Daimari Tochter von Benron

Schreibt hier die Geschichte Eures Charakters nieder.

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Daimari
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Daimari Tochter von Benron

Beitrag von Daimari »

Daimari wuchs als Tochter von Benron in den Wäldern Loriens auf.
Sie verschrieb Ihre Leidenschaft ganz den Wäldern und der Jagt,an der Sie nur zu oft im geheimen,ohne Zustimmung Ihres Vaters teilnahm.
Ohne Geschwister,aber jedoch mit einem besten Freund namens Lonodil,der für Sie einem Bruder fast gleich kam,lebte Sie dort wohl behütet.
Sie nähte gern Geschmeide aus Stoff und Fellen die die Jäger von der Jagt mit brachten.
Anders als andere Elben besitzt Sie ein hohes Maaß an Sturrköpfigkeit,aber andererseits auch einen großen hang neue und andere Elben untypische Dinge auszuprobieren.
Natürlich besitzt Sie auch viele Elben typische Eigenschaften die unverwechselbar sind wie zum Beispiel Edelmut oder Arroganz.
Eine Ihrer typischsten Eigenschaften ist wohl Ihre Schüchternheit,wobei es andere als "Vorsicht vor den Fremden" auslegen würden.
Als Ihr bester Freund Lonodil der ebenso einen Drang auf Abenteuerlust besaß,in Richtung Breeland zog,und dort nach einiger Zeit verschwand,zog Daimari unaufhaltsam los um Ihn zu suchen und zu finden.
....und die Geschichte hat gerade erst begonnen.
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Daimari
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Das fragliche Schicksal des besten Freundes

Beitrag von Daimari »

Das fragliche Schicksal des besten Freundes

Eine Gruppe von jungen Elben Männern brach wie gewohnt zur wöchentlich Jagt auf.
Unter Ihnen verbarg sich wie so oft Daimari...Tochter des Benron.
Sie wusste genau das Ihr Vater etwas dagegen hatte das sie auf die Jagt ging,darum verkleidete sie sich so damit sie nicht erkannt wurde.
Ihr bester Freund wusste natürlich davon.
Da er Sie nur zu gern um sich hatte, Spielte er das Spielchen mit und half Ihr, ihre wahre identität in der Menge der Jäger zu verbergen.
Daimari wusste das sie gegen den Wunsch ihres Vaters verstieß,doch Sie konnte nie der magischen Anziehungskraft des Waldes und der Jagt wiederstehen.
Nur zu oft brach sie zu Erkundungen mit ihrem besten Freund auf,obwohl sie wusste das es nicht gern gesehen war in ihrem Hause.
Es traf Daimari wie ein Stachelpfeil in die Brust als Ihr bester Freund sich dazu entschied in Richtung Bree und dem Auenland zu ziehen um auch mal etwas anderes zu sehen und neue Erfahrungen selbst zu sammeln.
Sie hätte nichts lieber getan als Ihn zu begleiten,sie konnte sich schon immer kaum vor neuen und spannenden Erfahrungen und Abenteuern zurückhalten.
Auch wenn es nur ein Schluck aus einem Bierkrug oder ein Zug an einer Pfeife war,Daimari wollte alles ausprobieren.
Doch diese Reise war nicht wie ein kurzer Jagtausflug in die Wälder Loriens,sie würde wochen,wenn nicht sogar Monate dauern.
Ihr Vater würde dies niemals gestatten,und so musste sie schweren herzens ihren besten freund alleine losziehen lasse.
Wie auch sie, konnte ihn nichts und niemand von solch Vorhaben abbringen,deswegen versuchte Sie es erst garnicht.
Er war älter als Daimari und sein Vater war nicht so streng Ihm gegenüber.
Als Abschiedsgeschenk gab er Ihr einen selbst gefertigten Ring aus Silber,mit einer in Elbisch verzierten Inschrift die Sie immer an IHre freundschaft erinnern sollte.
Er war sehr geschickt in der Schmiedekunst von Waffen und hübschen Schmuckstücken.
Allerdings musste er er Daimari auch versprechen,Ihr ständig zu schreiben und von seinen Erlebnissen und Abenteuern zu berichten,das Sie wenigstens auf diese Art daran teilhaben konnte.
Schweren herzens musste Sie ihn gehen lassen,doch Sie erfreute sich an seinen Briefen die er schrieb,und schwelgte in der Fantasie,die Abenteuer mit Ihm gemeinsam zu erleben.
Als nach einigen Wochen immer noch keine neue Nachricht von ihm kam,wurde Daimari sehr besorgt.
Sie wusste das seine letzte Nachricht aus dem Breeland kam,und dort schienen einige beunruhigende Dinge Ihren lauf zu nehmen.
Irgendwann konnte Daimari sich nicht mehr zurück halten,Sie wollte wissen was geschehen ist und ob er noch am Leben ist.
Also fasste Sie sich ein Herz und unterrichtete Ihren Vater von Ihrer Sorge und davon das Sie aufbrechen würde um herraus zu finden was mit Ihrem besten Freund geschehen war.
Natürlich war Er darüber nicht sonderlich erfreut,wollte Boten senden die diese Aufgabe übernehmen sollten,doch konnte er Daimaris besorgtem Blick nicht wiederstehen.
Er wusste das,was immer Er auch sagen würde,es nichts an Ihrem vorhaben ändern würde.
So hübsch wie Sie ist,so sturrköpfig kann Sie auch sein.
So zog Daimari los um auf Ihre Fragen und der Verbleib ihres besten Freundes nachzugehen.
Mit Ihrer Schüchternheit und der teilweise starken Arroganz der Elben,hatte Sie es bisher nicht einfach,besonders was den Kontakt zu anderen der Freien Völker Mitteleredes angeht.
Doch Sie gibt sich mühe dem Eindruck zu trotzen in dem Sie Menschen in Not auf Ihrem Wege Hoffnung und Hilfe anzubietet.
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Daimari
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Auf dem Weg nach Bree

Beitrag von Daimari »

Auf dem Weg nach Bree

Als Daimari nach einer anstrengenden Reise die Nebengebirge verlassen hatte,rastete Sie in einem kleinen,nahegelegenem Waldstück.
Dort fühlte Sie sich sicher und geborgen.
Sie schlug Ihr Lager auf,machte sich ein kleines Lagerfeuer und verzehrte etwas von den Rationen die Ihre Mutter Ihr mit auf dem Weg gegeben hatte.
Sie atmete die Luft des Waldes und genoß es sichtlich.
Es war zwar nicht der Duft den Sie gewohnt war, doch trotzdem fand Sie gefallen daran.
Als der Tag herran brach,machte Sie sich wieder auf den Weg nach Bree.
Sie ging in die Richtung wo die alte Südstraße den Grauflut Fluß kreuzte.
Dort angekommen wusste Sie das sie die Hälfte Ihrer Strecke hinter sich hatte.
Also schwamm sie durch den Fluß.Sie achtete dabei darauf,das Ihr Proviant nicht nass wurde.
Auf der anderen Seite angekommen ging Sie weiter in Richtung der Südhöhen.
Der Abend brach langsam über die fruchtbaren Wiesen und Lande herrein und Daimari schlug Ihr Lager am Fuße der Südhöhen auf.
Sie studierte die Landkarte die ihr Borandolas,ein Freund Ihres vaters ihr mitgegeben hatte.
Dort war ein passierbarer Weg durch die Südhöhen aufgezeichnet,den Daimari mühelos beschreiten konnte.
Da sich oft in den Höhen Räuber und Banditen aufhielten,hielt Sie es für besser Ihren Weg erst bei tageslicht fortzusetzen.
Als der Tag anbrach,packte Daimari Ihr Lager in aller früh zusammen und machte sich auf den Weg durch die Südhöhen.
Sie passierte ein Gebiet das leicht begehbar war,musste doch ein wenig weiter in die Höhen aufsteigen da der einfache Weg durch Schutt und Geröll versperrt war.
Etwas weiter in den Höhen vernahm Daimari Geräuche,es waren zweifelsohne Schmiede und Pferde geräuche,Sie hatte ein sehr gutes gehör was das anging.
Sie dachte sich sofort das dies ein Lager von Banditen sein könnte und suchte sich einen Weg der es in einem weiten Radius umging.
Unterwegs wurde Ihre Aufmerksamkeit kurz von einem umher kreisenden Raben abgelenkt der Sie mehrmals aus guter Höhe umkreiste.
Nach einer Weile vernahm Sie zwei Stimmen.
Sie legte sich in Deckung und kroch vorsichtig bis zu einem kleinen Hügel von dem aus Sie die Umgebung überblicken konnte.

Dort sah sie zwei vollbewaffnete Männer.Sie dachte sich das es sich hierbei sicher um einen Räubervorposten handelt der nach Reisenden ausschau hielt und zugleich das Lager aus sicherer Distanz bewachte um vor näherkommenden Gefahren frühzeitig Alarm zu schlagen.
Sicher sein konnte sie sich allerdings nicht,also nahm sie vorsichtshalber Ihren Bogen zur hand und hielt in der anderen Hand einen Pfeil als Sie sich aufrichtete und den beiden Männern einen Gruß zurief.
Als die beiden Männer sie erblickten,zogen sie zugleich Ihre Schwerter und stürmten auf Daimari zu.
Diese spannte den Pfeil in Ihren Bogen und schoß auf den ersten der beiden Männer.
Sie traf ihn direkt in die Brust und der Mann brach zusammen.
Der zweite jedoch stürmte weiter auf Sie zu und hatte sie fast erreicht.Daimari warf Ihren Bogen beiseite und zog Ihr Schwert.Als der Mann auf Sie einschlug,parrierte sie den schlag,wurde jedoch von der Wucht etwas zurück geworfen und aus der Balance gebracht.
Als sie Ihre Balance wieder fand, parrierte sie geschickt einen weiteren Schlag.
Als der Mann einen dritten Schlag ausführte duckte Daimari sich unter dem Schlag hindurch,sprang blitzschnell auf und stach in einem geschickten Mannöver dem Mann Ihr Schwert in die Brust.Als er Tot zusammen brach,wusste Daimari das Ihre Tat nicht lang unbemerkt bleiben würde,und brach rasch Ihren Weg Richtung Bree auf.
Als Daimari die Südhöhen verließ nahm Sie den Weg über den Grünweg Richtung Bree.
Dort angekommen fing Daimari sich an über den verbleib Ihres bestens Freundes kundig zu machen,doch hatte Sie dabei wenig Erfolg.
Angewiedert von den vielen Verschlagenen Menschen und der hohen Anzahl von Zwergen in der Stadt,schlug Sie Ihr Lager etwas ausserhalb von Bree,im nahe gelegenem Chetwald auf.
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Daimari
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Ein noch ferner Weg

Beitrag von Daimari »

Ein noch ferner Weg

Daimari war nicht gewohnt Bedenken mit sich zu tragen.
Doch drängten sich in letzter Zeit viele in Ihre flüchtigen Gedankengänge.
Zudem wirkte sich ein immer mehr drängendes Gefühl auf...die suche nach Lonodil fortzufahren.
Allerdings war ihr bewusst das in Mittelerde sich weitaus schlimmeres herraufbeschwor.
Die Welt war im wandel...doch Sie wollte die Suche nach Ihrem besten Freund nicht zu einer Nebensache werden lassen.
Es war gut für Sie zu Wissen das Beriador Ihr für den weiteren Weg zur Seite stehen würde.
Viel zu lang war Sie allein auf dem langen dürren Weg der Suche gewesen.
Gefahren und Eindrücke nahmen gleichermaßen zu...da war es mehr als Lobenswert das Beriador nicht zögerte sich Ihrer Suche anzuschliessen.

Zu Ihrem Verwundern machte es Ihr auch nicht sonderlich viel aus die Suche zu verschieben nachdem Sie von Anrangars Hilfegesuch für eine gute Freundin hörte.
Viel zu oft ging es Ihr durch den Kopf...hatte Sie Lonodil schon insgeheim aufgegeben!?!
Nein! das hatte Sie nicht...Ihr hoffen auf einen unversehrten Freund war ungebrochen.
Und Ihre starke Loyialität ihren Freunden gegenüber bestärkte sie darin das richtige zu tun.
Sie wusste das Sie bei Ihnen wohl behütet war und immer auf sie zählen konnte.
Die Suche würde weiter gehen....doch nicht am heutigen Tag....zur jetzigen Zeit...doch die richtige Zeit würde irgendwann anbrechen...und bis dahin müsse Sie sich in Geduld üben.
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