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Der Pfad in die Tiefe: Rückweg

Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 19:31
von Tharbakin
Tagebucheintrag, Nummer 153

Ich kehre zurück nach Westen. Habe keinen Grund ihnen zu folgen. Gehe den gesamten Weg zurück, umgehe die Orks und spreche dann mit einigen Zwergen. Bin nun wieder im Freien, gehe festen Schrittes durch Eregion. Irgendetwas fehlt doch noch...

Ich vermute die Elben denken, ich wäre da unten draufgegangen. Naja, nicht mein Problem. Werde zurück nach Bree gehen und meine Geschäfte erledigen. Mal sehen ob ich Turaleth und Eldatirmo nochmal wiedersehe. Schätze die Zukunft wird´es zeigen...


Der Schatten kann sich auf was gefasst machen!

Re: Der Pfad in die Tiefe

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 20:13
von Eldatirmo
Ein Woche schon wartete er hier in Echad Andestel. Turaleth war aufgebrochen um einige Aufgaben zu erledigen um Herr Haldir zu überzeugen. Seid dem hatte Eldatirmo nichts mehr von ihr gehört.
Langsam wurde er es überdrüssig auf sie zu warten. Er hatte seine eigenen Pläne und Ziele. 1-2 Tage noch, dann werde ich nach Lorien ziehen, dort meine ausgebesserte Kampflanze abholen und nach Informationen und nach Rat schauen. denkt er und dann mal sehen, entweder zurück nach Bree um meinen … meinen kleinen Informanten aufzusuchen oder doch eher hier, dass andere Ziel weiter verfolgen ….
Alleine und verhüllt konnte er recht zügig nach Bree kommen, wenn er wollte. Nun, erst Lorien und dann würde er sich entscheiden …

Re: Der Pfad in die Tiefe

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 14:28
von Kelim Kaltschmied
Mißmutig wirft Irniesuil einen Stein über die Teichoberfläche und blickt lange den
vielen verebbenden Kreisen und Kringeln nach, die seinen Weg über die Wasseroberfläche zieren.

Wieder hier! Mal wieder! Und sie behandeln mich wie einen Fremden!

Er geht am Ufer ein Stück auf und ab. Hin und wieder bleibt er stehen, horcht und schaut auf das noch
ruhige Lager, das sie gestern spät Abends erreicht haben. Außer ein paar geschäftiger Zwerge ist nichts
zu sehen und zu hören. Hoffentlich reicht die Zeit um Kraft zu sammeln, denn heute wollen sie
der Herrin von Lorien und ihrem Aufpasser am Eingang eine Demonstration ihrer Fähigkeiten und
Gesinnung ablegen.

Hoffentlich ist es das alles wert .. aber dann, was hat überhaupt noch einen bleibenden Wert ?

Irniesuil setzt sich ins taubenetzte Gras - ein herantrabender Bär tut es ihm mit aller Selbstverständlichkeit
der Welt gleich und sie starren um die Wette auf das Wasser hinaus ...


ooc: Turaleth ist nun in den magischen Bereich (Stufe 55) aufgestiegen und wir sind aus den Tiefen Morias abermals
emporgeklommen die ersten Aufgaben in Lorien zu erfüllen. Bei nächster Gelegenheit könnte es hier also weiter gehen (Ruf erarbeiten).

Re: Der Pfad in die Tiefe

Verfasst: So 20. Dez 2009, 14:35
von Eldatirmo
Wundevolle, riesige Stämme .... goldene Blätter ... alles wogt, alles Lebt, selbst der Wind ... ich atme alte Zeit ... Bildfetzen von damals, als wir nach Mittelerde kamen. Nirgends, diesseits des Meeres fühle ich mich vollständiger ... Lothlorien !
Die Stimmen der beiden anderen bringen mich in die Gegenwart zurück. Die beiden anderen, dass sind Irniesuil und Turaleth. Natürlich Turaleth, sie ist ja der Hauptgrund für die ganze Reise. Sie schaut sich interessiert und auch beeindruckt um. Endlich hatte auch sie die Erlaubnis bekommen zu passieren und wir konnten uns auf das letzte Stück des Weges machen. Wir folgen weiter dem sich windenden Pfad, dort grast ein Reh und dann sieht man in einiger Entfernung eine Wildschweinfamilie in einem Schatten verschwinden.
Zielsicher führe ich unsere kleine Gruppe bis zu einer großen Richtung, in deren Mitte ein grüner Hügel steht. Cerin Amroth ! Dort möchte ich hin. Es ist brauch in diesem Lande, zuerst zu ihn zu bereisen und sicher denke ich nicht daran, mit diesem Brauch zu brechen.
Oben angekommen lassen wir uns in das hohe Gras fallen und unterhalten uns etwas. Ruhe kehrt in mir ein, oder ist es sogar Unvorsicht ? Jedenfalls erzähle ich Turaleth und Irniesuil von einem Gespräch, dass ich vor einiger Zeit mit der Herrin Galadriel, in ihrem Garten, hatte. Dort schaute sie in ihren Spiegel um etwas über meine Zukunft zu erfahren: „Eldatirmo, wenn ich auf dein Schicksal blicke, höre ich rollenden Donner und sehe einen zerbrochenen Schild.“ sagte sie.
Kaum habe ich diese Worte, meinen Gefährten gegenüber ausgesprochen ärgere ich mich über mich selbst. Also doch Unvorsicht ?! denke ich und tausche Mutmaßungen mit ihnen aus. Zum Glück lenkt Irniesuil das Gespräch auf unsere dringlichere Aufgabe wie er sagt, nämlich Turaleths Anliegen und unsere nächsten Schritte. Gerne gehe ich darauf ein und teile den anderen mit ich würde mich um eine Unterkunft für uns kümmern. Sicher würden wir ja einige Tage hier bleiben ……

Re: Der Pfad in die Tiefe

Verfasst: Mi 10. Feb 2010, 14:16
von Eldatirmo
Zunächst suchten Turaleth und ich das Gästehaus auf. Dort legten wir einen grossteil unserer Ausrüstung ab, begrüßten kurz einen weiteren Gast des Hauses und machten uns dann auf in Richtung der Weinberge und des Hafens auf. Schließlich mussten wir uns zunächst erkenntlich zeigen für die Gastfreundschaft. Dort angekommen wurden wir beauftragt am Anduin zu patrouillieren. Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg.
Gemütlich schreiten wir am Ufer entlang, das träge fließen des mächtigen Anduin ist wundervoll. Als mein Blick auf das ferne Ufer trifft umwölkt sich meine Stirn kurz. Mächtige Ruinen im Düsterwald. Kurz weise ich Turaleth drauf hin, möchte aber nicht näher darauf eingehen. Ich möchte ihr nicht mehr vom Krieg erzählen, dazu sind wir doch zu friedlich miteinander an diesem Tag. Vielleicht liegt es ja auch an diesem Ort …
Plötzlich taucht die größte Echse auf die ich je gesehen habe auf. Schon surrt Turaleths Bogen und der Feind kracht auf meinen Schild. Nach einem kurzen aber heftigen Kampf liegt der Feind im Staub und wir gehen weiter.
Wieder einmal sprechen wir wichtige Themen an, wieder einmal sehr vorsichtig. Da das Feuer der Ungeduld in mir Brennt mache ich erste Andeutungen darüber welcher Art ihre Aufgabe für mich sein wir. Gerade so halte ich mich zurück und werde nicht genauer.
Wieder gehen wir einige Minuten den Fluss entlang, 1-2 Angriffe folgen, doch sind sie nicht der Rede wert.
Irgendwann im Gespräch, wollte ich ihr eigentlich etwas nettes sagen, doch anscheinend drücke ich mich falsch aus. Eine kurze und schnippische Antwort, seitens Turaleth folgt dann dreht sie sich rum und stapft weiter. Frauen ….
Seufzend folge ich ihr und eine Weile schweigen wir. Gerade als das Gespräch wieder zögernd weiter geht, geschieht etwas sonderbares. Drei Crebain greifen uns an. Natürlich auch sie sind keine Gegner für uns. Doch Crebain an den Grenzen Lothloriens, sehr seltsam möchte ich meinen. Auch Turaleth scheint dies zu beunruhigen.
Gegen Ende unserer Patrouillie reden wir noch ein wenig weiter. Einmal habe ich das Gefühl sie würde mich wieder angreifen wollen, so wie in Moria und meine Hand zuckt in Richtung meiner Waffe. Doch scheine ich mich zu täuschen.
Nein nein, Turaleth und ich scheinen uns sogar für einige Minuten sehr gut zu verstehen. Und für einen Moment sehe ich sie sogar so, wie noch nie zu vor. Sicher ein Fehler. Ärgerlich über mich selbst mache mich auf den Weg um Bericht zu erstatten …

Re: Der Pfad in die Tiefe

Verfasst: Sa 18. Sep 2010, 16:17
von Eldatirmo
[ooc: Aus dem Forum der FE]

Im weit entfernten Lorien

Eldatirmo wandert alleine duch den Garten der Dame Galadriel, tief in Gedanken versunken.
Das Schicksal hat entschieden, morgen reisen wir gen Breeland
Einige Tage lang hatte er mit der Entscheidung gerungen, wohin ihn sein Weg führt, welches die beste Spur sei. Dann, heute am Nachmittag gab es einen Wink des Schicksals, so hoffte er zumindest.
Nach einen Vergeltungsschlag gegen die Orks, die es gewagt hatten, die Grenzen des goldenen Waldes anzugreifen. Zusammen mit Irniesuil und Turaleth hatte er den Orks das Fürchten gelehrt.
Zunächst ging es um das weitere Schicksal turaleths und Irniesuil sprach von einer möglichen Spur, die ihr weiter helfen könnte ... im Breeland. Da wußte ich, die Entscheidung für meinen nächsten Schirtt ist gefallen.
Nachdem Irniesuil sich verabschiedet hatte war es nun an der Zeit Turaleth etwas in meine Suche einzuweihen. Zumndest so viel wie nötig, damit sie mir helfen kann. Schließlich schuldet sie mir etwas und nun ist es an der Zeit, diese Schuld einzufordern.
Nur ungern berichtete ich ihr das nötigste und ich muss gestehen ich habe dabei das ein oder andere mal die Fassung verloren.
Einige ihrer Kommentare lassen mich befürchten, sie ahnt mehr als ich ihr sagte.

Als sie mich aufforderte meinen Preis zu nennen, blieb mein Blick für einen Moment auf ihren geschwungenen Lippen hängen, doch nein ... nein, der Preis währe vielleicht zu hoch.
Eine schnelle Bildfolge ging mir durch den Kopf. Turaleth und ich und etwas weiter entfernt die anderen, in Delfblick. Ihre schnellen Bewegungen kaum mit dem Augen zu folgen, ihr glänzenden Waffen und dann ich mit meiner Kampflanze und meinem Schild ... und dann Turaleth die in die Tiefe fällt, ins dunkle ....

Ich muss wachsam beleiben aus vielen Gründen ...
Eldatirmo legt sich in Gras, im Garten der Herrin, richtet seine Augen in den Sternen Himmel und für einen Moment leuchten seine Augen so als wären zwei dieser Stern zu Boden gefallen.
Morgen beginnt die Reise ....... wenigstens kann ich dann mal nach Domaro schauen, ich hoffe dieser Taugenichts hat weitere Informationen für mich .....