an das Haus. Vielleicht kann ich ja lauschen was sie Sprechen und so Erfahren ob wir richtig sind, und dies die Gemeinschaft der Meigol i Estel ist.“
Neloeth runzelte die Stirn nachdenklich, und es war Ihr anzusehen, das sie diese Handlung wahrlich nicht gut heißen konnte.
„Nun gut Halganbor, versuche es, ich werde versuchen die Situation zu Beobachten, um dich zu Warnen falls Gefahr in Anzug ist. Doch sollte es Schief gehen…“
Die folgenden Worte wagte sie kaum auszusprechen.
„… Sollte es Schief gehen, musst du erstmal selbst schauen wie du zurecht kommst“ Halganbor lies noch ein paar Minuten verstreichen, nickte dann Neloeth zu, schlich sich geräuschlos und Wieselflink hinter die Mauer die das Grundstück umgab, um wenig später Hinter dem Festzelt vorbei an die Hausmauer zu huschen, nach kurzem Beobachten der Umgebung huschte Halganbor an die Mauerecke um mit Spitzen Ohren zu Lauschen welche Geräusche aus dem Inneren zu ihm gelangen würden. Denn das offene Fenster mit den zwei unbekannten Gestallten müsste jetzt rechts um die Ecke über ihm sein.
Die Haustüre wo er zuvor noch jemand verweilen sah, konnte er nicht Einblicken, hoffte jedoch das wenn sich jemand nähern würde, seine Schwester ihn früh genug warnen würde….
OOC:
Seit gegrüsst werte Gemeinschaft von RP Spielern und Tolkien Fans.
Mein Real Name ist Daniel, und wie vielleicht schon erkannt ist Neloeth meine Reale Lebenspartnerin.
Selbst bin ich bescheidene fast 40, und Spiele gerne Rollenspiel, jedoch sind meine Kenntnisse eher Aarg im Keller.
Es ist schon lange her das ich Pen and Paper gespielt habe, und das eher in Richtung Vampire *lacht* aber man ist nie zu Alt um neues zu lernen, und der Spass steht im Vordergrund.
Was ich erwarte? Nun das entwickelt sich gerade, und der Rest wird man sehen.
Auf jeden Fall bin selbst ich gespannt wohin das Führt.
So, das muss erstmal reichen.
Ach ja ich bin Auslandschweizer und wohne nun in Köln. *grinst*
Nun denn…. Weiter geht es.
Re: Zwei Elbische Geschwister
Sanfte Schritte, kaum hörbar und ein leicht süßlicher Duft … aber vor allem was sie umgibt, keine Frage, die Dame Celestiel nähert sich ihm. Kurz kommt ihm ein Gedanke, den er schon eins, zwei mal bei ihr hatte. Da ist etwas, dass nicht zu einer aus dem Volke der edain passt, fast als währe Nimrodels Volk tatsächlich … Schnell schiebt er den Gedanken wieder zur Seite. Jetzt war nicht der Zeitpunkt … und er war sich auch gar nicht sicher, ob er es wissen wollte.
Als sie ihn beinahe Formvollendet in der alten Sprache grüßt, eine Geste die er sonst stets zu schätzen wusste, schaffte sie es tatsächlich ihn für einen langen Atemzug, aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem sie sich in einer eleganten Bewegung an ihm vorbei schiebt und sich einfach an das offene Fenster stellt.
Mit keinem Wort und keiner Geste geht er auf die Worte Celestiels ein. Anscheinend, scheint sie nicht zu merken, dass hier etwas nicht stimmt, oder ist es ihr egal ?!
Ganz kann er seinen Ärger nicht verbergen als er mit seiner tiefen Stimme spricht und alle Höflichkeit vergessend die er ihr gegenüber sonst für angebracht hält: delu ! kurz fällt er unabsichtlich in die alte Sprache und meint Gefahr Während er mit seine linken Hand die Dame Celestiel an der rechten Schulter packt fährt er fort: Habt ihr die drei Pfeile in Bree vergessen Närrin ! Dann schiebt Eldatirmo die Dame zügig aus der Sicht des Fensters, hinter die schützende Wand. Nicht brutal wie eine Keule, so wie er es mit seinen Gegnern macht. Mehr wie ein großer Fluss, dessen Strömung unnachgiebig an dem hilflosen Schwimmer zieht. Selbst wenn sie wollte, hätte sie ihm an Kraft nichts entgegen zu setzen wie ein Zweig, der leicht und biegsam ist.
Durch das in Sicherheit bringen der Dame gehen einige wertvolle Sekunden verloren. Eldatirmo ist erfahrener Kämpfer genug um zu wissen, dass es nun ein Fehler währe, nun auch noch nach dem Schild zu greifen.
Er spannt automatisch seine Muskeln an, macht sich zum Sprung bereit und ruft mit harter Stimme: Im Namen der freien Völker, zeigt euch mit erhobenen Händen oder ich, Eldatirmo Gwannion werde euch in das Nichts befördern, bei Elbereth !!
Bei diesen Worten scheint der Noldor ungewohnt … beinahe … etwas dunkles auszustrahlen. Nur der Elbenstein, der auf einem Reif um seine Stirn befestigt ist, scheint um so heller zu strahlen …….
Als sie ihn beinahe Formvollendet in der alten Sprache grüßt, eine Geste die er sonst stets zu schätzen wusste, schaffte sie es tatsächlich ihn für einen langen Atemzug, aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem sie sich in einer eleganten Bewegung an ihm vorbei schiebt und sich einfach an das offene Fenster stellt.
Mit keinem Wort und keiner Geste geht er auf die Worte Celestiels ein. Anscheinend, scheint sie nicht zu merken, dass hier etwas nicht stimmt, oder ist es ihr egal ?!
Ganz kann er seinen Ärger nicht verbergen als er mit seiner tiefen Stimme spricht und alle Höflichkeit vergessend die er ihr gegenüber sonst für angebracht hält: delu ! kurz fällt er unabsichtlich in die alte Sprache und meint Gefahr Während er mit seine linken Hand die Dame Celestiel an der rechten Schulter packt fährt er fort: Habt ihr die drei Pfeile in Bree vergessen Närrin ! Dann schiebt Eldatirmo die Dame zügig aus der Sicht des Fensters, hinter die schützende Wand. Nicht brutal wie eine Keule, so wie er es mit seinen Gegnern macht. Mehr wie ein großer Fluss, dessen Strömung unnachgiebig an dem hilflosen Schwimmer zieht. Selbst wenn sie wollte, hätte sie ihm an Kraft nichts entgegen zu setzen wie ein Zweig, der leicht und biegsam ist.
Durch das in Sicherheit bringen der Dame gehen einige wertvolle Sekunden verloren. Eldatirmo ist erfahrener Kämpfer genug um zu wissen, dass es nun ein Fehler währe, nun auch noch nach dem Schild zu greifen.
Er spannt automatisch seine Muskeln an, macht sich zum Sprung bereit und ruft mit harter Stimme: Im Namen der freien Völker, zeigt euch mit erhobenen Händen oder ich, Eldatirmo Gwannion werde euch in das Nichts befördern, bei Elbereth !!
Bei diesen Worten scheint der Noldor ungewohnt … beinahe … etwas dunkles auszustrahlen. Nur der Elbenstein, der auf einem Reif um seine Stirn befestigt ist, scheint um so heller zu strahlen …….
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Re: Zwei Elbische Geschwister
Sie war nicht im Stande, ihm etwas zu entgegnen. Weder Worte, noch Gegenwehr, als er sie sanft jedoch gebieterisch an der Schulter packte und sie beiseite zog. Die Verwunderung in ihrem Gesicht liess erahnen, dass sie keinerlei Kenntnis oder Ahnung davon hatte, was hier vorzugehen schien. Eldatirmos Anspannung schwappte auf sie über und hielt sie in einer Starre gefangen, die sich mehr und mehr verstärkte. Stumm beobachtete sie den Elb, dessen noldorischer Stolz und elbische Erhabenheit gut zur Geltung kam, als er die unbekannte Gefahr mit herrischer Stimme aufforderte, sich zu zeigen. Der dunkle, verrufene Hauch seines Volkes hüllte ihn ein, liess alte Geschichten aufleben, die von dem Zerfall der Noldor erzählten. Celestiel stockte, als der Elbenstein auf seiner Stirn zu glimmen begann und sein fahles Licht auf ihr Gesicht warf.
"Was geht hier vor?", drang es leis', eines geflüsterten Hauches gleich, zu ihm, ehe sie ihren Blick aus dem Fenster richtete, in quälender Anspannung verharrend.
"Was geht hier vor?", drang es leis', eines geflüsterten Hauches gleich, zu ihm, ehe sie ihren Blick aus dem Fenster richtete, in quälender Anspannung verharrend.
Re: Zwei Elbische Geschwister
Egin beobachtet Eldatirmos gewandte, aber entschlossene Bewegung mit der er Celestiel zur Seite schiebt.
'Der Alfr weiß, was er will und tut es gut. Und dabei zeigt er auch Fürsorge für Andere. Ein virdulig Skildarekkr, in einer Schlacht für wichtigste Positionen beste Wahl.'
Während sich in Egin solches noch denkt, hat er seinen Körper schon, wider besseres Wissen, in Richtung Vorraum in Bewegung gesetzt, Almr und Brandr an sich zu nehmen.
'Der Alfr weiß, was er will und tut es gut. Und dabei zeigt er auch Fürsorge für Andere. Ein virdulig Skildarekkr, in einer Schlacht für wichtigste Positionen beste Wahl.'
Während sich in Egin solches noch denkt, hat er seinen Körper schon, wider besseres Wissen, in Richtung Vorraum in Bewegung gesetzt, Almr und Brandr an sich zu nehmen.
Re: Zwei Elbische Geschwister
Eine werkwürdige Stimmung macht sich in Neloeth breit, sie erinnert sich an die Zeit in der sie und ihr Bruder noch sehr junge Elben waren, sie sah kleine Bilder in ihren Gedanken aufblitzen die eine wunderschöne Wiese zeigten. Noch heute hatte sie den Duft von all diesen Blüten in der Nase. Sie holt tief Luft, so als wollte sie diesen Duft für immer in sich Aufsaugen."mhhhhh" hörte sie sich leise Einatmen, als sie von seiten des Hauses durch lautes Gebrüll in die Realität zurück geholt wurde. Ihr stockte der Atem, ihr Herz rasste und eine unsägliche Angst um ihren Bruder, machte sich in ihr breit. "Was passiert da nur" dachte sie sich und rutschte ein wenig weiter rüber. Gerade soweit das sie sich hinter dem alten Gemäuer noch sichter fühlte. Nervös zupft sie an einer Locke ihres Haares, drehte diese immer wieder um ihren schmalen Finger, das tat sie immer wenn sie nachdachte, und beobachtet voller Anspannung und einem unguten Gefühl im Bauch diese verfahrene Situation am Haus.
gez. Neloeth
Re: Zwei Elbische Geschwister
Neben Neloeth an der Mauer kauert sich leise eine Gestalt im Kapuzenumhang nieder, ebenfalls versteckt vor etwaigen Blicken aus dem Haus. Flüsternd spricht sie zu Neloeth:
Was tut Ihr hier ?... vielleicht haben wir diesselben Ziele und ich helfe Euch ... doch sprecht rasch!
Die Hand der Gestalt gleitet fast unmerklich unter den Kapuzenumhang, dort hin wo man den Griff eines Schwertes vermuten würde ... abwartend verharrt sie so.
Was tut Ihr hier ?... vielleicht haben wir diesselben Ziele und ich helfe Euch ... doch sprecht rasch!
Die Hand der Gestalt gleitet fast unmerklich unter den Kapuzenumhang, dort hin wo man den Griff eines Schwertes vermuten würde ... abwartend verharrt sie so.
Re: Zwei Elbische Geschwister
…. Im Namen der freien Völker, zeigt euch mit erhobenen Händen oder ich, Eldatirmo Gwannion werde euch in das Nichts befördern, bei Elbereth !!....
Da Halganbor geräuschlos und mit spitzen Ohren nicht unweit des offenen Fensters kauerte um zu Lauschen was im inneren des Raumes vor sich gehen könnte, erschraken ihn die Worte doch sehr.
„Entdeckt!“
schoss es ihm blitzschnell durch den Kopf.
„ War ich so unachtsam? Nein, das kann nicht sein! Doch was nun...?“ Seine Augen suchten nach einer Fluchtmöglichkeit, doch auf die Schnelle hätte dies ihn nur Verraten, ebenso schweiften seine Augen zur Ruine wo er hoffte seine Schwester zu Sehen aber die Umrisse der Mauern verrieten nichts. Kurz legte sich seine Stirn in Falten. In Gedanken sagte er noch
„muinthel, tiro nin ! (Schwester, wache über mich)
Bevor Halganbor mit der Schnelligkeit und Eleganz einer Raubkatze sich vor dem offenen Fenster aufbaute. Seine Augen erfassten nun den Ausrufer, ebenso schien hinter ihm eine Halle zu sein, konnte aber kein weiteren Soldaten Ausmachen auf die Schnelle. Links des Noldor, geschützt an der Wand schien die Frau zu stehen, die Halganbor zuvor von der Ruine aus noch sah. Ihre Lippen bewegten sich schwach, als hätte sie etwas geflüstert. Kurz schweiften sich die Blicke. Nach diesen Sekundenbruchteilen sah Halganbor nun mit festem Blick in die Augen des Noldor. Halganbors Hände waren nicht erhoben jedoch verkreuzt vor seiner Brust, die signalisierten das er keine Waffe trug. Aus Halganbors Mund entfuhr es nun mit Fester und Eleganter Stimme.
„Mae govannen! Edhel. Im sí, Di henno aním! (seit gegrüsst Elb, Ich bin hier, vergebt mir.) Tulon nin nara Halganbor! (mein Name lautet Halganbor) Doch Sagt, was nützt es euch mich ins Nichts zu Befördern? Hättet ihr nicht gerne zuerst gewusst weshalb ich mich möglicherweise ungebührend verhalten habe? „ …
Da Halganbor geräuschlos und mit spitzen Ohren nicht unweit des offenen Fensters kauerte um zu Lauschen was im inneren des Raumes vor sich gehen könnte, erschraken ihn die Worte doch sehr.
„Entdeckt!“
schoss es ihm blitzschnell durch den Kopf.
„ War ich so unachtsam? Nein, das kann nicht sein! Doch was nun...?“ Seine Augen suchten nach einer Fluchtmöglichkeit, doch auf die Schnelle hätte dies ihn nur Verraten, ebenso schweiften seine Augen zur Ruine wo er hoffte seine Schwester zu Sehen aber die Umrisse der Mauern verrieten nichts. Kurz legte sich seine Stirn in Falten. In Gedanken sagte er noch
„muinthel, tiro nin ! (Schwester, wache über mich)
Bevor Halganbor mit der Schnelligkeit und Eleganz einer Raubkatze sich vor dem offenen Fenster aufbaute. Seine Augen erfassten nun den Ausrufer, ebenso schien hinter ihm eine Halle zu sein, konnte aber kein weiteren Soldaten Ausmachen auf die Schnelle. Links des Noldor, geschützt an der Wand schien die Frau zu stehen, die Halganbor zuvor von der Ruine aus noch sah. Ihre Lippen bewegten sich schwach, als hätte sie etwas geflüstert. Kurz schweiften sich die Blicke. Nach diesen Sekundenbruchteilen sah Halganbor nun mit festem Blick in die Augen des Noldor. Halganbors Hände waren nicht erhoben jedoch verkreuzt vor seiner Brust, die signalisierten das er keine Waffe trug. Aus Halganbors Mund entfuhr es nun mit Fester und Eleganter Stimme.
„Mae govannen! Edhel. Im sí, Di henno aním! (seit gegrüsst Elb, Ich bin hier, vergebt mir.) Tulon nin nara Halganbor! (mein Name lautet Halganbor) Doch Sagt, was nützt es euch mich ins Nichts zu Befördern? Hättet ihr nicht gerne zuerst gewusst weshalb ich mich möglicherweise ungebührend verhalten habe? „ …
Re: Zwei Elbische Geschwister
Als Eldatirmo die Gestalt des Elben erblickt, scheint es sich sichtlich, wenn auch nicht ganz, zu entspannen. Sein Blick wird etwas milder und der Elbenstein auf seiner Stirn funkelt nur noch wie ein besonders schöner Edelstein.
Mae govannen ellon, im Eldatirmo Gwannion Übergangslos fällt er in die gemeinsame Sprache. Aber das sagte ich ja bereits. Ein knappes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht während er die Hand zum alten Gruß erhebt.
Nun Herr Mandos Hallen sind weit. Dort ist genug Platz. Jedoch ist es nicht brauch unter den Erstgeborenen … kurz scheint er zu zögern sich gegenseitig dorthin zu befördern. Plötzlich scheint er sich an etwas zu erinnern. Nach einem letzten, prüfenden Blick in die nähere Umgebung richtet er nochmals das Wort an Halganbor Einen Augenblick und bleibt bitte dort stehen.
Während er sich zu Celestiel umdreht, streift sein Blick Egin. Kurz glimmt Anerkennung in seinen Augen auf, als dieser bereit da steht. Auf ihn scheint Verlass zu sein. Dann wendet er sich der Dame ganz zu, dass dunkle Glühen um ihn herum scheint zu verschwinden und das übliche, freundliche Glimmen um ihn herum erscheint wieder, ähnlich den freundlichen Sonnenstrahlen nach einem kurzen Sommergewitter. Er streckt seine Hand aus, umfasst die schlanken Finger ihrer Hand und zieht sie vorsichtig wieder vor das Fenster.
Ich … es … verzeiht Frau Navayron, ich hoffe ich habe euch nicht verletzt ?! Um ein Hand breit senkt sich das stolze Haupt des Noldor.
Dann tritt er zwei Schritte seitlich, hinter Celestiel, in Richtung seines Schildes, nur für alle Fälle und richtet seinen aufmerksamen Blick wieder auf das Geschehen vor ihm …..
Mae govannen ellon, im Eldatirmo Gwannion Übergangslos fällt er in die gemeinsame Sprache. Aber das sagte ich ja bereits. Ein knappes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht während er die Hand zum alten Gruß erhebt.
Nun Herr Mandos Hallen sind weit. Dort ist genug Platz. Jedoch ist es nicht brauch unter den Erstgeborenen … kurz scheint er zu zögern sich gegenseitig dorthin zu befördern. Plötzlich scheint er sich an etwas zu erinnern. Nach einem letzten, prüfenden Blick in die nähere Umgebung richtet er nochmals das Wort an Halganbor Einen Augenblick und bleibt bitte dort stehen.
Während er sich zu Celestiel umdreht, streift sein Blick Egin. Kurz glimmt Anerkennung in seinen Augen auf, als dieser bereit da steht. Auf ihn scheint Verlass zu sein. Dann wendet er sich der Dame ganz zu, dass dunkle Glühen um ihn herum scheint zu verschwinden und das übliche, freundliche Glimmen um ihn herum erscheint wieder, ähnlich den freundlichen Sonnenstrahlen nach einem kurzen Sommergewitter. Er streckt seine Hand aus, umfasst die schlanken Finger ihrer Hand und zieht sie vorsichtig wieder vor das Fenster.
Ich … es … verzeiht Frau Navayron, ich hoffe ich habe euch nicht verletzt ?! Um ein Hand breit senkt sich das stolze Haupt des Noldor.
Dann tritt er zwei Schritte seitlich, hinter Celestiel, in Richtung seines Schildes, nur für alle Fälle und richtet seinen aufmerksamen Blick wieder auf das Geschehen vor ihm …..
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Re: Zwei Elbische Geschwister
Ehe sie sich auch nur zu Wort hätte melden können, wurde sie von Eldatirmo an ihren vorherigen Platz gezogen. Leicht ärgerlich mutete ihr Gesicht nun an, als sie ihm gegenüberstand und sah wie sich das dunkle Glimmen um ihn herum lichtete. Der Zauber seines Volkes schwand und setzte auch ihrem Bann ein Ende, so vermochte sie es nun, ihren Blick von ihm abzuwenden und diesen auf den Unruhestifter zu richten, den Eldatirmo vorhin herausgefordert hatte. Wahrlich, ein Elb! Fragend lüpfte sich eine Braue in ihrem Gesicht und versteifte sich auf dieser Höhe. Kurzerhand rauschte sie fliessenden Schrittes an Eldatirmo vorbei und führte ihre Schritten nach draussen, geradewegs zu dem fremden Elb. Wohl hatte sie keinerlei Befürchtungen, ihr könnte durch die Hand eines Erstgeborenen etwas zustossen, zu stark war ihr Vertrauen in das elbische Volk. "Le suilon. Was tut Ihr auf dem Anwesen der Meigol i Estel"?, ebbte es ihr fragend über die Lippen. Nicht unhöflich, doch dennoch fordernd. Klares Blau stach aus dem sanften Anlitz der Dame heraus, die trotz der angespannten Situation Besitzerin eines Lächelns war.
Re: Zwei Elbische Geschwister
Erschocken drehte sich Neloeth in Richtung der fremden Person. Ein Staunen machte sich in ihr breit, denn weder hörte noch sah sie den Fremden näher kommen. „Wie ungewöhnlich“, dachte sie. Im selben Augenblick sah sie wie Thorien, ihr pelziger Freund, keinen Moment zögerte um sich schützend vor Neloeth zu Platzieren. Drohend riss er sein Maul auf, hervor stachen blitzende Hauer die in Reih und Glied, wie kleine Soldaten jeder Zeit zum Kampfe bereit, nur unweit der fremden Person sich direkt vor dessen verhülltem Gesicht zeigten. Thorien wollte sich gerade Aufbäumen um dem Fremden mit einem mächtigen Schlag den Kopf abzureißen, als er leise flüsternd die liebliche Stimme seiner Gefährtin wahrnahm. „Thorien, halt ein, alles ist gut.“
Knurrend folgte er der freundlichen Stimme seitens Neloeth, verharrte jedoch in seiner Position und behielt den Fremden in seinem Blick. Neloeth musterte kurz und unmerklich den Fremden der eingehüllt in einem Kapuzenumhang steckte „Es ist nicht zu Erkennen welchem Geschlecht er angehört“ dachte Neloeth. Ihr Blick wanderte suchend über dessen Gestalt und verharrte dort wo sie ein Schwert vermutete. „Nun, ich weiss nicht was Ihr vorhabt, aber meine Waffen sind nicht blanker Stahl und scharfe Klingen sondern Güte und Weisheit. Solltet Ihr dieses Anwesen Stürmen wollen so müsst Ihr dies alleine Bewältigen, unsere Ziele scheinen nicht dieselben zu sein.“ Sprach sie leise und wandte sich ab, ihren Blick wieder auf das Haus gerichtet. Sie machte sich keinerlei Sorgen um ihr Wohlergehen, sie vertraute Thorien und wusste er würde den Fremden davon abhalten ihr zu nahe zu Kommen. Plötzlich nahm sie eine ihr vertraute Stimme wahr „muinthel, tiro nin“ schoss es ihr durch den Kopf.
Dann sah sie wie eine Frau über die Schwelle des Hauses trat und zu ihrem Bruder sprach. Die Situation schien sich entspannt zu haben, dennoch blieb sie hinter dem Gemäuer verborgen um aus sicherer Entfernung alles zu Beobachten was da vor sich ging.
„Ich hoffe mein Bruder weiss was er da tut“ dachte sie und ignorierte weiterhin gekonnt die Anwesenheit der fremden Gestalt.
Knurrend folgte er der freundlichen Stimme seitens Neloeth, verharrte jedoch in seiner Position und behielt den Fremden in seinem Blick. Neloeth musterte kurz und unmerklich den Fremden der eingehüllt in einem Kapuzenumhang steckte „Es ist nicht zu Erkennen welchem Geschlecht er angehört“ dachte Neloeth. Ihr Blick wanderte suchend über dessen Gestalt und verharrte dort wo sie ein Schwert vermutete. „Nun, ich weiss nicht was Ihr vorhabt, aber meine Waffen sind nicht blanker Stahl und scharfe Klingen sondern Güte und Weisheit. Solltet Ihr dieses Anwesen Stürmen wollen so müsst Ihr dies alleine Bewältigen, unsere Ziele scheinen nicht dieselben zu sein.“ Sprach sie leise und wandte sich ab, ihren Blick wieder auf das Haus gerichtet. Sie machte sich keinerlei Sorgen um ihr Wohlergehen, sie vertraute Thorien und wusste er würde den Fremden davon abhalten ihr zu nahe zu Kommen. Plötzlich nahm sie eine ihr vertraute Stimme wahr „muinthel, tiro nin“ schoss es ihr durch den Kopf.
Dann sah sie wie eine Frau über die Schwelle des Hauses trat und zu ihrem Bruder sprach. Die Situation schien sich entspannt zu haben, dennoch blieb sie hinter dem Gemäuer verborgen um aus sicherer Entfernung alles zu Beobachten was da vor sich ging.
„Ich hoffe mein Bruder weiss was er da tut“ dachte sie und ignorierte weiterhin gekonnt die Anwesenheit der fremden Gestalt.
gez. Neloeth
Re: Zwei Elbische Geschwister
Im Vorraum angekommen hatte sich Egin rasch den Köcher vom Haken geangelt, umgehangen, dann gleichzeitig mit der Linken den Bogen und der Rechten die Scheide mit dem Schwert aus dem Waffenständer ergriffen, ohne diese Bewegung zu unterbrechen Letztere in die lederne Schlaufe seines Gürtels gleiten lassend.
Als Celestiel an ihm vorbei zur Tür rauschte hatte er noch aufmerksam lauschend dagestanden, ihre Bewegung aufgenommen und direkt hinter ihr die Türschwelle passiert.
Er mußte nun schnell entscheiden, ob Celestiel zu decken, oder sich um die Vorgänge bei der kleinen Ruine zu kümmern. Bedeutungslage, Bedrohungsausmaß und Eingreifmöglichkeiten unterschieden sich stark. Er entschied sich für das näherliegende Problem, die Ruine war weit.
Als Celestiel an ihm vorbei zur Tür rauschte hatte er noch aufmerksam lauschend dagestanden, ihre Bewegung aufgenommen und direkt hinter ihr die Türschwelle passiert.
Er mußte nun schnell entscheiden, ob Celestiel zu decken, oder sich um die Vorgänge bei der kleinen Ruine zu kümmern. Bedeutungslage, Bedrohungsausmaß und Eingreifmöglichkeiten unterschieden sich stark. Er entschied sich für das näherliegende Problem, die Ruine war weit.