Anrangars Gedichtsbuch
Verfasst: So 5. Dez 2010, 03:39
Areesha
Ich stand in Bree der Sternenhimmel so wunderbar...
Eine Frau kam die Stufen empor und war zunächst gar unscheinbar.
Doch als sich mir einen Blick auf Ihren Rücken bot...
Sah ich einen goldenen Baum auf dunklem rot.
Von der Größe der Manieren her eher klein...
War ihr Name - Areesha - doch sehr fein.
Areesha - man könnte fast sagen der Name von feinen Elben klang...
Wird einem bei ihrer Art doch ein manchmal ein wenig bang.
Sie kommt auf dem fernen sonnigen Süden...
Ihre Haut beweist, dass sie wird nicht lügen.
Ihren weg hierher sie stets auf Deck eines Schiffes steht...
Und wohl nur sehr selten gerne an Land geht.
So sieht sie nicht mit eigenen Augen sondern nur durch ein Glas...
Wenn im Frühling wächst auf dem Lande das grüne saftige Gras.
So ist sie auf dem Schiff wohl einer Heimat stets fern...
Ich will hoffen, sie besitzt einen wachenden Stern.
Rau der ton, die Strafe voller Schmerz...
Doch glaube ich in Ihr in Wahrheit ein verstecktes warmes Herz.
So habe ich schon erfahren, dass in tiefster Dunkelheit wenn man meint, man sehe die Hand vor Augen nicht...
So hell wie Sonne kann sein, ein ganz kleines warmes Licht.
Areesha
-----------------------------------------
Hoffnung
In tiefer Dunkelheit wenn man meint, man sehe nicht...
Ist es die Hoffnung, die einem bringt ein kleines Licht.
Wenn viele doch eine dunkle Zukunft malen...
Ist es die Hoffnung, die uns schickt sonnige Strahlen.
Wenn man fühlt im Inneren einen großen Schmerz...
Ist es die Hoffnung, die läßt erwärmen das eigene Herz.
In der Schlacht, in der man eine größere Macht erblickte...
War es die Hoffnung, die den Mut uns stets schickte.
Wenn die schweren Werke an die Tore rammen...
Ist es die Hoffnung, die uns läßt stehen eng zusammen.
Wenn wir nach dem Kampfe können kaum stehen...
Ist es die Hoffnungen, die uns läßt weiter gehen.
Sind wir einmal gefangen von der Heimat ganz fern...
Ist es die Hoffnung, die uns läßt erhellen am Nachthimmel einen gemeinsamen Stern.
So haben schon viele falsch gedacht...
Was die Hoffnung doch einem gibt, für eine große Kraft.
Und wenn ich heute sehe die Liebe...
Ist Sie es, die gibt der Hoffnung neue Triebe.
------------------------------------------
Morgenröte
Die Sonne sie klettert schwer über die Berge.
Mit ihrer Kraft sie gibt uns stets Ihre wohlige Wärme.
Auch die Blumen noch im schlaf versunken, die nun auch ihre Köpfe heben.
Sie öffnen ihre Blüten, ja sie strecken sich der Mutter Sonne entgegen.
Doch nicht nur Sie erwachen, schau dich um, das kleine Reh es springt.
Der kleine Dachs er pirscht schon umher, während Mutter noch mit der Müdigkeit ringt.
Auch das Bärenjunge, seht wie es lacht und wilde Rollen macht.
Doch nicht nur die, auch die Jäger mit Pfeil und Bogen sind schon da, Bärenjunge - geb acht.
Wo ich rede von den Menschen, auch ich mag die Sonnenstrahlen und deren Helligkeit.
So wecken sie mich und helfen mir doch am Morgen, zu sehen, den Anblick ihrer Schönheit.
------------------------------------------
Erce
Es began in einem Gasthaus...
Es verbarg nicht nur eine Maus.
Ich stand am Tresen als ich Erce vernahm...
Bevor ich konnt was sagen auch schon mein Metkrug bekam.
Doch mein Herz war rein...
Ich wollte nur geschmeidigen Wein.
Der Wein von Erce floß durch meinen Mund...
Mein Meinung ich tat nur ein einziges mal ehrlich kundt.
Denn es gab darauf stets nur Hiebe...
Es war fernab davon was man nennt Liebe.
Doch dann der Liebe so sonderbar fern...
Gab Erce mir ein Geschenk, es funkelte wie ein Stern.
Ein Wein der Familie von feinsten Trauben...
Welcher mir jegliches Wort in meinem Mund tat rauben.
So tue ich stets an der Theke stehen...
Hinter der Erce für uns stets mit Krug tut gehen.
------------------------------------------
Abendrotsee
Wo der Baranduin entspringt, in jenem Land...
Dort liegt ein See, welcher ist auf der Karte so groß wie meine Hand.
Am Ufer wächst kräftiges unbändiges Gras...
Man blickt vom Ufer auf den See, welcher wirkt am Tage so klar wie Glas.
Man sieht in der Tiefe die Rüstung der Fische funkeln wie am Himmel ein Stern...
Man möchte nach greifen und merkt dann erst dass Sie sind ganz fern.
Der See er läßt einen glauben mehr als ihn gibt es nicht...
Bis erlischt der Sonne ihr eigenes Licht.
Es kommt also der Abend und man könnt meinen der See er färbt sich beim Untergang wie des Blutes rot...
Gefesselt jeder Wille vom Anblick der sich bot.
Man könnt auch glauben, dass der See würde alles dunkel malen...
und doch bleibt er rein unter hell unter des Mondes Strahlen.
Die Müdigkeit die läßt einen kaum noch stehen...
Ist es die der Zauber des Sees, welches läßt einen ins Wasser gehen?
Die kalten Wellen des Sees die irgendwann gegen die Brust rammen...
Zwingen jeden in Knie und drücken einen eng zusammen.
Die Kälte die bringt weiteren Schmerz...
Ist es die Kälte oder der Anlitz welches lässt langsamer schlagen des Menschen Herz.
Wenn man mit der Kälte und dem Wasser um den Tode ringt...
Ist es der See der aus seinem bösen Schatten springt.
Kann man im Grauen seinen Kopf noch übers Wasser heben...
Bringt die hinter den Bergen der Morgen einem erste Wärme entgegen.
Der Abendrotsee am Morgen verliert seine Kraft...
Doch in der Nacht... gib Acht.
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hîr en eryn lasta nin. i mallos boe echuia.
Ich stand in Bree der Sternenhimmel so wunderbar...
Eine Frau kam die Stufen empor und war zunächst gar unscheinbar.
Doch als sich mir einen Blick auf Ihren Rücken bot...
Sah ich einen goldenen Baum auf dunklem rot.
Von der Größe der Manieren her eher klein...
War ihr Name - Areesha - doch sehr fein.
Areesha - man könnte fast sagen der Name von feinen Elben klang...
Wird einem bei ihrer Art doch ein manchmal ein wenig bang.
Sie kommt auf dem fernen sonnigen Süden...
Ihre Haut beweist, dass sie wird nicht lügen.
Ihren weg hierher sie stets auf Deck eines Schiffes steht...
Und wohl nur sehr selten gerne an Land geht.
So sieht sie nicht mit eigenen Augen sondern nur durch ein Glas...
Wenn im Frühling wächst auf dem Lande das grüne saftige Gras.
So ist sie auf dem Schiff wohl einer Heimat stets fern...
Ich will hoffen, sie besitzt einen wachenden Stern.
Rau der ton, die Strafe voller Schmerz...
Doch glaube ich in Ihr in Wahrheit ein verstecktes warmes Herz.
So habe ich schon erfahren, dass in tiefster Dunkelheit wenn man meint, man sehe die Hand vor Augen nicht...
So hell wie Sonne kann sein, ein ganz kleines warmes Licht.
Areesha
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Hoffnung
In tiefer Dunkelheit wenn man meint, man sehe nicht...
Ist es die Hoffnung, die einem bringt ein kleines Licht.
Wenn viele doch eine dunkle Zukunft malen...
Ist es die Hoffnung, die uns schickt sonnige Strahlen.
Wenn man fühlt im Inneren einen großen Schmerz...
Ist es die Hoffnung, die läßt erwärmen das eigene Herz.
In der Schlacht, in der man eine größere Macht erblickte...
War es die Hoffnung, die den Mut uns stets schickte.
Wenn die schweren Werke an die Tore rammen...
Ist es die Hoffnung, die uns läßt stehen eng zusammen.
Wenn wir nach dem Kampfe können kaum stehen...
Ist es die Hoffnungen, die uns läßt weiter gehen.
Sind wir einmal gefangen von der Heimat ganz fern...
Ist es die Hoffnung, die uns läßt erhellen am Nachthimmel einen gemeinsamen Stern.
So haben schon viele falsch gedacht...
Was die Hoffnung doch einem gibt, für eine große Kraft.
Und wenn ich heute sehe die Liebe...
Ist Sie es, die gibt der Hoffnung neue Triebe.
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Morgenröte
Die Sonne sie klettert schwer über die Berge.
Mit ihrer Kraft sie gibt uns stets Ihre wohlige Wärme.
Auch die Blumen noch im schlaf versunken, die nun auch ihre Köpfe heben.
Sie öffnen ihre Blüten, ja sie strecken sich der Mutter Sonne entgegen.
Doch nicht nur Sie erwachen, schau dich um, das kleine Reh es springt.
Der kleine Dachs er pirscht schon umher, während Mutter noch mit der Müdigkeit ringt.
Auch das Bärenjunge, seht wie es lacht und wilde Rollen macht.
Doch nicht nur die, auch die Jäger mit Pfeil und Bogen sind schon da, Bärenjunge - geb acht.
Wo ich rede von den Menschen, auch ich mag die Sonnenstrahlen und deren Helligkeit.
So wecken sie mich und helfen mir doch am Morgen, zu sehen, den Anblick ihrer Schönheit.
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Erce
Es began in einem Gasthaus...
Es verbarg nicht nur eine Maus.
Ich stand am Tresen als ich Erce vernahm...
Bevor ich konnt was sagen auch schon mein Metkrug bekam.
Doch mein Herz war rein...
Ich wollte nur geschmeidigen Wein.
Der Wein von Erce floß durch meinen Mund...
Mein Meinung ich tat nur ein einziges mal ehrlich kundt.
Denn es gab darauf stets nur Hiebe...
Es war fernab davon was man nennt Liebe.
Doch dann der Liebe so sonderbar fern...
Gab Erce mir ein Geschenk, es funkelte wie ein Stern.
Ein Wein der Familie von feinsten Trauben...
Welcher mir jegliches Wort in meinem Mund tat rauben.
So tue ich stets an der Theke stehen...
Hinter der Erce für uns stets mit Krug tut gehen.
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Abendrotsee
Wo der Baranduin entspringt, in jenem Land...
Dort liegt ein See, welcher ist auf der Karte so groß wie meine Hand.
Am Ufer wächst kräftiges unbändiges Gras...
Man blickt vom Ufer auf den See, welcher wirkt am Tage so klar wie Glas.
Man sieht in der Tiefe die Rüstung der Fische funkeln wie am Himmel ein Stern...
Man möchte nach greifen und merkt dann erst dass Sie sind ganz fern.
Der See er läßt einen glauben mehr als ihn gibt es nicht...
Bis erlischt der Sonne ihr eigenes Licht.
Es kommt also der Abend und man könnt meinen der See er färbt sich beim Untergang wie des Blutes rot...
Gefesselt jeder Wille vom Anblick der sich bot.
Man könnt auch glauben, dass der See würde alles dunkel malen...
und doch bleibt er rein unter hell unter des Mondes Strahlen.
Die Müdigkeit die läßt einen kaum noch stehen...
Ist es die der Zauber des Sees, welches läßt einen ins Wasser gehen?
Die kalten Wellen des Sees die irgendwann gegen die Brust rammen...
Zwingen jeden in Knie und drücken einen eng zusammen.
Die Kälte die bringt weiteren Schmerz...
Ist es die Kälte oder der Anlitz welches lässt langsamer schlagen des Menschen Herz.
Wenn man mit der Kälte und dem Wasser um den Tode ringt...
Ist es der See der aus seinem bösen Schatten springt.
Kann man im Grauen seinen Kopf noch übers Wasser heben...
Bringt die hinter den Bergen der Morgen einem erste Wärme entgegen.
Der Abendrotsee am Morgen verliert seine Kraft...
Doch in der Nacht... gib Acht.
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hîr en eryn lasta nin. i mallos boe echuia.